Modellbahnvideo, wie vorgehen…….

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    • #68203
      rwadmin
      Cheffe

      So begeistert ich von unserem Equipment bin, aber ich glaube, der Sensor ist zu groß. Du musst absurd abblenden. Für Vorbeifahrten könnte es noch funktionieren, aber mitschwenken – eiwei.

      Schau Dir mal den Kanal hier an:

      https://www.youtube.com/channel/UCjN5K3IYZgz-vCWhI_DD01A

      Hier ein Beispielvideo:

      Das ist IMHO so ziemlich Weltklasse für Modellfilmerei. Das ist zwar 1:64, aber zum HO fehlt da nicht mehr viel. Für Kanalmember haben sie Videos gemacht, wie sie das Ganze filmen.  Bevor ich da theoretisiere, schau Dir mal an, wie’s die Besten machen…. Ja, Kanalmember kostet ein paar Euronen.  (hier wird beschrieben, wie’s geht: https://youtu.be/oIOrjAWAaq8) Kostet 4,99 im Monat für den ganzen Content. Und wenn Du gezogen hast, was Du brauchst, kannst Du auch einfach kündigen.

    • #68204

      ich glaube, der Sensor ist zu groß

      Na, das ist ja mal ne Aussage. Sonst höre ich immer nur, unser Sensor sei zu klein…

      *lol*

    • #68206

      Hmm, und PitVi habe ich auch schon verwendet. Aber es ist schon zu lange her um mich an Details zu erinnern.

    • #68207

      Schnall eine Minicam (z.B. GoPro) auf den Zug und mach auch POV (point of view) Aufnahmen…

    • #68209
      Anonym

      Hallo, Danke schon mal für die Tipps 🙂

      So professioniell soll es gar nicht werden wie die Rennautos, und so schnell sind die Züge auch nicht. Maßstab ist auch viel kleiner, 1:160.

      Erst Tests gestern haben ergeben das ohne Stativ nix geht, Camcorder mit einer Hand zu halten war einfacher, oder ich war 10Jahren noch ruhiger 🙂
      Aufnahmen von Fahrten ist auch angedacht, auch aus Sicht der Miniatur-Figuren. Ich hatte mir schon mal einen Wagen gebastelt, zusätzlich noch eine LED-Beleuchtung vorne dran gebaut für die Untergrundfahrten. Mitfahren parallel werde ich wohl damit auch mal versuchen, scheint besser stabilisiert zu sein als die EM1.2

      Ich habe mal OpenShotVideo getestet, aber das stürzt oft ab. Das andere PitVi schaue ich mir mal an.

      Gruß Uwe

    • #68205

      Linux: ich nehme an auf

      https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/

      hast du dich schon informiert?

      Ich meine mich zu erinnern, dass ich mein Video für die Sprachschule in Bogota mit KDEenlive gemacht habe – Reinhard erinnert sich möglicherweise, er hat mir genüsslich meine Anfängerfehler aufgezeigt…

      Zumindest wars ein KDE Programm unter Gnome und sah etwa so aus.

       

      https://wiki.ubuntuusers.de/Kdenlive/

       

      Viele Grüsse,

      Andy

    • #68227
      Anonym

      Hallo Andy,

      Danke, ja die Seite kenne ich, und habe auch fast alle für Debian zugänglichen durchprobiert, kdenlive kommt als nächstes. Mit PiTiVi ist mir auf Anhieb was brauchbares gelungen, OpenShot hat wohl einen Bug auf der neuen Version, die alte geht ohne Abstürze, gefällt mir auch recht gut. Lightworks und Lives erinnern an Magix, und sind mir schon zu mächtig im Funktionsumfang. Also das Problem Bearbeitung lässt sich anscheinend auch mit Linux gut in den Griff kriegen mit meinen Ansprüchen.

      Jetzt sind erst mal die Aufnahmen dran, möglichst ohne ruckeln/wackeln und ausreichend belichtet.

      Gruß Uwe

    • #68314
      Anonym

      Sodele, das Wetter war ja nicht so besonders, deshalb habe ich das mit dem einschließen im Keller am WE mal durchgezogen………und ebenso mich in dieses „kdenlive“ reingefuchst.

      Ergebnis: https://www.mosi62.de/html/MosiModellbahn720.mp4

      Finde ich für den 1. Versuch ever gar nicht so verkehrt, natürlich freue ich mich über kritische Stimmen was Schnitt, Übergänge usw. betrifft.
      Was ich nicht geschafft habe, ist das Video trotz 720p/30fps unter 100MB zu rendern.
      Evtl. hat da noch jemand einen Tipp dazu, oder ist das für die Qualität hinnehmbar ??
      Traffic ist kein Problem, habe „unlimited“ vom Provider.

      So, nun sachte druffhaue uff den Kerle….. 😉

      Gruß Uwe

       

    • #68474
      Anonym

      Moin,

      hmmmm, traut sich keiner?……… das Gedudel zu nervig ??
      oder isses wirklich so schlecht das Video?????

      Die paar Modellbahner denen ich es gezeigt habe, finden es cool, aber deren Augenmerk liegt ja eher auf der Moba als auf der Videotechnik 🙂

      Nun ja, das Filme machen bleibt eh Nebensache.
      Bis denne
      Uwe

    • #68475

      Hi Uwe,

      gut das du nochmal hingewiesen hast: ich bin zwar auch oft auf dem Dashboard, aber da wird ja immer nur eine gewisse Anzahl an Beiträgen angezeigt und beim letzten Monatstheme war teils soviel Bewegung, da habe ich das verpasst.

      Jetzt habe ich das nachgeholt. Einige Eindrücke:

      -der Wechsel von Draufsicht und Parallel- bzw. Rundfahrt kam gut- vielleicht probieren, ob es einen Tick ruckelfreier geht.

      – die Draufsicht mal von oben, mal vom tieferen Standpunkt aus, fand ich auch gut.

      – aber,  ich habe natürlich erkannt, dass es unterschiedliche Züge waren (allerdings kann ich da eben die Feinheiten mangels Kenntnis/Enthusiasmus nicht so recht würdigen) und auch die Details  deiner grünen und bebauten Landschaft bewundert- nur nach dem dritten Mal am Hügel geradeaus vorbei, wurde es ein wenig langweilig. Gegen Ende dachte ich, Mensch hat der schon eine Arbeit reingesteckt, aber es fehlen die Männekens und dann kamen die feinen Detailaufnahmen. Mein Vorschlag nimm die möglichst so auf, dass es wie eine Aussicht aus dem Zugfenster wirkt und schneide Sie an passenden Stellen bei den Zugfahren ein. Das lockert auf.

      Genauso würde ich bei der Schranke mal die Autos umstellen, damit es anders aussieht, wenn der nächste Zug vorbeifährt.

      Und zur Musik: an sich geeignet- aber nach etwa 5 Minuten wird doch etwas penetrant….

      Insgesamt: chapeau! Da haste schon ganz schön viel Arbeit reingesteckt und offensichtlich noch einiges vor – achja- bei den beiden Neubauten: lass da mal jemand zum Fensterrausgucken… nur so als Vorschlag..

      Christine

       

    • #68484

      Hi Uwe,

      jetzt erst Zeit gehabt mal das ganze Video anzusehen.

      Ich finde es eigentlich ganz gut – hier und da sind die Sequenzen etwas zu lang für meinen Geschmack – besonders die „Fernansichten“ – spannender finde ich immer die Sequenzen „mittendrin“ – und da vor allem die Zugfahrten 😉

      Ergäntzent zu dem was Christine angemerkt hat: vielleicht wäre es auch eine Idee die Bilder vom Aufbau nicht ans Ende zu setzen, sondern als Zwischensequenzen zu nutzen, so ein Stück Aufbau und dann genau das auch fertig in Fahrt zu zeigen usw. Wenn man den Schnitt dann etwas „knackiger“ macht (ohne hektisch zu werden), sollten die obenn erwähnten langen Sequenzen auch spannender werden – weil nicht gleich zwei ähnliche Sequenzen aufeinander folgen.

      Und zur Musik: wäre vielleicht eine Idee beim Wechsel zwischen Fern- und Nahansicht auch das Lied zu wechseln – kein anderes Genre, schon was ähnliches, aber eben etwas anders. Dann wird es nicht ganz so eintönig im Ohr.

      Andy
      immodellbahnmodus

    • #68485
      rwadmin
      Cheffe

      Und noch meine Nummer: Du hast bei einigen Einstellungen zu kurze Belichtungszeiten genommen, die Züge „ruckeln“. Immer den Kehrwert der fps nehmen, also bei 50fps 1/50s.

      Die Belichtung musst Du konsistenter hinkriegen. Eventuell, falls möglich, auf M stellen. Du hast ja künstliche, konstante Beleuchtung, da wäre M ideal, weil Du dann auch realistischere Licht- und Schatteneffekte kriegst.  (bei einer Tinneleinfahrt wird es dann auch tatsächlich dunkel…)

      Zum Rest haben andere schon was geschrieben. Als Anregung, wie Du die Figuren besser in Szene setzen kannst, eventuell wirklich mal den verlinkten YouTubeKanal ankucken. Die erzählen mit den absolut statischen Figuren ganze Geschichten. Das ist ziemlich genial gemacht. (Nein, keine StopMotion…)

       

    • #68496
      Anonym

      Hallo,

      Danke euch, das ist mal brauchbar, werde ich beim nächsten Drehtag berücksichtigen 🙂

      Die Draufsichten, jo die Kameraposition ist wohl nicht eindeutig genug verändert, und meht Zugwechsel werde ich beim nächsten Mal per Fahrplan machen 🙂

      Männekens, da liegen noch ein paar 100 Preiserlein in der Schublade, und warten noch auf Bemalung. Div. Szenen sind geplant, auch mit Geschichten erzählen, sowie beim Wohnzimmer-Fotoshooting.
      Fahrzeuge wechseln, hmm viele werden eigentlich festgeklebt damit sie nicht wegrollen/umfallen, werde jedoch ein paar aus meinem Fundus als Wechselobjekte zur Seite machen.

      Musik, war echt schwierig die Auswahl, leider musste ich 1x wiederholen bei der Filmlänge. Anpassen an die Szenen, nun da bin ich leidlich überfordert 🙁

      Belichtungszeit, OK werde ich mir fürs nächste Mal hinter die Ohren schreiben.
      Die Erleuchtung im Tunnel ist dem Kamerawagen geschuldet, der hat Beleuchtung vorne, müsste ich irgendwie abklemmen, oder einen anderen verwenden.

      Danke nochmal für die konstruktive Kritik

      Gruß Uwe

    • #68895
      Anonym

      Salut Mosi

      Lizenzfreie Musik ist schon ein Dilemma, aber der Ton ist ein nach meinem Geschmack viel zu häufig viel zu sehr unterschätzer Anteil des Gesamteindruckes bei Video. Da würde ich mehr Arbeit reinstecken.

      Bei Modellbahnen oder ähnlichem finde ich persönlich Totale mit Hintergrund und Schwenks oder Zooms absolut störend (Stört mich zugegebenermassen auch bei den allfälligen Videos der großen Bahn). Da geht die „Geschichte der Welt im Kleinen“ für mich verloren. Du hast ja den Vorteil den gleichen Zug beliebig oft in der gleichen Konstellation mit oder ohne anderen Zügen fahren lassen zu können. Also die Arbeit in verschiedene Kamerapostionen stecken, den „Rohbau“ Hintergrund weglassen und dann spannend zusammenschneiden.Das sollte dann auch die stabile Ausleuchtung vereinfachen, da Du den Wechsel der Blickrichtung ja in einer neu aufgebauten Szene drehst, deren Ausleuchtung Du wieder genau anpassen kannst.

      Wenn Du wirklich schwenken willst, dann brauchst Du einen guten Fluidkopf für das Stativ, ich bin auch nicht mehr der Jüngste, bei mir ruckt das ohne ausnahmslos immer. Oder ein Rig mit Gewicht bauen, das so ausbalanciert ist, dass Du es freihändig auf zwei oder drei Fingern in der Hand drehen kannst. Für meinen Tatterich brauch ich da schon ganz ordentlich Gewicht. Und ist für mich (Zitter) nicht 100% reproduzierbar in den Ergebnissen.

      Ich würde auch für „nur“ so einen Überblick über Deine Arbeit an der Anlage versuchen eine Geschichte zu erzählen, sprich eine mehr oder minder ausgefeilte Version eines Drehbuches zumindest aber eine Planung von Szenen, vor das Drehen setzen. Das bindet dann automatisch auch gleich die kleinen „Preisserleins“ oder andere schöne Details in Deiner Anlage mit ein. Nicht ganz so lange Einstellungen (ich weiss ist mehr Arbeit beim Schneiden) und evtl auch in eine Mikrokamera (Du hattest so etwas auf dem Wagen montiert?) investieren, die das Bild stabilisiert (oder später im Schneideprogram machen, wenn das die Funktion bietet), das Wackeln bei der Fahrt fand ich nicht so attraktiv. Es sei denn Du würdest das in Deine erzählte Geschichte irgendwie einbauen, damit es nicht wie zufällig und ungewollt wirkt, sondern gewollt und dazugehörig.

      Viel Spass noch mit dem Videodrehen und vor allen Dingen beim Weiterbau Deiner Anlage, die sieht jetzt schon Klasse aus.

      Liebe Grüße
      Leo

       

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