Klimawandel und gute Fotos

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    • #1898

      Cool, der Klimawandel generiert anscheinend ganz neue Motive, so dass Fotos gemacht werden können, die sonst noch niemandem vorher gemacht hat.

      Dieses Foto plus Hintergrund-Story haben mich jedenfalls ganz schön gefesselt.

      hxxps://stern.de/panorama/laufen-auf-dem-wasser-foto-von-schlittenhunden-auf-groenlandeis-geht-um-die-welt-8759622.html

      Kommen wir wieder zu der uralten Frage, was ist ein gutes Foto. Die Bild hat dazu eine Antwort: „Nicht die Technik, das Motiv zählt“.

      hxxps://bild.de/digital/smartphone-und-tablet/handy-und-telefon/kommentar-es-ist-egal-welche-handy-kamera-die-beste-ist-62561366.bild.html

      (Die Links oben kopieren, einfügen und xx durch tt ersetzen, dann funktionieren die)

    • #13910
      rwadmin
      Cheffe

        …. gehen viral.Aber war das nicht immer so, dass Katastrophen Bilder erzeugt haben, die es vorher nicht gab?

        In den Alpen kann man jetzt Berge knipsen, die vor 40 Jahren noch unter einem Gletscher verborgen waren. Man kann im Januar im Garten Krokusse knipsen.

        Dafür gibt’s halt ne Million Arten weniger zu fotografieren.

        Wüste macht geile Motive. Aber wenn’s halt nur noch Wüste gibt, wird’s dann doch ein bisschen eng mit der Fotografie.

      • #13914

        Gut, dass sowas viral geht.

        Hoffentlich wird dadurch das Umdenken beschleunigt bzw. das Bewusstsein in der Gesellschaft gestärkt, dass möglichst radikal auf ökologische Nachhaltigkeit gesetzt werden muss.

        In den sozialen Medien ist getriggert von Umweltoganisationen aktuell sehr viel auf dem Gebiet „Aufklärung“ los. Immer mehr Menschen, auch in meinem privaten Umfeld, haben quasi die Schnauze voll und haben ihren Konsum entsprechend angepasst, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, nach bestem Wissen und Gewissen.

      • #13915
        rwadmin
        Cheffe

          … den Konsum anzupassen. Aber das allein hilft noch nicht. Ich habe ein paar Firmen angeschrieben, wie sie es denn mit dem Klimaschutz so halten (Gretchenfrage…) Ein paar machen schon ein bisschen was, ein paar machen gar nix – aber alle haben geschrieben, dass sich so gut wie keiner bisher bei ihnen danach erkundigt habe – und solange keiner frage, würden sie auch nichts machen.
          Und selbst wenn alle Deutschen von heute auf morgen Veganer würden, würde das nicht mal den CO2-Ausstoß der Braunkohlekraftwerke kompensieren. Da muss was gemacht werden. Schnell. und das geht nur mit Druck. Leider.

        • #13916

          Es ist ja nicht nur das CO2. Was bspw. im Zusammenhang mit Massentierhaltung und Antibiotikum in Deutschland abgeht. Die Wissenschaft ist sich da zu 100% einig. Politik und Industrie sehen das anders.
          Den Bericht auf 3Sat, den ich am WE gesehen habe war schockierend! In der Massenschweinezucht werden mittlerweile Reserveantibiotika präventiv verabreicht, also das letzte Antibiotikum, das Menschen in Spezialkliniken bekommen, welches noch hilft, wenn alle anderen Antibiotika bereits versagen.
          Vielleicht muss das aber sein. Eine drastische Dezimierung der Menscheit in kürzester Zeit wäre vielleicht die einzige „Rettung“. Es wurden über hundert Fleischproben aus diversen Supermärkten untersucht, jede sechste war mit multiresistenten Keimen kontaminiert, jeder zehnte Deutsch hat bereits diese Keime in sich „schlummern“, quasi tickende Zeitbomben…

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