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Tarnkappe.
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20. April 2020 um 12:39 Uhr #19935
rwadmin
CheffeOder auch: Nein.
Aber Du siehst doch grob wo der Fokus gerade sitzt und kannst die Reihe unterbrechen?
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20. April 2020 um 14:26 Uhr #19939
wie Reinhard schon geschrieben hat, den BKT soweit laufen lassen bis zum gewünschten, letzten Fokuspunkt. Der Fokusfortschritt kann auf dem Display beobachtet und durch betätigen des Auslösers dann beendet werden. Dazu solltest du die Anzahl der Schritte von 30 auf zum Beispiel 200 erhöhen.
Anmerkung: Die Kamera prüft vor Beginn des BKT ob genügend Speicherplatz auf der SD-Karte vorhanden ist. Die maximale Anzahl der Schritte von 999 ist nur mit entsprechend großer SD-Kapazität sinnvoll. Bei zu geringer Restspeicherkapazität kommt die Meldung “ Karte voll“.
VG
Franz -
21. April 2020 um 5:38 Uhr #19972
Danke für die Antwort. Bei der vorgeschlagenen Methode gibt es ein großes Problem, das ist mein eigener Schatten. Ich mache meine Makros wie auch dieses, so früh wie möglich am Morgen mit der flachen Sonne im Rücken. Damit mein eigener Schatten die bodennahen Aufnahme nicht beeinflusst, gehe ich soweit zurück, dass kein Schatten von mir das Bild beeinflussen kann und löse dann mit der Oly share App im Fernauslösermodus aus. Das waren in diesem Fall ca. 1-2 m, die eine Schärfekontrolle nicht mehr möglich macht. Daher habe ich früher schon meine Methode der 30 Schritte und danach exakte Kontrolle und danach ein weiteres Mal Auslösen bevorzugt.
Zusätzlich kommt hinzu, dass die Livekontrolle theoretisch ganz gut ist, bei starkem Licht auf dem Display die Kontrolle viel schwerer wie bei einem stehenden Bild ist. Zusätzlich habe ich beim stehenden Bild die Möglichkeit mit irgendeinem Gegenstand das Display abzuschatten, damit ich es besser beurteilen kann. Während der Belichtung habe ich diese Möglichkeit nicht ohne auch das Bild zu beeinflussen.
Danke und VG
Kurt -
27. April 2020 um 17:15 Uhr #20185
Also ich finde es super, hyper klasse, dass die E-M1.3 nach der Serie auf ihren Anfangsfokuspunkt zurück kehrt. Zu oft hatte ein Windchen die Serie versaut und ich musste mühselig wieder den Anfangsfokuspunkt suchen und einstellen. In der Jagd auf windstille Momente ist dies ein schmerzlicher Zeitverlust.
Ich bin auch der Meinung, dass es besser ist die Serie in möglichst kurzer Zeit zu beenden, als sie in mehreren Etappen zu starten (auch in Betracht, dass man die Kamera erneut berühren muss).
Dies gilt ganz besonders in der freien Natur. Deswegen verspüre ich auch keine Schmerzen, wenn ich die Bildanzahl zu üppig wähle.
BTW: Klasse duftige Aufnahme
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21. April 2020 um 6:05 Uhr #19975
Habe dein Vorgehen verstanden. Ich versuche zwei Dinge, um das Schattenproblem zu vermeiden, a) gehe ich vor Sonnenaufgang raus und b) vermeide ich direktes Frontallicht. Aus meiner Erfahrug werden die Objekte plastischer wenn das Licht seitlicher einfällt. Außerdem kann man man bei Frontallicht, dank Schwenkdisplay, sich seitlich zur Kamera positionieren und somit Schatten auf dem Objekt vermeiden. Diese Überlegung gilt natürlich nur bei kleinen Objekten.
Weiterhin gutes Licht
Franz -
22. April 2020 um 5:41 Uhr #20003
Deine Problemlösung ist bei Blumen nur teilweise tauglich. Krokusse blühen bei Sonnlicht auf und schließen am Abend die Blüten. Das ist auch bei vielen anderen Blumen der Fall.
Jede Lichtsituation hat ihren gestalterischen Sinn. Ich will mit einer professionellen Kamera jeder üblichen Lichtsituation begegnen können. Vor allem dann, wenn ich das Problem mit dem Vorvorgängermodell schon ohne Probleme beherrschen konnte.
Danke und Grüße
Kurt
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