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Sehr cooles Thema!
Da ich „versemmelte“ Bilder sehr selten aufhebe und jetzt irgendwie nicht absichtlich eins versemmeln möchte, nur um meine Bildbearbeitungsfähigkeiten zu trainieren, muss ich wohl mal tiefer in den Fundus einsteigen.
Eins zumindest fällt mir aber direkt ein.
Nur dass sich bitte hinterher keine/r beschwert, ich würde wieder Models zeigen 😉
Das sind nunmal der größte Teil meiner „freien“ Arbeiten. Ein begradigter Horizont vom Urlaubsbild oder eine weggestempelte Mülltüte am Strand sind ja nun mal nicht so die besonderen Herausforderungen für dieses Monatsthema, oder?!freut sich
Martin-
Da haste Recht, Martin. Um den geradegerückten Horizont und die weggestempelte Mülltonne geht’s mir nicht. Schon eher sowas wie im Beispiel. Ein komplett verknalltes Foto an dem bis auf die Idee nix stimmt. Das Bild ist schon ein paar Jahre alt. Ich saß im Auto als Beifahrer und wartete auf meine Liebste die den Sprit bezahlen war. Ich hatte so überlegt, dass ich die Tanke an der Stresemannstraße mal nachts knipsen sollte wegen der Lichter. Beim Blick durch’s Seitenfenster sah ich, dass sich das Innere unseres Autos und das von der Tanke wegfahrende Auto sich spiegelten. Das könnte was werden hab ich mir gedacht und geknipst. Weil meine Liebste aber schon auf’m Weg war und wir es eilig hatten hab ich keine Zeit mehr gefunden die Kamera auf die Lichtverhältnisse einzustellen – wer kennt sowas nicht. Das kontrastarme Bild mit dem ausgefressenen Hintergrund auf dem Rechner zu sehen ließ mich schon den Mauszeiger zum Papierkorb wandern. Da ich das RAW mitgeschrieben hatte gab ich dem Bild eine Chance – und siehe da, da war noch einiges an Bildinfo vorhanden. Mir gefällt das Bild bei dem man gleichzeitig nach vorne und nach hinten sehen kann…
Solche Bilder meinte ich…
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Noch eine Info zum Technischen: Ich habe gecheckt, ob ich für Teilnehmer zwei Bilder zulassen kann. Dazu bräuchte ich aber die „Pro“-Version des Plugins und die kostet 60 Euronen pro Jahr. Also erstmal nicht.
Also bitte entweder zwei Bilder in eines packen, oder einen zweiten Post mit dem zweiten Bild hinterherschicken.
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Achim,
du meinst doch bestimmt sowas:
Christine
P.S. Kann man irgendwo nachschlagen, welche Seitenverhältnisse die PhotoStory Rahmen in OIS haben? Damit ließen sich an sich nämlich ganz gut, die beiden vorher-nachher-Aufnahmen kombinieren- allerdings nur, wenn die Verhältnisse stimmen. Für diese Zusammenstellung habe ich über Power-Point ein JPG erstellt und dann im Bildbearbeitungsprogramm zugeschnitten und die Größe angepasst. Durch den weißen Rand rumum wirkt es jetzt wie zwei Einzelaufnahmen, es ist aber nur ein JPG.
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Danke.
Ist aber natürlich AK, da heute erst der 14. ist, außerdem kennt ihr das Motiv ja schon :-).
Ich bin selbst gespannt, ob ich diesen Monat noch was ähnlich Gutes hinbekomme- genau wie du bin ich ja eher auf OOC abonniert, allenfalls mit etwas zuschneiden oder ein bisschen stempeln.
Christine
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Dass wir das Motiv schon kennen spielt ja aus meiner Sicht keine Rolle. Sich im eigenen Archiv zu bedienen war ja gewünscht. Stell Dir vor, ein und dasselbe Bild würde bei zwei verschiedenen Monatsthemen ganz vorne landen…
Jetzt wo ich das Ursprungsbild kenne habe ich noch mehr Respekt vor der von Dir für’s vergangene MT ins Rennen geschickten Leistung.
Gruß aus HH
Achim
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Dann stell das Bild bitte nochmal ein, damit es in die Wertung kommen kann, oder wir machen eine Ausnahme.
Gruß Ernst
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Außer Konkurrenz: eines von heute:
Mit Workspace Weißabgleich auf Auto, Warme Farben an, +0,4EV, Vintage mit Weißrand. Das Licht im Bild kommt ausschließlich durch die helle Fotopappe, hinter der ein Fenster ist.
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Ich habe mal eine nachher-vorher-Geschichte probiert:
Das Orginal in OIS auf Aquarell I umgestellt, dann in Snappseed verstärkt (accentuate) und verkleinert.
Christine
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Das passt durchaus zur Aufgabenstellung. Ein fehlbelichtetes Bild, welches früher als Dia keinen Rahmen bekommen hätte, wurde so aufgearbeitet, dass man wenigstens ein zweites Mal hinschaut. Mit der „accentuate“ Einstellung von Snapseed bin ich persönlich deutlich zurückhaltender geworden (zu viele unberechenbare Artefakte) Aber hier in Kombination mit ArtFilter Aquarell ,den ich selber so garnicht mag, und der teilweisen Entsättigung ist ein grafisch durchaus bemerkenswertes Bild entstanden.
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Hallo Achim,
das ist auch erst das 2. Mal, dass ich eine ansprechende Anwendung für den Aquarell-Filter gefunden habe, der ist wirklich schwer nutzbar. Hier passt er gut, weil trotz (bzw. hier gerade wegen) seiner Verzerrung unserem Hirn sogleich eine gefällige Bildinterpretion (grüner Rasen mit Weg/Wasser/Himmel) einfällt. Accentuate hat die Farbwirkung noch verstärkt.
Das Vorher -Foto entstand im Versuch während der Fahrt einen Regenbogen durchs Seitenfenster einzufangen…
Christine
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Hallo Christine, da ich es gerne ein bisserl dramatisch mag, weiß ich jetzt gar nicht so recht, welches Deiner Bilder mir besser gefällt.
Das Vorher-Bild hat irgendwas von nem Kirchenfenster oder ner Moschee. Das Nachher wirkt auf mich wie ein modernes Gemälde.Da hat sich Achim ja was eingefangen: Jetzt muss er doppelt so viele Bilder bewerten…🙈🙈🙈
Klaus
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Aus einer SW-Serie und eigentlich ein Fall für den Papierkorb, doch dann kam das MT Juli/August…
…und die „Rettung“ des Bildes. 😉
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Das finde ich ja interessant! Bei mir ist es meist umgekehrt. Ich versemmel das Farbfoto und rette mich häufig (gerade wenn es derbe rauscht) in extra körniger und dramatisches SW mit Vignette und allem Tipp und Zapp. Komischerweise finden manche Leute ja ohnehin, dass „…Schwarzweiß sowieso viel kreativer ist…“ Ich will ehrlich sein! Manchmal lasse ich sie in dem Glauben, dass ich der super avangardistische und coole SW Fotograf bin 😉🤫
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Weil ich genau das nicht kann (meine PS-fähigkeiten reichen einfach nicht aus) versuche ich immer Gitter und Zäune im Vorwege bereits gar nicht erst mit auf’s Bild zu bringen. Soweit ich das beurteilen kann hast Du hier gute Arbeit geleistet.
Gruß aus HH Achim
PS: Meine Fotografiererlaubnis vom Tierpark Hgenbeck untersagt es mir ausdrücklich Bilder zu veröffentlichen, die den Zustand des Eingesperrtseins hervorheben. Ich halte mich dran, weil ich kein Bildjournalist bin, der einen Aufklärungsauftrag hat.
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Ich kann mich der jubelnden Masse leider nicht anschließen. Das Original (Version mit Gitter) wirkt einfach viel intensiver auf mich.
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Manchmal isses einfach so. Du siehst etwas, hältst drauf und drückst ab. Rein aus Reflex, weil Du weißt, in ein paar Sekunden ist das Motiv weg. Keine Zeit auch nur irgendetwas einzustellen. Zu Hause siehste dann, wie hier, das Bild hätte ich mir sparen können. Nix gut geworden. Bei näherer Betrachtung gelingt es aber dann wie hier durch eine Ausschnittvergrößerung und Bearbeitung der Lichter und Tiefen zumindest noch ein dokumentarisch verwertbares Bild zu generieren. Schon erstaunlich, was in einem unterbelichteten Bild noch an Informationen vorhanden ist…
Gruß aus HH Achim
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Hallo Franz,
da hast Du echt ein klassisches Beispiel für vorher-nachher eingestellt. Diese Art von Bearbeitung (zuschneiden, Licht und Schärfe korrigieren) ist bei fliegendem und krabbelnden Getier meine häufigste EBV.
Gerade tagsüber sind die Viecher ja meist blitzschnell wieder weg und/oder haben eine hohe Fluchtdistanz. Da ist unsereiner dann schon froh, wenn es grundsätzlich gelingt, den Fokus freihand halbwegs auf dem Motiv zu halten. So habe ich letztes Jahr Distelfinke mit 400mm „eingefangen“ – erst nach der Vergrößerung auf dem Monitor ließ sich die Vogelart feststellen- mit bloßem Auge war es nur ein kleiner Vogel…
Christine
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Haus im Magmafeld
Vor einigen Jahren waren wir auf Lanzarote und besuchten das Wohnhaus des Architekten, Malers und Umweltschützers César Manrique. Dort hatte er ein Fenster so gesetzt, dass die Lavazunge quasi durch das Glas in den Raum floß. Draußen sah man am Horizont den Vulkan, aus dem das alles mal gekommen war.
Ich hatte damals die E-PL2; da gibts noch keine HDR-Einstellung. Entsprechend mistig war das Bild: Die Lavazunge im Vordergrund war zu fast völlig abgesoffen, vom Vulkan draußen sah man kaum was.
Mit Tiefen/Lichter im Photoshop und dann nach ein paar Korrekturen in Affinity und Topaz kommt das jetzt entstandene Bild dem tatsächlichen Eindruck schon sehr nahe. Auch wenn natürlich ein paar Farbfehler drinnen sind…
Findet der Klaus
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Das hast du gut hingekriegt, Klaus!
Und du weckst Erinnerungen, das war doch – lange her, lieber nachschauen – 2012 mit der E-Pl3. Damals mit -1,7EV bei bewölktem Himmel war es zum Vergleich fotografisch viel einfacher und sieht
nach Bearbeitung so aus.Gruß, Gerhard
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Sicher lohnenswert, das Original nochmal zu bearbeiten. Hier wäre weniger sicher mehr. Ich hätte im Vordergrund die Tiefen leicht angehoben so wie Du es gemacht hast und im Hintergrund nur gaaanz sparsam die Lichter nach unten korrigiert um den Wolken ein wenig Struktur zu verpassen. Auch den Mittelgrund würde ich ganz leicht anheben. Ich wollte es mal probieren, aber die Datei ist zu lütt um sinnvoll bearbeitet zu werden…
Gruß aus HH Achim
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Moin Achim, danke. Ich hab da wohl ein bisserl zu großzügig an den Reglern gedreht. Muss mal sehen, ob ich da noch dazukomme in der nächsten Zeit. Hab grad arbeitsrechtliche Gespräche vor mir. Vielleicht komme ich ja doch früher als gedacht in den Rentenstand. Dann hab ich viiieeel Zeit für solche schönen Dinge…
Klaus
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Na dann will ich doch auch mal, und da Archiv ja ausdrücklich erlaubt ist, tauchen wir auch gleich mal richtig tief ab: anno 2007 haben wir mit dem (stümperhaften) Knipsen im Theater angefangen, mit Kameras die aus heutiger Sicht schlicht untauglich sind: E20 und (hier im Beispiel) E100RS – die hatte eigentlich nur den Vorteil rasante Sequenzen aufnehmen zu können….
Damals habe ich praktisch jedes Bild bearbeitet – eher mit mehr als mit weniger Aufwand.Das hier mal als Beispiel wie ich versucht habe trotzdem zu einer Bildaussage zu kommen – Vorgetragen wird hier „Du hast den Farbfilm vergessen“ – da fand ich diese Ausarbeitung passend.
Das Bild kam dann auch so in die Dokumentation und in den Kalender.Aktuell habe ich nicht nochmal was daran gemacht – nur die beiden Bilder zusammengemehrt, damit sie hier zeigbar sind.
Andy
imteilfarbmodus -
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Sekt nach Choreo
Nach unserer kl. Choreo (unter freiem Himmel und Selbsttest vorher) gab’s Sekt. Hatten nur Paarweise für den gemeinsamen Auftritt die Wochen geübt, nun war es soweit: Bloß: für ein paar Fotos verstellte sich das Moduswahlrad auf 1/4000el Sekunde !
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Das interessante MT motiviert dazu alte Bilder neu zu sehen.
Dieses ist vor 15 Jahren auf dem Nil aufgenommen bei flauem Morgenlicht mit der C5060WZ.
Mein damaliger Eindruck kam mit der Aufnahme nicht richtig rüber.
Die Bearbeitung nenne ich:ReCycling – Der Kreis schließt sich.
Freundlicher Gruß aus Salzburg, Gerhard
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Danke euch beiden, in Farbe bearbeitet geht schon auch was.
Darauf war ich vorbereitet.
Re-Cycling, der Dreck kommt zurück…Gruß, Gerhard
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Als Bildautor habe ich ursprünglich bewusst die SW-Variante gewählt.
Aber als Chemiker finde ich die Farbvariante aufschlussreicher: Da gibt es weißen Wasserdampf, schwarzen Ruß (mit vielen PCA – polycyclischen Aromaten, Benzpyrene und Konsorten) und braune Stickoxide (nitrose Gase). Ich habe einen differenzierten Geruchseindruck wenn ich die Farben sehe.
Das Kohlendioxid tarnt sich ja gänzlich, für uns wäre es besser, es wäre schreiend rot…Sorry für das OT im MT, Gerhard
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Keins besser als das andere und umgekehrt, finde ich. Das obere hat bei mir vielleicht sogar die Nase ganz leicht vorn.
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Da bin ich beruhigt, dass man es doch erkennt. Das Bild oben stammt (da keine Vorgabe) von einem alten 89-Euro-Handy und wurde nur im Rahmen des möglichen mit einem ebenso altem Tablet hier unterwegs zurecht gebogen.
Für mich macht dieses Monatsthema Sinn um alte farblich entstellte Dias zu rekonstruieren. Aber dazu hat jeder vermutlich unterschiedliche IT daheim. Und mehr Zeit dafür an langen Winter-Abenden.
Grüße, Andreas
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Andreas, ich will kein Spielverderber sein…
…aber wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist hier im Forum die generelle Vorgabe: Nur Bilder aus Olys – unabhängig vom Monatsthema „ohne Vorgabe“.
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Schnell geknipst, weil’s auffiel und zu Hause am Rechner denkt man: „Naja, geht so…“ Mit ein wenig EBV läßt sich häufig noch etwas „gefälliges“ erstellen. Ist hier gelungen, wie ich meine.
Gruß aus HH Achim
PS: Bei Schraubern alter Schule wären die Schraubenschlitze entweder alle vertikal oder alle horizontal ausgerichtet gewesen. Keinesfalls mal so mal anders 😉
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Danke, Achim. Es war nur eine schnelle Spielerei. Ich bleibe doch ein OoC-Fan im Format 3:2.
Unterwegs auf Reisen nehme ich – außer dem alten Tablet – keine IT mit. Und inzwischen auch immer weniger Foto-Ausrüstung: Nur eine der M1 Mk II mit dem 12-100/f4 plus ein wechselndes weiteres lichtstarkes Objektiv.
Grüße, Andreas
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Noch „gefälliger“ wäre das erste Bild für mich, wenn im Hintergrund statt das Innere eines Zugs eines vom Flieger abgelichtet wäre … 😉
Dann sollte es gerne unbeschnitten bleiben
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Bei Deinem PS gebe ich Dir recht, liebe Achim. Meinem Vater, einem Schlossermeister, hätte sich bei diesen schrägen Schraubenköpfen der Magen umgedreht. Tempora mutantur…😳😳😳
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Wir sind hier ja bei Vorher-Nacher – und das Bild wohl eh AK…
Also habe ich mir mal erlaubt, den „Schraubern“ wenigstens eine Symmetrie in die verletzten Augen zu streuen:
Okay, an den Lichtrefexen könnte ich noch etwas arbeiten…
Der Urheber des Bildes möge diese Version jetzt bitte ausschließlich als Anregung und nicht als (Raub-) Kopie ansehen… 😉
spielerische Grüße,
Martin
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Das nächste Bild ist sicher nicht grundsätzlich „versemmelt“ – ich will damit eigentlich nur zeigen, dass man auch mit (mehr oder weniger) aktuellem Gerät im Theater nicht zwangsläufig problemfrei arbeitet.
Hohe Lichtstärken – hier 2,8 bei 120mm Brennweite – und ein (im Verhältnis zum letzten Beispiel) „großer“ Sensor bringen nicht nur Vorteile, vor allem wenn man mehrere Personen auf der Bühne hat, muss man sich entscheiden welche Person man scharf haben will – bei einem Duett ist das aber nicht immer wünschenswert, also greife ich da schon mal ein und „stacke“ zwei Bilder händisch so zusammen, dass beide Mädels im Focus sind:
Natürlich muss man dafür schon an der Bühne bewußt die beiden Focusebenen fotografieren….
Ich habe mir jetzt gespart alle beiden Ausgangsbilder zu zeigen, ich denke es reicht das Bild in dem der „Ersatz“ reinoperiert wurde.
Und auch hier: das Bild wurde nicht nochmal nachbearbeitet – nur mit dem Original „verheiratet“.Andy
imduettmodus-
Nur eines hast du dabei leider übersehen 😉 auch wenn jetzt beide scharf sind – die beiden Mädel singen jetzt asynchron🥴
herzliche Grüße
AndyT
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Ich kenn mich im der Musikliteratur zu wenig aus. Gibt’s da keine Stücke, bei denen der/die eine singt und der/die andere summt?
Klaus
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Das Fokusproblem haste prima gelöst. Eigentlich schade, dass es als Composing aus zwei Bildern außer Konkurrenz antritt. Wäre Mal interessant zu wissen, ob die Kameras welche Fokusstacking in der Kamera beherrschen ein passables Ergebnis bringen.
Gruß aus HH
Achim
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Naja, die verwendete Kamera-Objektiv-Komobi würde Stacking in der Kamera sogar hergeben – nur hat man an der Bühne schlicht nicht die Zeit das einzustellen.
Das müsste man mal mit Ruhe ausprobieren – ich befürchte allerdings, dass das nichts wird. Um beide Mädels zu erfassen müsste man die Schrittweite recht groß einstellen – das ergibt normalerweise keine harmonischen Bilder.
Aber vielleicht hat das ja schon jemand ausprobiert und kann das beurteilen?Andy
imstackmodus -
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Zum Thema „Unterbelichtet“ hätte ich auch noch etwas anzubieten…
Fürs Monatsthema Jan/Feb „entfesselt Blitzen“ war ich mit Romy im Sachsenwald und hab damals einige Bilder gezeigt.In dieser Serie waren einige JPG nahezu schwarz, weil ich teilweise schneller ausgelöst habe, als der Blitz nachladen konnte. Normalerweise schmeiße ich solche Bilder gleich weg. Weil nun die Serie insgesamt ganz spannend war habe ich sie einfach mal aufgehoben und das eine oder andere ORF durch den Software-Wolf gedreht. Und siehe da: da geht noch was!
Links das ooc-JPG, rechts das ORF erst mit Workspace, dann noch mit Photoshop verwurstelt.
Das Korn aka Rauschen ist echt durch heftigs Hochziehen. S/W musste sein, weil die Farben ebenfalls durchs Hochziehen einfach gruselig wurden.
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Hier mal ein Foto von einem Usertreffen (kann man leicht erraten welches das war).
Zug von hinten war jetzt nicht so spannend und das Bild jetzt auch eher … aber ich nutze ja gerne ArtFilter, also habe ich das Bild nochmal durch den Viewer gejagt:
Die Dramatic war mir aber dann doch etwas zuviel, also habe ich das Originalbild dann noch druntergelegt und mit unterschiedlicher Transparenz mit dem Art-Filter verheiratet – und befand das Bild als vorzeigbar.
Andy
imzugmodus-
Ja, dass man die ArtFilter in ihrer Intensität einstellen können sollte flüstere ich entsprechenden Leuten immer wieder zu… 😉
Gern mache ich es wie du es hier beschreibst:
Bild mit und ohne Filter im Photoshop übereinander legen und die Transparenz anpassen.
Nur stellenweise maskieren ist noch ausgefeilter 😉 -
Ich finde, der Beschnitt tut dem Bild gut und dass du den Artfilter abgemildert hast auch.
Das Bild habe ich jetzt in monoton angeschaut, das fand ich passend, zusammen mit weniger Dramatik. Das stimmte auch mit dem Alter des Zugs überein.Meint Gerhard
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Hm,
Ich gieße ungern Wasser in den Wein, aber wenn ich die Erläuterung richtig verstanden habe, sind hier zwei Bilder übereinandergelegt und damit als composing von Achim ausgeschlossen worden. Somit aus der Wertung, aber immer noch sehr gut, wie ich finde.
Christine
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Nein, Christine,
das ist kein Composing – es wurden ja nicht verschiedene Bilder benutzt (wie in meinem Fokus-Beispiel aus dem Theater), sondern nur genau ein Ausgangsbild.
Das Bild ist ja nur im Viewer mit DramaticTone entwickelt worden und weil der Viewer keine Ebenen hat, musste ich dann in PS weiterarbeiten (wo es wiederum keinen DramaticTone-Filter gibt).
Ein Composing ist das aber eben nicht, da ja nichts zusätzlich in das Bild reingekommen ist, was nicht schon im Original drin ist.Andy
imbearbeitungsmodus -
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A pro pos Artfilter…
Auf Kuba habe ich extrem viel direkt „Vintage“ ooc fotografiert. Passt irgendwie dahin. In Gedanken bin ich gerade oft bei den Familien unserer kubanischen Freundin. Was liegt also näher, hier mal ein Bild aus dem 2017 noch friedlichen Kuba zu zeigen.
Eins, welches ich ob der Situation nicht einstellen konnte und „clean“ geknipst habe.
Daheim in Workspace den Filter und die Vignette draufgelegt und im Photoshop das überstrahlte Autofenster abgedunkelt:
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„Einfach ins Archiv kucken und ein Bild raussuchen, das nicht direkt so geworden ist, dass es vorzeigbar wäre, bei dem es sich aber lohnt Hand anzulegen“. Also Bild Nr. 1 von dir finde ich schon vorzeigbar.
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Deine Probleme möchte ich haben, Martin:
Jetzt sind deine Originale zu gut, die darfst du nicht mehr verändern …Also mach mal wieder was unter -4EV. 😉
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Ob das Bild jetzt besser ist weiß ich auch nicht. Aber mir gefällt es in der Bearbeitung einfach besser. Die überstrahlte Windschutzscheibe des Originals zieht ob ihrer Helligkeit mein Auge immer dorthin und es findet nix. Durch den Vintagefilter erhält das Bild aus meiner Sicht genau die Lichtstimmung, die zu den 50er Jahre Amischlitten und den farbenfrohen, aber langsam abbröckelnden Fassaden passt. Ich glaube ich schaue gleich mal in meinen Humidor und sehe nach, ob sich nicht noch was passendes zu dem Havannabild Finder 😉
Gruß aus HH Achim
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Eine technische Frage: Ich lade zwei Bilder zusammen für diesen Thread hoch, schicke diese ab, und sie veschwinden im Nirwana – will heißen, sie tauchen hier einfach nicht auf….was könnte die Ursache sein? Fragt sich Falk.
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Hallo Falk,
Antworten mit mehr als einem Einzelbild landen immer beim Moderator sprich Reinhard zur Freigabe und das dauert halt etwas.
Deshalb vor dem Einstellen entweder deine beiden Bilder vorher zu einem Bild kombinieren (kann ich auch erst am Wochenende wieder machen, bin unterwegs) oder halt einmal neu und einmal antworten nutzen, um die Bilder nacheinander einzustellen.
Christine
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Einen hab ich noch, einen hab ich noch.
Im Oberfränkischen Bauernhofmuseum habe ich eine Küche gefunden. Nur leider war die beste Motivansicht gegen das Fenster und ich hatte auch kein Stativ dabei (wenn wir mit dem Motorrad unterwegs sind eher selten) – also auflegen.
Ein HDR hatte ich versucht – hat mir aber gar nicht gefallen – also habe ich das Bild aus dem ORF des HDR (also das dunkelste Bild) mit dem Viewer auf dramatisch getrimmt:
Die Wirkung des Filters kann man im Viewer recht gut mit der Belichtungskorrektur beeinflussen.
Aber auch hier habe ich wieder das Original-Bild partiell „reinradiert“.
Achja – und ausgerichtet habe ich es auch.Andy
imküchenmodus-
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Hast Du mal etwas horizontale Keystone-Korrektur versucht? So finde ich das Bild durch stürzende Linien immer noch schief.
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Das ist doch eine alte Küche, die muss schief…
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Die Antwort ist ja schon gegeben: in dieser Küche gibt es nicht eine einzige wirklich gerade Wand – da weiß man auch gar nicht nach was man sich richten soll, wenn man da was ausrichten will – ich habe das Bild auch nur „frei Schnauze“ ausgerichtet – irgendeine Lotrechte Fläche gibt es da schlicht nicht.
Andy
imrichtmodus
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Das Urprungsbild ist nochmals aus einer SW-Session. Aus gegebenem Anlass habe ich mal mit dem RAW die Fotokitsch(?)-Kiste aufgemacht…wirkt völlig anders. 😉 Grüße, Falk
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@Alle: Ich bin ganz überrascht, dass das Thema doch Anklang findet. Hatte ich ehrlich gesagt garnicht mit gerechnet. Ich finde es interessant eigene Archivbilder nochmal neu zu betrachten und zu bearbeiten. Und tolle Ideen habe ich auch schon bekommen. Das sogar ausgewiesene ooc Fans sich beteiligen freut mich ganz besonders. Ebenso gefällt mir der sachliche Umgangston, auch wenn man bezüglich der Bilder unterschiedliche Ansichten hat. So gefällt mir das Forum
Gruß aus HH
Achim
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Aber ich bin gar nicht überrascht vom Erfolg deines MT.
Das hat ja nicht nur mit der Themenstellung zu tun sondern auch mit deiner motivierenden und professionellen Begleitung.
Da lernt man einfach gerne dazu, Danke!
Gruß, Gerhard
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ich hatte meine PenF ganz neu und wir waren auf Urlaub in Bordeaux, und da war diese fantastische Strasse mit den bunten Regenschirmen und das Bild in der Kamera war so was von lusch und flau!! Da es recht feucht war erst gedacht das Objektiv wäre beschlagen – denada! Dann die Einstellungen im Menü angeschaut alles im grünen Bereich. Die ganzen Bilder mit Tochter und Frau für die Tonne ;-(( kurz und gut es dauerte ne gute Stunde bis ich merkte, dass sich das Wahlrad vorne auf Art verstellt hatte ;-(Gottseidank gab es dann noch das RAW das nach der Rückkehr am PC zur Verfügung stand – wieder was gelernt!
LG AndyT
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Erstere Variante ist doch vorzeigbar. Persönlich spricht mich die erste Variante sogar etwas mehr an. Die Zweite ist mir zu schrill.
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Vorzeigbar sicherlich. Ich habe eine solche „Schirmdachgasse“ in Istanbul gesehen und mir ist der Eindruck von leuchtend bunten Paraplüs in Erinnerung geblieben. Nicht ganz so knallig wie im rechten Bild aber auch längst nicht so gedeckt, fast trüb wie im linken. So oder so zeigt sich, dass es aus meiner Sicht durchaus ratsam ist, bei Anwendung kamerainterne Software ein RAW mitzuschreiben. Wenn ich von vornherein clean fotografiere würde mir in aller Regel ein gutes JPEG reichen. Aber aus Gewohnheit steht bei mir meist RAW+LSF
Gruß aus HH Achim
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Hier komme ich mit der Logik nicht klar: Das Monatsthema soll doch was zeigen von Bild „aufpeppen“, „wo es sich lohnt Hand an zu legen“.
Hier ist es doch verkehrt herum: Das von der Kamera-Software aufgepeppte Bild ist nicht wie gewünscht, das Original ist origineller. Finde ich ja auch.
Aber dann ist doch bloß die vorherige Verschlimmbesserung dann dank ORF durch AndyT wieder rückgängig gemacht, also bloß abgepeppt… 😉
Freundlicher Gruß, Gerhard
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Aber es ist doch egal. Es geht aus meiner Sicht nicht um besser oder schlechter. Auch aufpeppen trifft es nicht. Entscheidend ist doch, ein Bild, evtl. schon vor geraumer Zeit aufgenommen, entspricht nicht mehr dem Geschmack des Fotografierenden. Was kann nun wie geändert werden, damit es wieder gefällt. Es muss ja nicht der Allgemeinheit gefallen sondern in erster Linie dem Fotografierenden.
Im Übrigen glaube ich nicht, dass das rechte, bunte Bild das unbehandelte RAW darstellt. Ich bin mir sicher, dass Andy das Bild bearbeitet hat.
Gruß aus HH Achim
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Dieses Wahlrad ist auch nicht mein Freund. Manchmal verstelle ich da was, wenn ich die Kamera in die Tasche tue oder beim Rausholen. Und dann dauert es auch bei mir immer ne Zeit, bis ich das spanne.
Bei der E-M 1.2 kann ich an den Wahlrädern drehen, so viel ich will. Wenn die Kamera ausgeschaltet ist, verstellt sich auch nix. Viel praktischer…
Klaus-
Bei mir ist es die Taste unterhalb des Objektive die ab Werk mit AEL belegt ist. Die betätige ich häufig aus Versehen und nehme mir jedes mal vor die Belegung zu ändern. Was soll ich sagen? Es bleibt beim Vorsatz.
Gruß aus HH Achim
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Danke für die Rückmeldung. Das freut mich sehr, dass Du das so siehst.
Gruß aus HH Achim
PS: Das Kreativ Wahlrad und die Belichtungskorrektur laufen bei meine Pen F so angenehm stramm, dass versehentliches betätigen nahezu ausgeschlossen ist. Auch das PASM Wahlrad muss ich nicht mit dem mittig angebrachten Knöpfchen gegen verstellen sichern. Da ist auch alles ausreichend stramm.
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Infrarot ist ja auch ein Kandidat für Vorher/Nachher.
Gosausee und Gosaukamm bei Dunst und Saharastaub, ohne IR wird das recht flau.
Mit einem Filter 720nm wie hier kommt vom sichtbaren Licht noch etwas Rot durch. Bei WB Sonne wird das Vorher so, rot und immer noch flau.
Für das Nachher der „Himmelsleiter“ habe ich am Kontrast geschraubt und am Farbregler (es sollte so Richtung Monochrom und Cyanotypie gehen).Gruß, Gerhard
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Das korrigierte Bild erinnert mich an einen Louis Trenker Film. Gut dass Du das Geländer entfernt hast. IR ist nicht leicht zu händeln. Jedenfalls für mich nicht. Zu Experimenten in meinem Fotokurs an der Berufsschule sagte ein junger Mann aus Afrika, der mittlerweile sehr gut Deutsch spricht: „Herr Meia, was das? Nix Farbe stimmt nicht. Kamera kaputt!“
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Ich verstehe gut, dass dein Schüler aus Afrika mit Schwarz/Weiß wenig anfangen konnte…
Meine „kaputte“ E-Pl2 ist für zunächst für alle Farben und IR bis ~1000nm offen. Verwende ich einen Filter, der bloß für blau und IR offen ist kann das dann auch bunter werden wenn auch farblich etwas versch(r)oben.Für deinen Jungen Mann aus Afrika alles Gute und ein Bild speziell für ihn:
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Spannend…
Am Gosausee unter dem Gosaukamm (und auch „im“ Gosausee und -kamm) habe ich einen nicht unerheblichen Teil meiner Ferien verbracht. Und seit ich nicht mehr im Ferien-Alter bin alle paar Jahre eine Stippvisite. Ist halt irgendwie eine Art 2. Heimat für mich.
Mit Saharastaub und Infrarot kenne ich die Gegend aber nicht. Sieht ein wenig aus wie der eine Typ der Crossentwicklung aus unseren Artfiltern. Cyan gefällt mir auch. Kann allerdings nicht ausmachen, welche Version ich „schöner“ finde.
Auf jeden Fall gewinnt das Bild für mich durch den Beschnitt Geländer weg! Wobei ich schon rechts alles gelassen hätte. Einfach auf 16:10 zuschneiden…
lg, Martin
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Ja Martin, deinen Beschnitt finde ich auch passend. Ich wollte die Leiter eher aus der Mitte haben.
Was persönliches noch: Dass ich jetzt endlich auch nach Gosau wollte geht auf deine Anregung zurück. Du hattest bei anderer Gelegenheit von deinen Ferien dort geschrieben und als Salzburger empfand ich es als Schande das nicht zu kennen. Während der Hinfahrt zog dann Dunst auf, deshalb kam IR zum Einsatz.
Ich sage Danke für die Anregung, es ist beeindruckend!Dann zeige ich noch so ein Pärchen von dort, das Geländer darf jetzt bleiben.
Freundlicher Gruß, Gerhard
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Schlosspark Sansouci
Auf Infrarot bin ich gar nicht gekommen! Hab zur Zeit andere Dinge im Kopf. Danke Gerhard für die Anregung.
Hier mal ein Bild aus Potsdam. Aufgenommen mit meiner E620, die nen fest eingebauten IR-Filter hat. Und dann aus dem RAW entwickelt, Kanaltausch rot/blau und dann in Photoshop ein bisserl an den Reglern gezogen…
Klaus
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Um Klassen besser, was Dramatic Tone aus den Artfiltern hergibt.
Geheimnisvoller Teich, Bäume als Monster und ein genialer Himmel von barocker Wucht!
Bernd
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was ich da genau mit den Nik-Filter gemacht habe, kann ich nicht mehr sagen.
Kommt davon, wenn man die Schritte nicht dokumentiert 🙁
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Hier stören mich beim bearbeiteten Bild die Säume an der Grenze Himmel/Bäume doch schon sehr. Aus meiner Sicht hätte es gereicht, im Himmel die Lichter etwas abzusenken und dem Asphalt in Lightroom oder wo auch immer eine Spur Schwarz zu gönnen um die „Knackizität“ etwas anzuheben.
Gruß aus HH Achim
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Der softwarebasierte Infraroteffekt aus Silver Efex ist bei weitem nicht so spektakulär wie bei den Infrarot-Farbaufnahmen von Klaus.
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Beim Effekt von Silver Efex gebe ich dir recht, das ist schwach was der hier bringt.
Das hättest du selber mit Kontrastanhebung und auf monoton besser hingebracht.
Weil du die Bilder in voller Auflösung eingestellt hast, sieht man die Halos bei der Bearbeitung stark.
Silver Efex macht hier ja keine Farbvariante – bei Klaus entsteht die Buntheit ja auch erst durch die Nachbearbeitung.
Und zur Verteidigung von Efex kann man sagen, dass dein Ausgangsbild nicht recht für IR geeignet ist: Chlorophyll-Grün gibt es nur bei den Wasserlinsen, das wird in IR wie die Wolken hell. Und blauer Himmel und Wasser dunkel, da gibt es im Bild nicht viel.Gruß Gerhard
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Jaaa Neeee…. weiß nicht. Ich glaube ich geb da mal jetzt kein Statement zu ab, weil ich mich grundsätzlich mit IR Aufnahmen schwer tue. Aber ne, das endzeitmäßig bunte isses eher nicht…
Gruß aus GH
Achim, wohlwissend, dass es Menschen gibt, die gerade das irreal-knallige besonders besonders anspricht.
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Ja, Achim: Wie? Was?! Kreisrunde Bilder machen, dass sich nicht nur die Balken, sondern auch die Steine biegen – aber mit Infrarot nix anfangen können???😳😳😳
Ick vasteh de Welt nich mehr…
Klaus, der grad ein Pilzgericht Magic Mushrooms intus hat…
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Ja Klaus, manche mögens bunt und dramatischer ist es allemal als mit den Artfiltern.
Das IR- Bild als Basis mit dem dunklen Wasser und Himmel geht da prima.Jetzt hat es mich interessiert, was da bei einem normalen Bild herauskommt, wenn man an den Farb-Reglern und dem Kontrast dreht.
Hier sag ich lieber dazu: besser gefällt es mir nachher nicht.Gruß, Gerhard
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Hallo Klaus, wenn du das so sagst – gebe ich dir recht. 😉
Du wirst den Ort kennen: Lanzarote, Las Salinas (Salzgärten)Gerhard
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Gerhard, ich glaube, das war eine gute Übung um in Erfahrung zu bringen was die Schieber so alles bewirken können 😉 Zur Bildrettung hat es aus meiner Sicht eher weniger beigetragen. Ich glaube allerdings, dass das Bild deutlich gewinnt, wenn der Vordergrund etwas beschnitten wäre und das Bild in kräftigem, kontrastreichen Schwarzweiß entwickelt würde.
Gruß aus HH Achim
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Ja doch Achim und meine Schieber-Übung hat auch Klaus zu anderer Sicht im Hinblick auf IR mit Endzeit-Buntheit gebracht 😉 – dann war es doch nützlich.
Da ist wie du vorschlägst SW und Beschnitt sicher mehr angebracht.
Hast du es so etwa gemeint? (Der schiefe Turm war einmal ein Windrad (Schöpfrad))Salzburger Gruß, Gerhard
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Das Original fand ich nicht so spannend, aber die harte SW-Variante hat es dann gebracht, finde ich. Grüße, Falk
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Ich würde direkt über dem Dach schneiden. Der schwarze Balken links unten trägt aus meiner Sicht nix zum Bild bei und lenkt mich ab.
Gruß aus HH Achim
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Hallo Falk, ich hab noch eine „Idee, die nicht verkehrt ist“ 😉
Du könntest das Geländer um 1 Grad aus dem Bild heraus drehen. Wobei mich stört es nicht.
Den Trauerrand würde ich aber nicht vermissen.Gruß, Gerhard
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Tja Claudia, ich sehe da ein Problem:
Mir gefällt das Ausgangsbild schon sehr gut, so wie es ist.
Die Zartheit und die gedämpften Farben, der Übergang in die Unschärfe …
Mir ist leid um das weg Geschnittene und die Bearbeitung bräuchte ich auch sonst nicht.
Ich habe das Ausgangsbild versuchsweise um ein paar Grad nach rechts gedreht, dann kommt eine leichte Diagonale hinein. Könnte man machen aber mehr bräuchte ich persönlich nicht.Gruß, Gerhard
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Vorher > Nachher war eigentlich sin der Sache, weil den Dunst mit FFM im Hintergrund bekommt man eh nicht raus. Also Vintage.
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Wenn ich wüsste, was FFM ist, könnte ich was Konkretes dazu beitragen.
Ich denke aber, dass man den Dunst im ersten Bild mit verschiedenen Programmen stark mildern kann.
Aber ja, Vintage ist eine auch eine originelle Lösung.Gruß, Gerhard
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Mit FFM ist sicherlich Frankfurt am Main gemeint dessen Häuser man im günstigen Hintergrund sieht.
Gruß aus HH (Hansestadt Hamburg)
Achim
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Hihi, Kampf der Autokorrektur!
Der Hintergrund ist ja nicht günstig, sondern eher ungünstig, weil dunstig…
Was hab ich da nicht alles schon für einen Blödsinn geschrieben…
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Ich sehe es eher so, das das Foto bei ungünstigem Licht fotografiert ist. Mag jetzt anders klingen, ein vorher nachher sehe ich nicht. FFM UND Hintergrund würd mir als Bokeh als nix besser gefallen und die Burg scharf. Das Zweite könnte auch das Vorher sein. Erinnert mich an Farbfotos der 60er Jahre die mit Zeiteffekt in meinen Alben schlummern.
LG Thomas
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Nordafrika, Rückfahrt mit Autobus von der Wüste kommend Richtung Sonnenuntergang.
Dann taucht diese Stimmung auf mit genau dieser Farbe im Staub/Dunst.Mit dem kleinen 40-150mm bei 150mm durch die Frontscheibe – oben der Tönungsstreifen im Original und Offenblende wegen der holprigen Fahrt.
Wieder einmal, dieses Objektiv wird unterschätzt, auch crop geht noch.Das Nachher dazu und nein, in SW möchte ich das nicht umwandeln.
Gruß, Gerhard
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Das Crop gefällt mir richtig gut!
Würde allerdings unten noch deutlich Strasse wegnehmen. Vielleicht sogar bis einschließlich Querrille…
lg, Martin
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Danke Martin.
Gut jetzt beschneide ich als wär es ein 250mm Objektiv gewesen und in 16:9.
Doch, ja der mutige Beschnitt gewinnt.Gerhard
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Durch einfachen Beschnitt wirkt es deutlich intensiver. Toll!
Noch mehr Beschnitt, so wie vorgeschlagen, würde dem Bild diese schöne Tiefe nehmen, finde ich.
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Danke, De gustibus…
Für deinen Geschmack kommt noch ein vergleichbares Bild von dort.
Wie ich meine mit ausreichender Tiefe und weniger Beschnitt.
Links sind die Raucherzeuger im Bild.Gruß Gerhard
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Sonnenuntergang über einer der Startbahnen des Hamburger Flughafen.
Das Original so lala.
Aufgepeppt mit dem ArtFilter „Cross-Entwicklung“, Vignette Zuschnitt auf 3:2.
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Boah ey, dein Ernst? Ehrlich gesagt konnte ich schon zu Zeiten als ich noch chemisch fotografierte der Crossentwicklung, also der Filmentwicklung mit der falschen Chemie, nix abgewinnen. Hat sich bis heute nicht geändert. Wenigstens haste die rote Variante gewählt und nicht diese grüne 😉
Wobei ich sagen muss, der Schnitt und der unterbelichtete Vordergrund – jo, das passt…
Gruß Achim
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Hallo Martin,
das schaut schon sehr krass aus. Irgendwie nach Atomexplosion im Bikini-Atoll…
Aber da ich bei meinen Infrarot-Bildern ja farblich auch kräftig zulange, find ich das ganz gut. Der eher langweilige Bildeindruck des Vorher-Bildes ist jedenfalls komplett weg. Was die Technik nicht alles kann…
Es grüßt der Klaus
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