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- Dieses Thema hat 12 Antworten sowie 9 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 1 Monat von Oly Eye aktualisiert.
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AutorBeiträge
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30. Oktober 2018 um 18:51 Uhr #1537
Da meine E-M10 noch immer nicht will, habe ich ne alte Dame für das Bildchen wieder aktiviert. Eine E-3 mit einem 14-54 I bei 14 mm, f2.8, 1/10, ISO 400. Aber das nur am Rande. Was sind so eure Erfahrungen mit der dem 12-100?
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30. Oktober 2018 um 19:42 Uhr #10464
Nö, das mFT 12-100mm haben wir uns nicht zugelegt. Die Abbildungen entsprechen nicht meinem, sondern dem aktuellen Zeitgeschmack. Daher benutze ich das FT 14-54 als Standard, wenn ich mit leichtem Gepäck unterwegs bin und das 35-100 mm bei Fototouren.
Für das mFT 12-100 würde ich mich nur dann zusätzlich entscheiden, wenn ich künftig viele Reportageaufnahmen machen würde, dafür wäre es bei genügend Licht dann sehr geeignet. Ein nützliches Objektiv ohne emotionalen Bezug, ein Werkzeug nur – nicht ein Objekt fotografischer Begierde wie beim FT 35-100. Das hatte Niels mir mal ausgeliehen – schon war ich hin. Bei der Liebe gibt es keine Objektivität – aber nur dieses wundervolle Objektiv bindet mich an die Marke Olympus, gute Werkzeuge haben mehrere Anbieter.Dir auf jeden Fall viele persönliche Foto-Erfolge mit Deinem neuen Schätzchen!
Eckhard
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30. Oktober 2018 um 21:20 Uhr #10470
kann ich nur sagen, da das 12-100 mm für mich den gleichen Klebefaktor hat, wie früher mein 12-60mm Ft-Objektiv. Mit dem FT 14-54er bin ich dagegen genausowenig warm geworden, wie mit dem mft 12-40mm.
Für mich ist das 12-100mm f4 eine geniale Linse mit einem wunderbar nutzbaren Brennweitenbereich und eine prima Ergänzung zu meinen f 1.8- Festbrennweiten.
Das einzige was dem 12-100mm fehlt ist eine Abrundung nach oben z.B. ein 90-250mm f4Im Urlaub und auf Dienstreisen ist das die Linse, die auf jeden Fall mitmuss.
Christine -
31. Oktober 2018 um 10:13 Uhr #10481
in einem 2 wöchigen Urlaub, wo ich bedingt durch die Reisegruppe mein Fotografierverhalten etwas anders ausrichten musste, hat dieses Objektiv meine Erwartungen an meine Art dieser Urlaubsfotografie erfüllt. Gewichtsmäßig ebenso wie abbildungsmäßig.
Natürlich können Motive höchst unterschiedlich bildmäßig umgesetzt werden. Das sehe ich häufig nach gemeinsamen Unternehmungen mit Fotofreunden.
Ich hatte noch das 7-14/2,8 und das 17/1,8 sowie das 45/1,8 in der Tasche und habe diese auch nach meinen Ideen eingesetzt.
Natürlich hätte ich gelegentlich auch mehr als 100mm BW einsetzen wollen, aber das hielt sich in Grenzen.
Für mich persönlich mit über 70 Jahren ist es so, dass ich bei einer Rundreise, wo ich fast jeden Tag mindestens 10 km zu Fuß gehe, auf das Gewicht meiner Ausrüstung achte. Deswegen bleibt z.B. mein 150/2,0 FT bei einer Rundreise auch zu Hause, wenn ich vorher sehe, dass ich vieles zu Fuß machen muss. Das trifft auch auf das Objektiv-Paar 12-40/2,8 und 40-150/2,8 plus Konverter zu.
wenn ich während des Fotografierens überwiegend „am Ort“ bleibe, dann treffe ich andere Entscheidungen.Da wird jeder seine eigenen Entscheidungen treffen.
Gruß Rainer -
31. Oktober 2018 um 10:51 Uhr #10483
Kann man so sehen, wie Eckhard schreibt. Ich weiß, was er meint, da kann man nicht widersprechen.
Kann man aber auch anders sehen: Ich habe 12-40 und 40-150. Bei der Photokina 2016 habe ich am Oly-Stand mal das 12-100 ausgeliehen und ein bisschen in der Halle rumgeknipst. Das Objektiv war mir zu schwer und dann die Lichtstärke 4. Kam für mich nicht in Frage, ich hatte ja die beiden o.g. …
Dann habe ich viel über das Objektiv gelesen. Ich wandere viel in den Bergen, da nahm ich meistens nur das 12-40 mit und habe immer bedauert, dass mir „oben“ Brennweite fehlt. Das 40-150 im Rucksack war mir zu schwer und ich wollte unterwegs auch nicht wechseln. Bei einem Usertreffen im Herbst im Allgäu hat mir ein anwesender Fotohändler dann das 12-100 für eine Stunde geliehen. Das war brutales Anfixen. Ich habe wie ein Besessener fotografiert: Tele, WW, Nahaufnahmen. Fasziniert hat mich die Schärfe, der große Brennweitenbereich, die Qualität der Offenblende, der Stabi und die Naheinstellgrenze. Sicher weiß jeder, was jetzt kommt: Ich besitze das Teil nun seit 1,5 Jahren, und es das Objektiv mit dem ich die meisten Bilder mache. 12-40 und 40-150 gebe ich auf keinen Fall her. Zum Wandern und wenn ich’s bequem haben will mit einem Objektiv: 12-100. Ich habe ja die Auswahl und nehme das Teil, das ich gerade für geeignet ansehe. -
31. Oktober 2018 um 12:04 Uhr #10485
Wie andere schon geschrieben haben, ist das Objektiv, wie auch andere neuere mFT-Linsen, ziemlich knackig abgestimmt, jedenfalls deutlich knackiger als das gute alte FT 14-54.
Sonst ist es bei mir so ähnlich wie bei Hartmut. Auf Touren, bei denen ich möglichst wenig Fotokram durch die Gegend schleppen möchte, ist es eine sehr gute Option, um einen sehr großen Brennweitenbereich in sehr guter Qualität abzudecken.
Besonders schätze ich es bei Veranstaltungen, die am Tag bei ausreichenden Lichtverhältnissen stattfinden. Der große Brennweitenbereich gibt mir sehr viel Flexibilität, zumal im Getümmel oft ein schneller Standortwechsel nicht möglich ist. Hier musste ich früher viel öfter zwischen zwei Kameras wechseln, die eine war mit dem FT 14-54 bzw. später mit dem mFT 12-40 bestückt, die andere mit dem FT 50-200 bzw. dem mFT 40-150. Das geht mit diesem Objektiv jetzt alles deutlich bequemer. Lediglich die Lichtstärke von f 4 schränkt die Einsatzmöglichkeiten für meine Zwecke ein. Bei Abendveranstaltungen nehme ich es gar nicht erst mit. Da kommen lichtstärkere Linsen zum Einsatz.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß mit dem neuen Objektiv.
Gruß
AchimF -
31. Oktober 2018 um 12:10 Uhr #10486
Kann Hartmut F. bestätigen. Ich habe auch die 3 erwähnten Objektive zur Verfügung. War jetzt eine Woche in Andalusien (Sevilla, Córdoba, Granada, Málaga: Kathedralen, Moscheen, Alhambra). Wenn nur eine Kamera und ein Objektiv, dann ist das 12-100er vor dem 12-40er dabei!
Gruß
Bernd W. -
31. Oktober 2018 um 15:48 Uhr #10490
Klosterkirche Riddagshausen (Braunschweig)
https://www.klosterkirche-riddagshausen.deE-M1, 12-100, ISO 400, f4.0, 1/8, 12mm
Nur die Größe reduziert, sonst ist das Bild ooc -
31. Oktober 2018 um 15:49 Uhr #10489
Wildgehege Riddagshausen (Braunschweig)
https://www.riddagshausen.net/naturschutzgebiet/wildgehege/E-M1, 12-100, ISO 100, f 7.1, 1/320, 100mm
Nur die Größe reduziert, sonst ist das Bild ooc -
31. Oktober 2018 um 16:54 Uhr #10494
Erstmal Danke für eure Beiträge. Deckt sich mit meinen ersten noch spärlichen Eindrücken. Wenn es um viel Bewegung bei schwachen Lichtverhältnissen geht, ist es die falsche Linse. Aber sonst …
Die Stabi- Kombi arbeitet gut. Bei statischen Motiven und wenig Licht kann man oftmals auf ein Stativ verzichten. Der Autofocus ist recht flott so mein Eindruck. Die Linse hat ne gut Chance meine MeistensDrauf zu werden. -
31. Oktober 2018 um 17:01 Uhr #10493
Auch meine Glückwünsche zu Deinem 12-100er!
Selber hatte ich lange gezögert, es mir wegen der Anfangsbrennweite f4 zuzulegen. Auf größeren Touren nehme ich es gerne mit. Heute morgen ins Moor begleitet von einem WW und dem 50-200er SWD (plus Makro für alle Fälle) fürs freistellen. Es bildet für die meisten Fälle gut ab. Das 12-40er wegen seiner Lichtstärke und Kompaktheit bleibt auf alle Fälle. Denn: Gerne bin ich auf dem Fahrrad mit der Cosyspeed Streetomatic-Tasche unterwegs. Und da paßt es leider leider nicht hinein. Hierfür suche ich noch eine Lösung. Wißt Ihr, ob die Streetomatic von Olympus paßt?Städtetouren im Ausland gehe ich gerne unauffälliger an mit kleinen Objektiven.
Die Abbildungsleistung ist toll. Im Winter, wenn es kalt ist, wird das 12-60er FT allerdings seine warme Gummierung als Stärke zeigen
LG Thomas
Anbei ein Foto von heute ooc, nur verkleinert mit 80mm f 6,3 -
31. Oktober 2018 um 8:52 Uhr #10476
Hallo Christine,
ja, das ist eine Geschmacks und der Einsatzsituation!
Das FT 12-60 liegt weitgehend unbenutzt von mir im Schrank. Meine allerbeste Hälfte hat das an der E-3 benutzt, ich bevorzugte schon damals das weniger „knackig“ abbildende 14-54. Schön, dass es damals beide Objektive gab.Ich benutze ja auch gelegentlich das nützliche mFT 12-50. Für Erinnerungsbilder in HD-Auflösung genügt diesen flotte Teil völlig. Aber halt für mich „nur nützlich und praktisch“, nicht emotional besetzt.
Und das mit dem Dienstreisen-Klebe-Faktor ist allzu verständlich. Genau zu diesem Zweck „klein und leicht“ hatten wir damals auch das (allerdings in der Abbildungsqualität schwächelnde) FT 18-180 angeschafft. Aber mit E-M1-Kameras haben wir die angenehme Qual der Wahl.Eckhard
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31. Oktober 2018 um 10:55 Uhr #10484
in einem 2 wöchigen Urlaub, wo ich bedingt durch die Reisegruppe mein Fotografierverhalten etwas anders ausrichten musste, hat dieses Objektiv meine Erwartungen an meine Art dieser Urlaubsfotografie erfüllt. Gewichtsmäßig ebenso wie abbildungsmäßig.
Genau, wenn man an einer Reisegruppe hängt oder eine ungeduldige Familie im Schlepptau führt ist so ein Universalobjektiv seeehr praktisch
Zum Glück habe ich mich meist solchen begrenzenden Situationen entziehen können, ansonsten wäre es auch mein Objekt der Begierde
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