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iamsiggi.
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30. Juni 2019 um 16:20 Uhr #13991
Toll!!!
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30. Juni 2019 um 17:25 Uhr #13992
rwadmin
CheffeUnd ich habe schon lange kein Bild der Sonne mehr gesehen, wo sie so sauber ist.
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30. Juni 2019 um 20:23 Uhr #13993
Ich hätte gerne Sonnenflecken zum Scharfstellen gehabt, denn so war es recht schwierig, am Rand scharf zu stellen.
Hier habe ich’s in Originalauflösung:
https://astrob.in/full/412525/0/?real=Ja derzeit sind wir ja in einen extremeren Minimum gelandet. War so nicht vorhergesagt.
Aber es ist unser Glück: Man nimmt an dass das 0,3-0,5 Grad an Durchschnittstemperatur weniger auf der Erde bedeutet.
Sollte sie wieder wie geplant wieder aktiver werden na dann Prost Mahlzeit !Siegfried
BTW: Herausfinden wo solche Transits etc. genau sind kann man auf der CalSky Webseite….
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30. Juni 2019 um 20:56 Uhr #13994
Ich hätte gerne Sonnenflecken zum Scharfstellen gehabt, denn so war es recht schwierig, am Rand scharf zu stellen
Das kann ich gut verstehen, denn man stellt lieber in der Sonnenmitte scharf, weil der Rand doch weiter weg ist – Stichwort: Schärfentiefe!
Tolles Foto und Gruß, Hermann
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1. Juli 2019 um 13:28 Uhr #13999
Hallo,
erst mal Danke an Siegfried für diese sehr eigene Sonnenaufnahme mit „Zusatz“)
Zitat Hermann:
denn man stellt lieber in der Sonnenmitte scharf, weil der Rand doch weiter weg ist – Stichwort: Schärfentiefe!
Meine Frage:
ob am Rand der doch sehr weit entfernten Sonne (wahrscheinlich etwas schwerer zu fokussieren) oder in der Mitte fokussiert (wenn es denn geht) – macht das einen Unterschied im Ergebnis?
Gruß Rainer -
1. Juli 2019 um 15:59 Uhr #14000
Hallo Rainer,
Zur ISS auf jeden Fall. Aber auf die konnte ich ja nicht Scharfstellen
Ich würde meinen, bei der Sonne nicht. Es hatte mal jemand mit einem größerem Teleskop erwähnt, dass scharf am Mond und zu den Planeten sehr wohl einen Unterschied macht.
Mehr weiß ich da auch nicht.Aber es gibt sicher einen Punkt: Bei geringer Schärfentiefe ist übers Bildfeld immer ein mehr oder weniger großer Schärfeabfall zu verzeichnen. Am Rand eines Bildfeldes einstellen ist wohl nicht so gut. Bei schlechten Optiken die am Rand und Mitte Über- bezw. unterkorrigieren, stellt man dann oft bewusst etwas außerhalb des Zentrums scharf …
Bei einem F/4 Teleskop (nativ ohne Telekonverter) wie ich es normalerweise betreibe ist es schon ziemlich empfindlich was die Schärfeeinstellung betrifft. Daher erleichtert ein sehr guter OAZ (Okularauszug) das Einstellen schon sehr.
Dazu kommt, und das verschlechtert das Erkennen der Schärfe wirklich sehr, dass die Atmospäre meist ein starkes Flimmern bewirkt.
Bei Punkförmigen Sternen gibt es da zum Glück die Bahtinov Masken, da werden Interferenzen durch eine Gittermaske erzeugt die ein Muster ergeben, wo man schön sieht wo es scharf ist.
Oder man hat eine Software, die da die Halbwertbreite des Helligkeitspeaks auswertet. Schlechte Luft verursacht eine Aufweitung der Lichtintensität, aber da wo der Wert am kleinsten ist, hat man scharf gestellt.Siegfried
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1. Juli 2019 um 19:30 Uhr #14004
Auch ich bin von der Aufnahme begeistert
Zur Scharfeinstellung:
Der Sonnenmittelpunkt ist 150 Millionen km von uns entfernt.
Da spielt es keine Rolle, dass die zu uns hin gewölbte „Mitte“ der Sonne 700 000 km näher bei uns ist als der Rand.
Beides ist „unendlich“ weit weg.Gruß
Lutz -
5. Juli 2019 um 8:42 Uhr #14028
Hallo Siegfried,
hallo Lutz,vielen Dank für eure Aussagen zu meiner Frage.
Sie haben meinen Horizont erweitert. Mal mindestens um ca. 150 Millionen km;-)))
Das ist doch schon was….Gruß und ein schönes WE
Rainer -
5. Juli 2019 um 19:23 Uhr #14030
Habe mir heute das mFT8/1.8 gegönnt, damit brauch ich mich um Schärfentiefe nicht mehr zu kümmern *LOL*
Siegfried
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