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In der letzten Neumondnacht war es klar und frostig, aber trocken. So konnte ich 1 3/4 Stunden Licht bei der Deichsel des großen Wagens sammeln. Einmal mit dem 800mm Fernrohr am M101 und einmal huckepack die E-PL7 mit dem mFT75/1.8.
Mizar der mittlere Stern kann als Augenprüfer dienen. Wer gut sieht, kann nämlich das enge Paar, das „Reiterchen“ wie Alcor auch genannt wird trennen.
M101 die Feuerradgalaxie und M51 die Strudelgalaxie hab ich auch eingezeichnet.
Man sieht aber auch, dass die extrem hellen Sterne schon einen Lichthof bilden. Könnte man aber nachträglich durch Bearbeitung abmildern oder wegmachen.
Wer das Bild in große sehen will, ich hab es gerade auf Astrobin geladen:
http://www.astrobin.com/full/249581/None/Siegfried
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Grüß Dich Heimo,
Es sind wie in der Astrofotografie üblich Teilbelichtungen.
Hier hatte ich 25 Bilder zu 4 Minuten (F/3.2 ISO800) zusammengebracht.
Da mein Himmel meist nur 4 Minuten hergibt*, sind es meist 4 Minuten die ich anwende. Anbei hab ich mal ein RAW Einzelbild mit Autokontrast gemacht und auf 1200x verkleinert.
* Man belichtet aufs Histogramm: Der Hintergrund ist der Buckel im Histogramm links, und der sollte ca 20% vom Linken Rand weit weg sein. Wenn es viel mehr wird, verschenkt man dann wieder zu viel Dynamik.
Ist halt alles ein Kompromiss, weil ja bei so einem Bild ja hellere Sterne immer überstrahlen.
Ich verwende auch dithering, d.h. bedeutet, dass ich nach jeden Bild ein kleinwenig das Bild versetzen lasse.
Durch „Kappa Sigma Stacking“ werden dann Bildfehler herausgerechet. Das betrifft auch Flugzeuge oder Satelliten die immer wieder mal durchs Bild fliegen.Rein Theoretisch bräuchte man dann auch keine Dunkelbilder, aber andere haben herausgefunden, dass es nicht so gut funktioniert wie es in der Theorie sollte.
Daher mache ich noch ein paar Dunkelbilder (gleich lange Belichtung bei gleicher ISO und Temperatur) damit die Hotpixel oder sonstige Bildfehler wirklich gut herausgerechnet werden können.
Siegfried
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