- Dieses Thema hat 31 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Woche, 1 Tag von
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Hier soll es um Kontraste in Bezug auf Bildinhalt, Farbinhalt (bzw. Nichtfarbinhalt wie bei S/W) ect. gehen. Sinn und Zweck der gezeigten Bilder ist auch hier primär “Futterinput” für eigene Ideen, und gerne auch Kommentare jedweder Art. Deshalb sind auch keine Beschränkungen meinerseits vorgegeben. Weder in Bildgestaltung noch Ausarbeitung.
Das Bild hier ist in Ff/M aufgenommen. Artfilter Dramatic Tone. FT Linse 50-200mm.
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Am Neckarkanal unter einer Brücke. Mannheim. “Grafisches schwarz-weiß ist oft wirkungsvoller als eine breite Skala von Grautönen…ein schwarzer Schatten hält oft ein ganzes Bild zusammen”. Andreas Feininger
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Schatten sind manchmal das A und O eines Fotos, genauso wie Licht. Inwieweit der riesige Schatten von oben hier dieses Bild zusammenhält, leuchtet mir aber nicht ein. Allerdings wird mir das schon klar, wenn ich mir so manche Fotografie von Andreas Feininger anschaue.
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Vielleicht ist das mit dem Schatten, der “das Bild zusammenhält” unkorrekt übersetzt? Es klingt für mich nicht unwarscheinlich, denn der Originaltext von 1963 ist ja in englisch geschrieben, und der liegt mir nicht vor. Für mein obiges Bild trifft diese Formulierung zudem ja eher auch nicht zu. Persönlich mag ich bei SW solche Licht- und Schattenpartien (mit gerne viel Schatten) einfach. Da sind die Bilder nicht so “entkleidet”.
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Deutsch war Andreas Feiningers Muttersprache. Aus welchem Buch (Titel, Jahr, Ausgabe, Seite) hast du dieses Zitat? Wie gesagt, ich kann das Zitat nachvollziehen, wenn ich mir exemplarische Fotos von ihm anschaue, z.B. anhand des oft kopierten, aber nie so erreichten Titelbilds von seiner Fotolehre.
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Originaltitel ist “Successful Photography” (Verlag Prentice Hall), 1963 auf Deutsch erschienen, von einem Herrn Walther Scherdtfeger (war wohl der “Hausübersetzer” im Econ-Verlag, bei dem das Buch auf Deutsch erschien) übersetzt. Es wurde also verm. keine deutsche Formulierung von A.F. zu grundegelegt, und es ist auch eher davon auszugehen, daß A.F. das Originalmanuskript auf englisch verfaßt hat.
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Meine Annahme ist, dass Feiniger die Übersetzung zumindest in Teilen gereviewt hat. Spielt aber auch keine Rolle. Wie ich schon sagte, für mich ist dieses Zitat inhaltlich nachvollziehbar.
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In diesem Zitat ist das wesentliche Wort “Oft”. Wie die meisten Zitate zu Bildgestaltung sind sie je nach Gusto anzuwenden oder auch nicht und deshalb eigentlich völlig wertlos. Sie sind von der Qualität von “Nachts ist es draußen oft dunkel.”
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Schöne Durchleuchtung. Ich würde dennoch den Bildausschnitt verknappen. Eine Möglichkeit untenstehend. HG, Falk
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Maybe, aber die ollen FT-Linsen machen auch einen guten Job. 😉 Hier mit 50-200mm gemacht. Vorgestern.
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Die Ft Linsen schon nice. Aber schon allein eine Linse ohne Body ist bereits größer und schwerer als meine Filmvollformat Taschenknipse 😉
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Nein, Ralf. Ich schaue mich nach für mich interessanten Motiven um, und versuche diese in für mich attraktiver Form fotografisch abzubilden. So wie hier bei diesem Lampenbild auch geschehen. Die “Manipulation” erfolgt lediglich mithilfe des gewählten Bildausschnittes, der Brennweite, des Aufnahmestandpunktes und der Belichtung. HG, Falk
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nsicht
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