- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren, 1 Monat von
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Hallo dies ist mein erster eigener Beitrag in dem Forum.
Schöne Idee, als Beigabe ein Bild posten zu MÜSSEN
Nun zu meiner Frage:
Das Focus-Stacking in der Kamera macht ja irgendwelche Krebssprünge bevor es in Richtung Unendlich geht.
Gibt es inzwischen Infos, warum dies so ist?
Ich beobachte es, wie folgt:
1. Bild – Fokus wie eingestellt
2. Bild – 1 Schrittweite zurück
3. Bild – 1/2 Schrittweite nach vorn
4. Bild – 1 Schrittweite nach vorn
5. Bild – 1 Schrittweite nach vorn, usw. bis zum 8. BildDie erwähnte 1/2 Schrittweite ist von mir geschätzt.
Eingestellt habe ich Schrittweite 10, um die Fokusänderung besser einstellen zu können; und Blitzpausen von 2 Sekunden, um eine evtl. nicht der Reihenfolge entsprechende Abspeicherung auszuschließen.
Da die 8 Bilder als Arbeitsbereich vielfach recht knapp sind, tut es eigentlich weh, wenn hiervon Schritte durch den Krebssprung „verschenkt“ werden. Aber irgendwie scheint es doch Sinn machen, da es beim Focus-BKT nicht so gemacht wird.
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Diese „Krebsschritte“ sind abhängig davon, ob Du schon an der Naheinstellgrenze bist, oder evtl in der Nähe der HyFo. Das ändert sich, Olympus hat da einen ziemlich intelligenten Algorithmus implementiert. Der Grund ist schlicht, dass man beim Fokus-BKT im Allgemeinen den vordersten Rand der Schärfe genau einstellt, und am besten noch ein wenig weiter „vorne“. Beim Stacking stellt man nicht auf „vorne“ scharf, sondern auf den Punkt, der auf jeden Fall scharf sein soll, meistens in der Mitte des Motivs. Gerade bei kurzen Brennweiten und weit geschlossenen Blenden (wie seinerzeit bei Deinem LKW auf dem parkplatz) muss man da ein wenig nachdenken, oder ausprobieren, wo man den Fokus hinsetzt, aber im Allgemeinen klappt das prima – ich mache meine ganzen Produktfotos mittlerweile so.
Wunderschönes Schwanenbild ürigens. Ganz großes Kino…
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