- Dieses Thema hat 94 Antworten sowie 17 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren, 1 Monat von
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Beiträge
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Achim hat am leckersten gekocht und darf wieder ran…
Letztlich habe ich mich darauf besonnen, dass unsere Fotoapparate seit der ersten E-M10 Live Composite beherrschen. Hier im Forum sehe ich dazu außer ein paar mit Taschenlampen gemalten Lichtschnörkeln oder Startrails nicht so sehr viel. LC kann aber viel mehr… Da möchte ich die ForentInnen auffordern ihre Ideen sprudeln zu lassen…Drinnen, draußen wie auch immer. Da es jetzt wieder zeitiger dunkel wird muss sich niemand mehr eine Nacht dafür um die Ohren schlagen. Ich hätte gerne Frischware wegen des Lerneffekts. Objektivauswahl ist freigestellt. Ich möchte keine Composings sondern Bilder die per LC in einem Foto produziert wurden. Zuschnitt und nachträgliche Bildbearbeitung zum rausarbeiten von Feinheiten oder Anpassung der Farbanmutung sind selbstverständlich zugelassen.
Dann mal ran an die Buletten. Wer schon mal bei mir in Rocksdorf LiveComposite gemacht hat, weiß grob, was geht. Also macht mir keine Schande…..
Nochmal die Regeln
– Ein neues Bild wird direkt als Antwort auf den Hauptpost gepostet. (Also bei einem neuen Bild nicht auf “Antwort” klicken, sondern bis zum Ende des Threads scrollen und dann die dort vorzufindenden Antwortfelder nehmen.)– Kommentare als Antworten auf das eingestellte Bild, sie rücken dadurch eine Stufe ein. (Bitte ein bisschen dabei aufpassen, sonst wird das schnell unübersichtlich. Ich habe keine Möglichkeit, falsche Postings “umzuhängen”.)
– Beginn: 15.9.2022 0:00 Uhr MEZ
– Ende: 10.10.2022 23:59 Uhr MEZ.– Am 11.10. sucht Achim dann eine Vorauswahl von 7 Bildern raus, von denen er der Meinung ist, sie wären die Tollsten und ich mache eine Umfrage. Die läuft bis zum 13.10.2022 ca 23:59 MEZ
– Der Gewinner dieser Umfrage ist der Themensteller für den nächsten Monat und muss am Ende des Themas dann auch seine 7 Favoriten raussuchen. (Bitte nur einen pro Einsteller….)
– Das nächste Monatsthema beginnt dann am 15.10.2022 0:00 Uhr MEZBei etwa 150 Posts mache ich einen neuen Thread (LC II) auf. Bitte dann dort die neuen Bilder posten, die alten Bilder können aber noch kommentiert werden. (die 150 Posts sind ein Richtwert – es kommt immer drauf an, ob ich gerade Zeit habe, den neuen Thread aufzusetzen. )
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Hallo Achim,
Gratulation und ein schönes Thema hast du uns da ausgesucht. Ob zuhause im stillen Kämmerlein oder draußen im frühen Abenddunkel beim Volksfest- die Möglichkeiten sind da ja breit gestreut.
Christine
AK, weil Altware: mein Wasservulkan von 2019 aus dem MT Kerzenschein
Ergänzung zum Aufbau: ein Teelichtstövchen mit dunkler Metallgitterauflage im Spülbecken, auf dem Stövchen eine flache mit etwas Wasser gefüllte Glasauflaufform und ein tropfender Wasserhahn. In der Küche nur etwas Streulicht durch die offene Flurtür, keine weitere Beleuchtung.
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Ich hab da schnell mal ne lütte Anregung in Szene gesetzt. Wer nicht raus mag weil’s zu dunkel oder zu nass ist – kein Problem. LC geht wunderbar auch drinnen wie Christine schon schrieb. Diese Frosch-Figur habe ich nur einmal und das leuchtende Hundespielzeug auch. Mit LC und einer Taschenlampe kann ich den Frosch an unterschiedlichen Positionen im Bild platzieren und beliebig oft ins Bild setzen.
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Hallo Willy,
„Ich muss mir wieder was einfallen lassen“
genauso geht es mir auch- bei den diversen Monatsthemen habe ich schon mit Kerzenlicht und Farbfolien als Lichtfiltern gespielt, Schneekugeln bunt funkeln lassen, Riesenräder zur Leuchtscheibe gefüllt und Sprichwörter (Kopf verdrehen) umgesetzt, jetzt bin ich am überlegen was noch fehlt. Hm, bei Tageslicht habe ich bislang wenig gemacht und meine ND-Filter bräuchten mal wieder Auslauf….. 🙂
Christine
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Wir sind gerade in Rocksdorf – was liegt da näher, die Möglichkeiten gleich für ein Bild zum Monatsthema zu nutzen.
Und bei dem Thema fällt es nicht schwer, mit Reinhard eine Idee auszudenken und umzusetzen.Es ist eine Gemeinschaftsproduktion mit Cheffe und hat mal wieder viel Spaß gemacht.
Und hier ist der Rollstuhl über den Wolken:
Leicht beschnitten (war ja erlaubt) weil es sauschwer ist im Dunkeln die Ränder richtig zu treffen, ansonsten sind die Effekte alle durch LC entstanden – wie gefordert 🙂
Der bewegte Rollstuhl ist durch verschwenken der Kamera entstanden, der Rollstuhl selber wurde am Ende noch angeblitzt und anschließend die die Wolken per Nebelmaschine eingebaut (ja es hat seinen Vorteil in Rocksdorf zu sein).Andy
imrollstuhlmodus-
Hallo Andy,
es gibt an der Aufnahme mehrere Sachen, die mir sehr gut gefallen: die Grundidee!! der schwebende Rollstuhl mit dem sympatischen Modell !! und die „Wolken“, die den Schwebezustand unterstreichen. Womit ich seit dem 1. Blick drauf und auch nach Lesen deiner Erläuterung nach wie vor fremdele, ist das „verschwommene Sofa“ rechts neben dem Rollstuhl. Ja, genau, so war mein Seheindruck und erst durch deine Erläuterung habe ich vestanden, dass damit ausgedrückt werden soll, dass der Rollstuhl nicht einfach schwebt, sondern vorbeifliegt. Aber frage ich mich- würden dann nicht die Haare ein bisschen nach hinten wehen? Wäre Mary (ich hoffe, ich habe den Namen richtig) dann nicht leicht gegen den Flugwind mit dem Oberkörper nach vorne geneigt? Und wenn zum Schwebezustand gehört, dass da eine unsichtbare Schutzkapsel um Mary ist, bleibt immer noch die Frage: wo kommt das Grün beim Verschwenken her? Am Nachthimmel ist nix grünes….
Liebe Grüße
Christine
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Das ist schon großes Kino, Andy. Da gibt’s von meiner Seite nix auszusetzen außer dass ich mir das Ganze als Querformat noch besser vorstellen kann.
Gruß aus HH Achim
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Hi Achim,
ja, Querformat würde sicher noch besser kommen ….. allein die technischen Voraussetzungen dafür waren nicht gegeben – Reinhard hat zwar schon mehr Studio als ich zur Verfügung gehabt hätte – aber die Breite hat trotzdem nur für das Hochformat gereicht.
Es hat uns aber allen viel Spaß gemacht die Idee umzusetzen.
Andy
imeinschränkungsmodus -
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Herbstwind
Ein Handheld live composite, für die Wisch-Lichteffekte ist der Wind als Assistent eingesprungen. Zur Zeit des Sonnenuntergangs entstanden. Falls der Artfilter Gemälde mal gestrichen wird, so geht es auch 🙂
mit Snapseed von Hoch- auf Querformat beschnitten, gedreht und hm, weiß gerahmt.
Christine
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Mir gefällt das Bild auch sehr gut. Mich täte brennend interressieren welche Einstellungen Du benutzt hast. Vielleicht einen ND-Filter? Oder eine sehr kleine Blende?
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Hallo Ralf,
Die Aufnahme ist um den Sonnenuntergang herum bei abnehmenden, sehr schräg einfallendem Licht und weitgehend bewölktem Himmel entstanden. Da ND-Filter und Stativ zuhause lagen und der kamera-interne ND-Filter sich natürlich nicht mit live composite koppeln lässt, musste ich die Blende hochdrehen, da die halbe Sekunde ja als Minimum vorgegeben ist. Letztlich war es f20, wobei mir erst im Nachhinein aufgefallen ist, dass ich vom Regentag noch ISO 800 aktiviert hatte (hüstel). Da aber auch alle Behelfsstative für den gewünschten Winkel nicht gepasst haben, musste ich die Kamera im Sitzen in der Hand halten, hab also zwangsläufig auch etwas verwackelt und Beugungseffekte waren zu vernachlässigen. Wieviele Aktualisierungen es waren kann ich nicht mehr sagen, aber 5-10 dürfte hinkommen.
Beim Kurs war mir wenige Minuten zuvor aufgefallen, welches Lichtspiel die Blätter im Wind boten- der Rest war Glück.
Christine
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Die „Pinselstruktur“ gefällt mir außerordentlich gut. Das Bild ist ein schönes Beispiel dafür, dass es für LC nicht zwangsläufig dunkel sein muss.
Gruß aus HH
Achim
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LC mal mit klassischer Anwendung in der Dunkelheit. Interessant für mich zusehen, wieviel Flugverkehr in einer halben Stunde sich durch das Bild bewegt.
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Hallo Franz,
die Flugzeugspuren wirken auf mich fast wie ein drübergelegtes Spinnennetz, in dem sich die Sterne verfangen sollen. Ein interessanter Effekt.
Viele Grüße
Christine
P.S. Mit wievielen Wiederholungen und bei welcher Basisbelichtung ist die Aufnahme entstanden?
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Die Aufnahmezeit war 4 s mit dem 7-14mm bei 7mm und Offenblende (2,8) und die Verstärkung stand auf ISO 3200. Die Aufnahmezeit in Summe war eine halbe Stunde das sind 450 Wiederholungen. Die 4 s habe ich deshalb gewählt, damit der Lichtspot am Horizont vom Fußballplatz nicht zu sehr zur „Lichtverschmutzung“ beiträgt.
VG Franz
PS: Der Gedanke Mensch und Technik contra Natur kam mir bei der Ausarbeitung.
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Feines Startrails-Bild mit allerhandlei Flugverkehr. Und einen Iridium Flare von nem Satelliten haste auch noch gleich miterwischt (ca. in Höhe der Drittelkreuzung rechts unten wo sich die beiden Flugzeugspuren kreuzen). Der Lichtschein am Horizont und die angestrahlte Wiese machen das Fehlen eines Objekts im Vordergrund wieder wett.
Gruß aus HH
Achim
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Landmaschinen im Nachteinsatz – dafür wurde LC erfunden. Ich persönlich würde am vorliegenden Bild die Lichter (beim von den Scheinwerfern angestrahlten Mais) etwas dimmen.
Gruß aus HH
Achim
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Jetzt hamwer schon den 24. September und es sind gerademal 5 (zugegebenermaßen ganz tolle) LC Aufnahmen eingestellt die in die Wertung kommen. Mal sehen, vllt. kommen bis zum 10. 10. ja noch 2 weitere dazu, damit ich 7 zur Wertung einstellen kann.
Aber mich würde interessieren woher die ungewöhnlich geringe Teilnahme rührt. Ist das Thema zu schwer, zu zeitaufwändig oder einfach zu uninteressant? Falls der Grund sein sollte, dass einfach zu wenig bekannt ist wie LC letztlich in der Anwendung funktioniert wäre das Monatsthema doch aus meiner Sicht ein idealer Platz um sich auszuprobieren und gemeinsam zu lernen…
Es bleibt spannend.
Gruß aus HH
Achim
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Tja, Achim. Es müssen ja immer diverse Parameter erfüllt sein, z.B.:
1). das Thema muß mich „anfixen“
2). Und: ich muß willens UND in der Lage sein, den relativ hohen Zeitwaufwand für LC einzusetzen
3). Und: mir sollte bewußt sein, daß gerade bei LC kein „Cheffe“ vom Himmel fällt, und da dann ein richtig gutes Bild zu er-schaffen eine besonders geübte Fertigkeit (handwerklich und künstlerisch, denn lediglich „LC-Tech-Porn“ zu produzieren muß ja nich…) verlangt…da kommt dann auch wieder 2). ins Spiel….
4). Und: siehe 1). 😉
Herzlicher Gruß, Falk
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Moin Falk,
das kann ich alles absolut nachvollziehen. Nicht jedes Thema ist für Jede/n gleich interessant. Und ja, richtig gute Bilder sind nicht mal eben so geknipst. Man muss schon etwas Hirnschmalz und Zeit investieren. Von diversen nützlichen Kleinteilen ganz zu schweigen. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass es einem umso flotter von der Hand geht je öfter man es gemacht hat. Für mein Beispielbild mit der Froschband musste ich ne ganze Weile überlegen bis ich Live Composite auf der länger nicht dafür benutzten EM-1 gefunden hatte…
Gruß aus HH
Achim
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Das Thema hast Du schon gut ausgesucht. Ich habe noch nicht, wollte aber schon länger mal LC ausprobieren. Eine Idee hab ich auch, bin aber gerade nicht so mobil (vom Bewegungsapperat) und LC macht ja draußen am meisten Sinn.
Ich denke zum Ende des MT kommen noch ein paar Beiträge. Die Umsetzung verlangt wohl schon etwas Vorbereitung und Planung.
Ich finde das Thema auf jeden Fall spannend.
Grüße von Olaf.
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…LC macht ja draußen am meisten Sinn…
Findest Du? Es gibt auch drinnen haufenweise Anwendungen. So ist z.B. Andys fliegender Rollstuhl drinnen entstanden. Auch mein LC-Beispiel mit dem Gitarrenfrosch ist drinnen am Esstisch entstanden. Gerade drinnen habe ich doch viel mehr Einfluss auf Belichtung usw. … Aber Du hast Recht, Startrails gehen drinnen natürlich nicht 🙂
Gute Besserung für Deinen Bewegungsapparat wunsch aus HH
Achim
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Ralf, die Idee hinter dem Bild sehe ich und denke, dass mit den Vorschlägen von Reinhard der Effekt des „Durch-die-geschlossene-Tür-gehen“ noch deutlich realistischer zu machen ist. Es würde sich lohnen diesen Aufwand zu betreiben. Das vorliegende Bild erinnert mich eher an eine versehentliche Doppelbelichtung aus analogen Zeiten wenn keine Doppelbelichtungssperre vorhanden war und ein Bild zweimal belichtet wurde.
Gruß aus HH
Achim
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S-Bahnhof Wilhelm-Leuschner-Platz
Eigentlich wollte ich ja was outdoor machen – aber des hat noch nicht geklappt. Wir haben ja noch ein bisserl Zeit, lieber Achim.
Hier mein Bild, das ich am vergangenen Samstag in Leipzig aufgenommen habe. LC hat das aus 110 Bildern aufgebaut, die im 2-Sekunden-Rhythmus aufgenommen wurden. EM-1 II, 12 – 40 mm PRO, ISO 400. Leichte Bearbeitung mit Affinity.
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Das ist ein cooles Bild und gefällt mir sehr! Vielleicht setze ich LC doch mal auf meine To-Do-Warteliste….. 😉 Grüße, Falk
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Schönes Beispiel für Lichtsammeln mit LC. Diese Art Bild kriegt man zwar auch mit normaler Langzeitbelichtung hin, aber die Gefahr, dass das Bild ausfrisst ist natürlich groß wenn man zwischen den einzelnen Zügen nicht nen Hut oder ähnliches vor’s Objektiv hält. Mit LC muss man sich da gar keinen Kopp machen. Einmal eingestellt bleibt die Basisbelichtung bestehen bis der Auslöser wieder gedrückt wird. Und schön menschenleer wird das Gesamtbild dann auch noch… Lediglich die Schärfe (Schilder, Anzeigetafeln usw.) hätte ich mir etwas knackiger gewünscht, aber das kann auch der Auflösung geschuldet sein.
Gruß aus HH
Achim
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Das Tollste an LC ist ja, dass da gefühlt 50 bis 100 Leute aus beiden Zügen ausgestiegen sind, die man aber gar nicht sieht. Weil die ja alle was Dunkleres angehabt haben und deshalb vor dem hellen Bahnsteig gar nicht aufgetaucht sind.
Klaus
PS: Dass das 12 – 40er Deinen Ansprüchen an die „Knackizität“ nicht entspricht, wundert mich, lieber Achim. Das war natürlich auch alles auf dem Stativ, IS off. Außer die Züge haben dann so ne Vibration gemacht, dass die auf’s Bild übertragen wurde.
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Klaus, das hat nix mit meinen Ansprüchen an das 12-40 zu tun und ich bin weit davon entfernt zu den Pixelpeepern gezählt zu werden. Aber wenn ich das Bild in einem neuen Tab öffne und genauer betrachte empfinde ich es als unscharf. Vielleicht liegt es ja auch nur an den eingeschränkten Anzeigemöglichkeiten der Forumssoftware, das weiß ich nicht. Jedenfalls kann ich bei mir auf’m Bildschirm nicht die Zugzielanzeige entziffern. Ich glaube nicht, dass es Verwacklungsunschärfe ist. Ähnliche Bilder die ich z.B. in der U-Bahn Station Hafencity Universität mit dem gleichen Objektiv vom Stativ (übrigens immer mit eingeschaltetem IS) gemacht habe sind eindeutig schärfer.
Gruß aus HH
Achim
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ich weiß ja nicht, was Du für ein Stativ hattest. Wenn es kein Berlebach oder Luxus-Gitzo ist, dann hast Du Deinen Fehler: Die U-Bahnen sorgen tatsächlich für Vibrationen. Und die übertragen sich.
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verkrampftes Spiel
es lag aber daran, gebannt auf den Monitor zu starren, was das LC so macht… üben, üben – und dafür fehlt die Zeit
EM-1 III, 12–40 f/2,8 bei 30mm und ISO 100, leichter Beschnitt-
Ich glaube der Blick auf den Monitor ist das kleinere Problem. Das kann man wirklich üben. Das eigentliche Problem ist aus meiner Sicht der helle, fast weiße Hintergrund der es verhindert, dass die spielende Hand wiederholt abgebildet wird. Bei LC überlagert ja das Helle das Dunkle.
Gruß aus HH
Achim
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Nur mal so als Idee… Kamera aufs Stativ, Belichtung der Umgebung eingestellt und dan in aller Ruhe schwarzgekleidet mit ner Taschenlampe (tw. im Blinkmodus) und Farbfiltern die großen Blumen gemalt. Danach das Objektiv mit der Mütze abgedeckt und den Hund in Position gebracht. Mütze wegnehmen und den Hund kurz mit der Taschenlampe abstreifen – feddisch! In der Bea nur noch den Schnitt und die Farben korrigiert und beim Hund die glühenden Augen etwas entschärft. Mit etwas Übung ist so’n Bild in weniger als ner Viertelstunde präsentierbereit auf’m Rechner…
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Apfelernte
Erstes Ergebnis aus unseren Garten, gibt noch viel Optimierungspotential. Wenn das Model sich weiter überreden läßt, werde ich noch weitere Versuche starten. Das optimale Zeitfenster ist abends recht knapp.
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Hallo Ernst,
mein Vorschlag: nimm dir für den nächsten Versuch einen schwarzen Hut/Tuch mit in den Garten und halte dies für die Positionswechsel vor die Linse. So vermeidet ihr die störenden Wischschlieren. Alternativ könnte es näturlich auch interessant aussehen, eine echte Bewegungsspur anzulegen, dann muss sich dein Modell aber sehr viel langsamer von A nach B bewegen….
Liebe Grüße
Christine
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Moin Ernst,die Idee hinter dem Bild kann ich erkennen und finde sie gut. Bei dem nachfolgenden Bild bin ich so vorgegangen:Kamera auf’s Stativ und die Basi-Belichtung eingestellt. Dann das Objektiv mit meiner schwarzen Mütze abgedeckt, den Frosch positioniert und jeweils angeleuchtet. So kommst Du auch nicht in Stress mit dem Zeitfenster für’s Licht.
Gruß aus HH
Achim
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Das mit dem Abdecken ist mir bekannt, ich wollte aber auch Bewegung und Lichtspuren in Kombination mit Standbild realisieren, ist aber schwierig zu händeln. Mittlerweile finde ich auch, dass Blitzlicht nicht so ganz zu unseren Garten passt. Ich bin noch an einer anderen Herangehensweise dran, stellt aber die Geduld meines „Models“ auf die Probe, schauen wir mal was raus wird. Die Idee mit den Lichtspuren in der Landschaft ist auch noch nicht ganz vom Tisch. Wie man sieht ein spannendes Thema von dir, macht Laune. Gruß Ernst-
Ich habe mir auch überlegt, ob die Sache mit nächtlichen Blitzorgien besser wäre – aber dann ist eben genau diese „natürlich“ Anmutung weg. Und die Bewegungsspuren haben einfach was. Ich habe aber ein paar konkrete Vorschläge:
1. hellere Schuhe. (Die sorgen zwar dafür, dass sie auch beim Gehen zu sehen sind, aber dem kann man mit einem dunklen Abdecker begegnen, den man nach der Aufnahme der Personen einfach wegnimmt.)
2. tatsächlich einen Blitz aufstellen und damit den Rücken des „zentralen“ Models aufhellen. Den per Funkauslöser auslösen (oder durch eine zweite Person.) Das ist für mich das größte Problem an der Sache. Das Problem kriegt man auch nicht durch einen helleren Pulli in den Griff- nur durch mehr Licht.
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Menschenkette oder Kettenmensch?
Diesmal mit Nd-Filter 1000x, Ministativ und etwas Nachbearbeitung in Snapseed.
Christine
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Unter dem Schild ist zu lesen „Alles Absicht“ von daher gehe ich davon aus, dass Du ganz bewusst den Standort so gewählt hast, dass der Schilderpfosten so prominent im Bild steht obwohl sich mir der Grund dafür nicht erschließt. Die „Marschkolonne“ allerdings ist Dir richtig gut gelungen.
Gruß aus HH
Achim
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Eine Landschaftsaufnahme mit einem seltenen Roten Riesentausendfüssler ist mir auch noch geglückt :
Wieder Nd-Filter 1000x, Ministativ, Pop-Art-Filter, nur verkleinert. O,5 sec.
Christine
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Im Dunkeln munkeln kann ich natürlich auch, besonders wenn es abends im Hotelzimmer langweilig ist:-)
„Rauchende Becher“
Beteiligt waren: eine kleine schwarze Fleecedecke, eine kleine Taschenlampe, meine rechte Hand und drei bunte Plastikbecher.
Belichtungszeit 0,5 , ISO 200, Wb Auto, Blende 4 , der Pop-Art-Filter I und ziemlich viele Wiederholungen. Dank 0,5 sec und der schwarzen Decke musste das Hotelzimmer nicht ganz dunkel sein.
Christine
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Christine, diese composit- ion gefällt mir sehr! – auch in der Farbgebung. Mir ist allerdings noch nicht ganz klar wie Du den farbigen „Rauch“ so hinbekommen hast. Waren die drei scharf abgebildeten Becher „ständig“ in Bewegung.
Gruß Lutz
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Hallo Lutz,
die drei Becher: übrigens einer in Lila, Grün und Orange waren fest auf Ihrer Unterlage mit der Öffnung leicht nach oben. Auf diese Becheröffnung hat sich meine zur Faust geschlossene Hand bewegt. Die angeschaltete Taschenlampe war zwischen meinen Fingern und mit den Fingerkuppen habe ich versucht die Lichtstärke und den Lichtweg zu dirigieren. Ich war selbst überrascht, als ich feststellte das meine Hand als orangefarbener Rauch zu sehen war und dass die Becher da noch ihre Reflektionen draufgelegt haben.
Im Hotelzimmer hatte ich eine Wandlampe an, die sich hinter der Kamera befand und ich habe für die Basisaufnahme noch leicht unterbelichtet. Das schöne al Live Composite ist ja, dass solange sich an der Lichtsituation nichts ändert, viel Zeit zum Probieren bleibt….
Das Zimmerlicht selbst hatte ein furchtbares Lichtspektrum, als ich noch ein Dokufoto vom Aufbau machen wollte, ist es mir jedenfalls nicht gelungen mit Natural einen Preset-Weißabgleich zu finden, der gepasst hätte. Aber mit Wandlampe, Taschenlampe und Pop-Art-Filter I hat es bei den Bechern gepasst.
Christine
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Paparazzo!
So, nun habe ich es auch noch geschafft! Das ist nicht woran ich tüfteln wollte, die Tüfteleien sind leider noch nicht reif genug und ich musste mir was neues einfallen lassen. Eigentlich kann man so ein Bild einfacher mit Überlagerung fertigstellen. Aber das hat auch Spaß gemacht und ich habe gelernt, dass mein Aufsteckblitz auch andere Blitze steuern kann.
Aufbau: LC gestartet, der Blitz auf der Kamera mittels Test-Taste ausgelöst, dieser hat noch ein Aufhellblitz funkgesteuert. Hinter mir hatte ich schon ein zweites Blitz aufgestellt (wichtig die Höhe und ein viereckiges Snoot, damit der Kegel einigermaßen mit den vom ersten Blitz übereinstimmt). Diesen dann über ein Funkauslöser getriggert.
VG Willy
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So, liebe Leute…
mit Ach und Krach habe ich sieben Bilder von sieben verschiedenen FotografInnen auswählen können und diese Liste an Reinhard versendet. Er wird damit dann wie üblich verfahren und eine Abstimmung vornehmen. Ich muss leider gestehen, dass ich doch etwas enttäuscht bin über die spärliche Teilnahme am (wie es scheint letzten) MT. Offensichtlich hegen nicht soooo viele FotografInnen eine so große Vorliebe für LC wie ich dachte.
Hier greift für mich als gebürtiger Rheinländer der
§1 des „Rheinischen Grundgesetzes“ der da lautet: Et es wie et es.
Aber wie immer kommt auch
§3 zur Anwendung: Et hätt noch immer jot jejange.
In diesem Sinne Gruß aus HH
in die Runde
Achim
PS: Mir bleibt das Bewußtsein, dass ich die Ehre hatte das letzte MT im Oly-e moderieren zu dürfen
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q.e.d.
Ich kann manchmal durch geschlossene Türen gehen.
Die Kamera war auf einem Stativ mit einem 3 Achsen Drehkopf montiert. Ich habe sie dann jeweils um 90 Grad gedreht und dann mit Fernauslöser einen Blitz ausgelöst. 45 mm.
So, mal ein Gruselbild. Passend zur momentanen Gesamtgruselsituation.
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