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O_l_y_s_s_e_u_s aktualisiert.
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12. Mai 2017 um 5:35 Uhr #768
Hallo Olys,
eigentlich fotografiere ich fast nur und filme sehr selten. Im vergangenen Monat war ich in Südafrika und habe bei dem Gerangel dieser Elefanten mit dem Nashorn am Wasserloch im Addo-Park ein paar Filmclips aufgenommen. Zu Hause stellte ich fest, dass die Om-D E-m10 noch werksseitig auf .mov Dateien eingestellt war. Bisher (e-5 oder Kompakte) habe ich solche Filmchen immer mit windows movie maker geschnitten und zusammengefügt. .mov Dateien akzeptiert diese Software jedoch nicht.
Zwei Fragen habe ich an Euch:
1.Gibt es eine freeware Alternative, die auch dieses Dateiformat verarbeitet?
2. In welchem Format nehmt ihr solche (nebenbei) Filmsequenzen auf, wenn es nicht darum geht einen Spielfilm zu erstellen?Vielen Dank fürs lesen und nachdenken.
Dirk
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12. Mai 2017 um 11:44 Uhr #5266
Du könntest mal folgendes probieren: Konvertiere die MOV-Dateien mit Format Factory (Freeware) nach MP4 (oder WMV). Achte auf die Bitrate. 6000 KB/sec sollte es schon mind. haben, meiner Erfahrung nach. Bitrate im ersten Konvertierungsschritt lieber höher, da kannst du auch auf 10.000 gehen. Für das finale Ergebnis reichen 6000 – 7000 KB/sec. aber meist aus.
Den Output aus Format Factory sollte Movie Maker verarbeiten können. So mache ich das heute noch ab und zu. Klappt eigentlich gut…Filmsequenzen nehme ich mit meiner E-M5 oder E-P5 fast immer in FullHD (1920 x 1080 bzw. 1080p) auf, bearbeite/schneide die Sequenzen in iMovie. Exportiere dann aber meist nach 720p „mittlere Qualität“. Bei „normaler“ Betrachtungsweise reicht diese 720p Auflösung meiner Meinung nach völlig aus.
Bei FullHD und Export in max. möglicher Qualität wird ein 10min Video locker über 1GB groß(!). Das ist einfach viel zu groß, um es mit anderen Leuten im Netz teilen zu können. Ich stelle die Videos meist Bekannten und Verwandten im Netz über Fileshare-Plattformen zur Verfügung. Da macht Up-/Download einfach keinen Spass mehr, wenn die Datenmengen so groß sind…
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12. Mai 2017 um 14:03 Uhr #5267
Vielen Dank für Deine Tipps.
Daran zuerst zu konvertieren und erst dann im Movie-Maker zusammenzubringen, hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich wollte immer die .mov direkt schneiden.
Vor Format factory wird mittlerweile bei Chip wegen zuviel Adware gewarnt, ich habe deshalb xmedia recode ausprobiert. Die damit nach .mp4 konvertierten Dateien schluckt der Movie Maker problemlos. Die Bitrate habe ich beim konvertieren mal unterschiedlich ausprobiert. Der Qualitätsunterschied ist schon sehr deutlich sichtbar.
Also habe ich zunächst mit 10.000 konvertiert und dann im Movie-Maker zusammengebaut, geschnitten etc. und in 1280 X 720 abgespeichert.
Prima, jetzt habe ich, was ich wollte.
Viele Grüße
Dirk
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12. Mai 2017 um 15:12 Uhr #5268
Super, freut mich, danke für die Rückmeldung.
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