Startseite › Foren › Techtalk › Kameras › HighRes und RAW – brauchts des?
- Dieses Thema hat 29 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren, 10 Monaten von rwadmin aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
-
11. Januar 2022 um 11:45 Uhr #72393
Ich hab dieser Tage mal wieder ein paar HighRes-Bilder gemacht – und mich danach über zwei Dinge gewundert:
1. im Oly-Viewer kommen die (im Vergleich zu den normalen jpgs/RAWs eher unscharf rüber. Nach der Bearbeitung wirds dann besser. Ist das immer so? Wenn ja: warum?
2. Die HighRes kommen nur als jpg daher, obwohl ich lsf+RAW eingestellt hab. Ein Kollege sagt mir, man kann das auch so konfigurieren, dass die HighRes zusätzlich als RAW auftauchen. Ich find das aber (bei der E-M 1.2) nirgends im Menü. Aber braucht’s des überhaupt? Die normalen HighRes-Aufnahmen sind doch eh schon so megagroß.Anbei ein HighRes, mit leichter Bearbeitung.
Herzlicher Grüße vom Klaus
-
11. Januar 2022 um 12:42 Uhr #72398
1. Die HighRes werden im Viewer (wechsel doch mal zu Workspace) erst mit Verzögerung aufgebaut. Deshalb die Unschärfe.
2. Wenn Du JPG+RAW eingestellt hast, gilt das nicht für HighRes. Du musst extra, wenn Du HighRes aktiviert hast, unten im Super Control Panel bei der Auflösung auch noch 50M+RAW oder 25M+RAW einstellen.
3. Ob’s das braucht, ist eine völlig andere Diskussion. Um Im Internet ein Bild zu zeigen, garantiert nicht. Wenn Du allerdings irgendwelche Spezialfotos hast, bei denen Du die allerbeste nur mögliche Auflösung brauchst, dann nimm das RAW und entwickle das mit Workspace.
4. Ich kenne niemand, der den HighRes-Shot wirklich braucht. Die sehr guten 20MPs aus unseren Knipsen reichen für jede Vergrößerung aus.
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 11 Monaten von rwadmin.
-
11. Januar 2022 um 13:09 Uhr #72402
Reinhard, danke Dir für die wie immer sehr schnelle und fachkundige Auskunft. Dass man im Super Control Panel Sachen einstellen bzw. verstellen kann, die im Menü nicht zu finden sind, war mir bisher nicht bekannt…
Klaus
PS: Und ich hab Workspace gemeint, nur Viewer geschrieben. Da erscheinen die HighRes aber auch unscharf. Oder muss ich länger warten?
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 11 Monaten von Klausihonig.
-
12. Januar 2022 um 10:20 Uhr #72433
Hmmm, eben habe ich einen Beitrag zu HighRes geschrieben, in dem ich auf meine Seite verlinke, um etwas weniger schreiben zu müssen. Ich vermute, der Beitrag muss wegen der Links von Reinhard noch freigeschaltet werden?! Also doch mehr tippen…
Hin und wieder fotografiere ich Kunst (also gemalte Kunst) mit der PEN-F in HighRes. Die PEN-F ist meine einzige Kamera, die das kann. Und wirklich „nötig“ ist das auch nicht. Mehr so ein „weil ich es kann“ 😉 Und natürlich macht es Eindruck, Bilder mit über 40 MPix abzugeben. Aber „brauchen“ tut das niemand wirklich. Und das ORF braucht erstrecht niemand. Es sei denn, du willst nachträglich am Weißabgleich schrauben. Trotzdem fotografiere ich, wie eigentlich immer, JPG+RAW…
Die JPGs sind ooc etwas schärfer, als die entsprechenden ORFs. Ich hänge gleich mal zwei Screenshots an. JPGs ooc sind üblicherweise schärfer, als die dazugehörigen ORFs. Bei der JPG-Umwandlung wird ja auch schon geschärft.
Aber die HighRes sind scharf (ORF) bzw. knackescharf (JPG) ooc.
Kann es sein, dass es bei dir daran liegt, dass du keine 100% statischen Motive fotografierst? Landschaft ist zwar statisch, aber die Blätter der Bäume sind es nicht. Oder schwingt dein Stativ etwas, was nur bei HighRes auffällt und nicht bei normalen Bildgrößen?
lg, Martin
-
12. Januar 2022 um 10:22 Uhr #72434
Screenshot JPG im Workspace 100%
-
12. Januar 2022 um 10:23 Uhr #72435
Screenshot ORF im Workspace 100%
-
12. Januar 2022 um 10:50 Uhr #72437
Hi Martin, danke für Deine Hinweise und Tipps. Ich hab die HighRes neulich einfach eher mal so aus Jux und Dollerei ausprobiert. Und in der Tat: Ich war draußen in der Landschaft. Deshalb sind die Bäume so ein bisserl unscharf, weil ein Wind gegangen ist. Ob’s am Stativ liegt, weiß ich nicht. Ist ein PeakDesign Carbon-Stativ. Vielleicht muss ich da unten was dranhängen, damit es stabiler ist.
Ich bin da auch erst am ausprobieren. Und vermutlich haben Du und Reinhard Recht: Wenn die normalen Bilder schon 20 MB liefern – was brauchts dann noch ein HighRes? Ich tu meine Pics ja auch nicht auf die Größe einer Hauswand aufblasen.
In den Demobildern sieht man deutlich, was Du schreibst: Jpgs sind nen Ticken schärfer. Aber ich schärfe ja beim Bearbeiten meistens eh noch ein bisserl nach.
Herzliche Grüße vom Klaus
-
12. Januar 2022 um 13:19 Uhr #72446
Na, Klaus, wenn du auf Hauswandgröße aufbläst werden die Pixel halt größer. Niemand druckt wandgroße Poster/Plakate in 300dpi 😉
Meine Kollegen und ich fotografieren manchmal mehrere Hundert Menschen auf einem Haufen. Der Firmengründer des Verlags, für den ich da unterwegs bin, hat das früher mit seiner 40 oder 50 MPix Hasselblad gemacht. Ok…
Seit der nicht mehr mit unterwegs ist machen wir das mit unseren „normalen“ DSLR oder DSLM. In meinem Fall 16MPix E-M1 (ohne MK). Auf Doppelseite A4 (also A3 quer) gedruckt erkennst du jedes Gesicht.
Bekommen die Kunden das gleiche Bild (16MPix-Cam) als A0-Poster erkennst du immer noch jedes Gesicht. Nur wenn du ganz dicht ran gehst siehst du die Pixel – weil eben schon A0 nicht mehr in 300dpi gedruckt wird.
Bei einem Kunden hängt so ein Bild in Plakatwandgröße im Foyer. Es gibt ein Handy-Foto von mir, wie ich davor stehe. Das Plakat überragt mich deutlich. Du erkennst immer noch jedes Gesicht auf dem Plakat. Nur eben halt schon bei größerem Betrachtungsabstand. Dicht herangehen darfst du nicht. Dann wird´s Kartoffeldruck 😉 Das liegt aber nicht an der fehlenden Pixelanzahl im Ursprung, sondern am Druck.
Das Wandbild musste ich natürlich verunstalten. Die Menschenmenge habe ich unscharf gemacht und beschnitten. Ist im Original ein kompletter Kreis.
Das Handyfoto stammt (wie das Bild an der Wand) von meinem Kollegen Oliver Görnandt-Schade (ich darf es zeigen!); die abgebildete Person bin ich.. 🙂
Das Wandbild ist schon einige Jahre alt und stammt aus einer 12MPix DSLR. Hatte also keine 3000 Pixel in der Höhe. Der Kreisausschnitt sind demnach maximal 7 Mega-Pixel. Vermutlich aufgrund von Beschnitt noch weniger. Und du erkennst an der Wand jedes Gesicht!
😉
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 11 Monaten von Der Kleine Physiker.
-
-
-
-
12. Januar 2022 um 12:31 Uhr #72432
Die einzige Kamera in meinem Besitz, die HighRes kann, ist die PEN-F. Und die einzige Anwendung, bei der ich HighRes wirklich nutze, ist das Abfotografieren von Kunst (und das auch eigentlich mehr aus „weil ich es kann“, als aufgrund einer Notwendigkeit):
https://dreiklang.de/kunst-in-high-resolution
(Ich erlaube mir mal den Link zu meiner Seite mit mehr Erklärungen dazu – Reinhard, schmeiß ihn raus, wenn du das für unpassend hältst!)
In der Tat sind die ORFs in Workspace etwas unschärfer, als die dazu gehörenden JPGs. Oder umgekehrt: die JPGs sind schärfer.
Das ist bei allen ORF-JPG-Zwillingen so, JPGs sind ja immer auch etwas nachgeschärft. Nur bei HighRes fällt das ggf. mehr auf.
Ich hänge gleich mal zwei Screenshots an.
-
13. Januar 2022 um 9:47 Uhr #72477
… 3. Ob’s das braucht, ist eine völlig andere Diskussion. Um Im Internet ein Bild zu zeigen, garantiert nicht. Wenn Du allerdings irgendwelche Spezialfotos hast, bei denen Du die allerbeste nur mögliche Auflösung brauchst, dann nimm das RAW und entwickle das mit Workspace….
Ich habe mir bei Bildern vor allem in die Landschaft, wenn ich sowieso auf Stativ arbeite, HighRes angewohnt, ob ich es brauche oder nicht. Es hat sich schon einige Male ausgezahlt mit dieser Reserve zu Arbeiten, weil ich bei großen Postern usw. etwas hatte, was die anderen nicht hatten. Wenn ich bei einem Bild erst im Nachhinein draufkomme, dass aus dem Querformat ein Hochformatausschnitt oder sonst ein Detail gebraucht wird, wird es bei 20 Mpixel auch bei A3 Ausdrucken bald eng. Ob ich bei Flickr 5, 10 oder 30MB hochlade ist von den Kosten egal und bei meiner externen Festplatte spüre ich das im Gegensatz zu früher auch nicht mehr. Meiner Meinung ist auch das Rauschverhalten bei der Verwendung von HighRes viel besser. Wenn der Wind die Blätter oder die Äste zu stark bewegt, dann bleibt mir immer noch das 20Mpixel ORI.
Ich war früher der Speichersparprediger in unserer Dienststelle aber mittlerweile denke ich da anders. Ich drehe auch fast nur mehr 4K Videos, auch wenn ich nur 2K brauche aber warum soll ich diese Reserven herschenken. Bei der Weitergabe an öffentliche Sender wird 4K wegen der Reserven viel lieber als 2K genommen.
Grüße
Kurt
-
13. Januar 2022 um 11:49 Uhr #72478
Hallo Kurt,
das mit der Reserve kann ich gut verstehen…Die Kunst von Wibke fotografiere ich schräg, damit ich keine Reflektionen in den glänzenden Farben habe. Und da ist es einfach beruhigend, jede Menge „Fleisch“ zu haben, um hinterher im Photoshop die Verzerrung wieder gerade ziehen zu können.
Nice to have – aber kein must have für mich.
🙂
lg, Martin
-
13. Januar 2022 um 13:26 Uhr #72481
Gerade Kunst würde ich nicht mit HighRes fotografieren. Warum? Da kommt’s auf Details an. Und die liefert der HighRes-Shot eben nicht. Kuckst Du:
Also lieber ne längere Brennweite und das Teil dann mit einer guten Software stitchen….
-
13. Januar 2022 um 18:51 Uhr #72487
Das spannende ist, dass ich diese HighRes-Struktur, wie sie deine Eidechse hat, nicht habe (PEN-F mit 25/1,8 auf Stativ, Studioblitze mit Pause zum Nachladen). Und auch nicht die sichtbare leichte Unschärfe deiner Kunst mit 40-150.
Ich hab die Struktur der Leinwand und jedes noch so kleine Staubkorn – zum Leidwesen von Wibke 😉
Die riesige Auflösung ist nur gut, um bei Wibkes Grafikerin für die Flyer damit anzugeben, schon klar. Aber einen Detailverlust gegenüber den normalen Bilder habe ich definitiv nicht.
Screenshot Ausschnitt aus dem HighRes:
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 11 Monaten von Der Kleine Physiker.
-
13. Januar 2022 um 19:49 Uhr #72489
Probier mal das gleiche Bild mit längerer Brennweite ohne HighRes. Du wirst erstaunt sein, was die längere Brennweite noch an Strukturen des Bildes rauszaubert. Ist natürlich bei dem Bild unsinnig, weil die einzige Struktur, die da höher aufgelöst werden könnte, die der Leinwand ist. (Deshalb habe ich bei meinem Bild ja auch mit winzigen Ausschnitten gearbeitet, damit man überhaupt den Unterschied sehen kann.)
-
13. Januar 2022 um 22:07 Uhr #72491
Ich probiere das gerne mal bei weniger großformatigen Motiven, die auch wirklich feinere Strukturen haben.
Bei den Gemälden hat HighRes, wie ich schon schrieb, eher den „weil ichs kann“-Grund.
Wenn üblicherweise Grafiker (m/w/d) von mir MeeeeegaPixel haben wollen rechne ich einfach meine 16MPix aus den E-M1en oder die 20MPix aus der PEN-F hoch. Hat sich noch nie jemand beschwert… 😉
-
-
-
-
-
15. Januar 2022 um 14:09 Uhr #72542Anonym
Eine interessante Frage und danke für die Diskussion bisher.
Die hat mich angeregt, die Frage für Makroaufnahmen zu beantworten.Als Objektiv das perfekte FT 50mm bei F/4,5 mit dem 25mm ZR – also 1:1 – und dem 80MP-RAW als Beispiel.
Hier ein Crop vom RAW mit 2641Pixel Breite. (Kommt das im Forum auch rüber?)
Dieses RAW kann ich noch gut und problemlos verbessern.Das zugehörige JPG ist etwas kleiner, überschärft und farbmäßig flau.
Gegenüber dem ORI ist das ORF fast verdoppelt in der Auflösung und das ohne besondere Einschränkung.
Danke für den Anstoß, für mich ist das eine schöne Erweiterung im Makrobereich.Mit Gruß, Gerhard
-
19. Januar 2022 um 11:49 Uhr #72749
Reinhard, ich widerspreche dir ungerne, aber ich glaube, du gehts von einer anderen Ausgangslage aus.
In deinem Pen-and-tell-Beitrag hast du ein Kunst-Detail mit 40mm in HighRes fotografiert und ausgeschnitten und mit dem gleichen Ausschnitt in normal, jedoch rangezoomt, verglichen. Da ist es völlig nachvollziehbar, dass die gezoomte Version durchaus besser sein kann, als das ausgeschnittene HighRes.
Klaus und mir geht es jedoch um etwas anderes. Wir haben ein komplettes Bild, eine ganze Szene. Klaus seine Landschaft und ich Wibkes Gemälde. „Brauchen“ wir dafür HighRes? Mit großer Sicherheit nicht, wenn wir das gesamte Bild betrachten. Egal, wie groß wir es uns an die Wand hängen wollen:
PEN-F mit 60/2,8, normal 1/20Sec, F/8, manueller Fokus, auf 1600×1200 verkleinert.
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 11 Monaten von Der Kleine Physiker.
-
19. Januar 2022 um 11:50 Uhr #72750
PEN-F mit 60/2,8, HighRes 1/20Sec, F/8, Fokus nicht verändert, auf 1600×1200 verkleinert.
- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 11 Monaten von Der Kleine Physiker.
-
19. Januar 2022 um 11:53 Uhr #72753
Die Unterschiede sind marginal.
Da ich das Tageslicht nicht ausgesperrt habe sind leichte Belichtungsänderungen zu sehen. Der Unterschied in Details und Schärfe ist jedoch zu vernachlässigen.
-
19. Januar 2022 um 11:54 Uhr #72754
Wenn ich jetzt von diesem, bestehenden Bild einen 1:1-Ausschnitt mache sind die Unterschiede schon da. Und zwar zu Gunsten des HighRes. Alleine schon deshalb, weil ich eine „Vergrößerung“ habe im HighRes:
-
19. Januar 2022 um 11:55 Uhr #72755
-
19. Januar 2022 um 11:55 Uhr #72756
-
19. Januar 2022 um 11:56 Uhr #72757
-
19. Januar 2022 um 11:56 Uhr #72758
-
19. Januar 2022 um 11:58 Uhr #72759
Und auch wenn ich das HighRes auf den gleichen Ausschnitt skaliere hat es noch einen Vorteil in Schärfe und Details:
-
19. Januar 2022 um 11:58 Uhr #72760
-
-
-
19. Januar 2022 um 12:07 Uhr #72761
Mein Fazit:
Wenn Klaus sich nachträglich entscheidet, sich doch nicht die ganze Landschaft als Poster über das Sofa zu hängen, sondern (passend zum Monatsthema) nur die Bäume, dann hat er vermutlich mit dem HighRes bessere Karten.
Wenn Wibkes Grafikerin sich dazu entschließt, im Katalog neben dem kompletten Bild einen Detailausschnitt zu zeigen, dann ist es viel zu spät, diesen noch extra dirket in der richtigen Größe zu fotografieren. Dann bleibt uns nur die Möglichkeit, aus dem ganzen Bild dieses Detail herauszuschneiden. Und dann haben wir, nach meiner Erfahrung, auch eindeutig bessere Ergebnisse mit dem HighRes…
Korrigiere mich bitte, wenn ich deinen Denkfehler mache!
lg, Martin
-
23. Januar 2022 um 15:06 Uhr #72568
Keine Ahnung warum jetzt das normale HR bei der E-M1.III am Teleskop nicht funktioniert, aber am Mond, der da ja eher formatfüllend ist, lohnt sich beim Stacken die drizzle Funktion, das damit Bilder generiert wie sie der HHHR Modus macht.
Gestern hatte ich das gemacht und hier ist ein 100% crop aus einem solchen Bild:In 66% der „normalen“ Auflösung gibt es das Bildschen hier:
In Summe wird dieses Auflösung ziemlich sicher nicht gebraucht, vor allem zeigt sie üblicherweise nicht wirklich sehr viel mehr Auflösung, nur größer.
Bei perfekteren Bedingungen allerdings ist der Unterschied schon merkbar. Aber man skaliert es dann trotzdem auf Normalgröße zurück.
Gestern setzte just im Moment, wo ich dann die Bilder sammelte starker Bodenwind ein und oben wie aus dem Nichts zogen schnell mit min. 80 km Wolken durch, daher war es dann nur das 2. beste Bild der Region für mich…Siegfried
-
10. Februar 2022 um 23:10 Uhr #73650
Ich verwende HR sehr gerne für Aufnahmen bei blauer Stunde oder in der Nacht. Nicht wegen der Auflösung sondern wegen besserer Dynamik. Lichter und Schatten lassen sich im HR Raw viel besser bearbeiten als im normalen Raw. Das lässt sich auch gut vergleichen, da die Kamera (1-MII) ja beide Raws gleichzeitig speichert.
Was ich sehr unpraktisch finde: warum wird das normale Raw bei HR als ORI gespeichert und das HR als „normales“ ORF? Da wäre es doch viel logischer, wenn das normale Raw immer ein ORF wäre und das HR Raw eine andere Kennung hätte…
-
11. Februar 2022 um 0:35 Uhr #73651
„Warum“-Fragen sind hier meistens fehl am Platz. Meistens hat das jemand bei Olympus so entschieden und es verabsäumt, irgendwem den Grund dafür mitzuteilen….. 😉
-
-
-
AutorBeiträge
- Du musst eingeloggt sein, um hier zu antworten.