Startseite › Foren › Techtalk › Objektive › M.Zuiko 75-300 II vs. M.Zuiko 75-300 I
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Tarnkappe aktualisiert.
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26. September 2017 um 8:14 Uhr #945
Anonymous
Guten Tag,
meinem Sohn ist jetzt stolzer Besitzer meiner alten OM-D 10 (Version I) mit dem 17er Pancake geworden. Er liebäugelt als angehender Biologe mit einem gebrauchten 75-300er M.Zuiko, damit auch kleiner Tiere als diese zahmen Alpakas aus der Südpfalz als Motive eingefangen werden können.
Es gibt neben der Neufassung 75-300 II auch die ältere Ausführung aus dem Jahre 2010. Die Dimensionen beider Ausführungen sind identisch, die IIer ist aber um ~70g deutlich leichter.
Hat jemand vergleichende Erfahrungen zwischen diesen beiden Ausführungen und gibt es beim Vorgängermodell – abgesehen vom Gewicht – optischen/technischen Nachteile gegenüber dem aktuellen Modell II? Ist das IIer zu bevorzugen?Danke & Grüße
Dietmar -
27. September 2017 um 9:08 Uhr #5889
Ich habe die beiden seinerzeit gegeneinander getestet. Der Unterschied ist vor allem die bessere Vergütung der neueren Version. Die optische Qualität – Kontrast, Schärfe – ist bei der neuen Version sichtbar besser. Was bleibt ist die immense Brennweite. Man sollte speziell jenseits von 200mm sehr sorgfältig arbeiten, diese lange Brennweite ist mit der leichten Ausstattung fast nicht ruhig zu halten.
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27. September 2017 um 21:57 Uhr #5897
doch sorfältiger zu arbeiten. Den ich leider nicht immer beherzige. Ich vergesse zu leicht, welche Brennweite bis 300mm von mir eingesetzt wird. Für den kleinen Geldbeutel ist das 75-300er Objektiv auf jeden Fall zu empfehlen.
Gruß
Jürgen -
6. Oktober 2017 um 8:30 Uhr #5920
diet
dann wird wohl die Version II das Rennen machen. Klar, 300mm aus der Hand potographiert ist eine Herausforderung. Bei meinen 150mm-Bildern gibt es bereits viel Verwacklungsausschuss.
Grüße
Dietmar -
1. April 2019 um 9:28 Uhr #13083
…und zwar so deutlich, dass ich damals mein 75-300I dafür verkauft habe.
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7. April 2019 um 7:26 Uhr #13139
… funktionieren mit dem 75-300mm fast nicht; man muss sich schon beruhigen und konzentrieren. Hat man die Möglichkeit sich anzulehnen, dann gelingen auch perfekte Aufnahmen mit 300mm und 1/100.
Beim Blick durch den Sucher mit 300mm kommt man sehr leicht ins Schwanken. Das eigene Gleichgewichtsgefühl braucht optische Fixpunkte, die beim Blick durch einen 300mm-Sucher stark irritiert wird. Man agiert wie ein übersteuerter Regler.
Wer das nicht glauben mag, möge einen hohen Kirchturm hinauf blicken, an welchem Wolken schnell vorbeiziehen
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10. Januar 2018 um 21:27 Uhr #6742
Das mit dem ruhig halten ist mir ebenfalls aufgefallen. Ich habe mir das 75-300II besorgt weil ich mehr Brennweite öfters dabei haben wollte. Ich war überrascht wie klein und leicht das Objektiv ist. Muss mich aber schon gehörig anstrengen um ähnlich scharfe Bilder hinzubekommen wie mit meinem Bigma. Und meines ist eher kein „Schärfewunder“.
Lieben Gruß, Winni.
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