Evolution ORF?

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  • Dieses Thema hat 4 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 1 Monat von Anonym.
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    • #2354

      Wie hat sich denn das ORF Format über die Zeit geändert?

      Ich hab mir letztes Jahr, vor einer längeren Ferienreise, eine E-PM1 mit 17mm/2.8 im Abverkauf als Versicherung gekauft, für den Fall, dass meine Pen-F irgendwelche Macken zeigen würde. Zum Glück musste sie, ausser für ein paar Testbilder, nie zum Einsatz kommen.
      Nun hab ich das kompakte Set weiter genutzt und bemerkt, dass im Workspace z.B. das Farbwahlrad bei der PM1 nicht unterstützt wird.

      Liegt das an einer alten ORF Version?
      Die Pen-F ist ja auch nicht mehr die jüngste. Wird evtl. eine neuere Version von Workspace Möglichkeiten bieten, welche mit der Pen-F nicht funktionieren?

      Christoph

    • #19030

      E-PM1?

      Die ist doch rund zehn Jahre alt?!

      Für die alten Modelle werden nur die damals verfügbaren Bild-Modi und Filter angeboten.

      Das Farbwahlrad gab es damals ja noch gar nicht.

      Was heute mit der PEN-F funktioniert wird auch in zukünftigen Workspace-Versionen funktionieren. Neuere “Erfindungen” dann ggf. nicht mit den ORF der “alten” PEN-F.

      lg, Martin

    • #19049

      … richtig verstehe, enthält Workspace im wesentlichen PC Versionen der jeweiligen Kamera Firmware, mit gewissen Bonus Routinen, und ist keine eigenständige Bildbearbeitungssoftware von Olympus.

      “teilweise wurden benötigte Daten nicht ins RAW geschrieben”
      Das ORF Format evolviert also mit der Zeit ohne dass Workspace voll rückwärts kompatibel bleibt.
      Es wäre interessant, in einem PM ORF die Modell Identifikation ggf. Seriennummer zu modifizieren um Workspace zu überliste :-)
      Aber ich hab ja auch die Pen-F und Lightroom.

      lg. Christoph

    • #19100
      Anonym

        Hallo Christoph,
        die Funktion “Farbe anpassen” (Sättigung, Luminanz, Farbton) steht zum Beispiel für die RAWs der E-M1 II zur Verfügung, nicht aber für die der E-M1. (Funktion stammt aus der PEN-F und war in diesem Umfang bisher nicht in den OM-Ds vorhanden). Im JPG-Format besteht diese Limitierung hingegen nicht. Zudem gibt es noch die Möglichkeit aus dem RAW ein TIFF zu entwickeln, welches dann ebenfalls mit diesen Funktionen weiterbearbeitet werden kann. Es ist sogar möglich JPG und TIFF-Dateien aus anderen Kameras mit diesen Funktionen zu bearbeiten, da existiert ebenfalls keine Beschränkung.

        Beste Grüße
        Frank

        Nachtrag: Während der Vorstellung der E-M1 II haben Michael Poliza und Eric Scheuermann am Beispiel der JPG-Entwicklung aus dem RAW gezeigt welche Schritte die Entwicklung der Firmware durchlaufen ist und es sich hierbei nicht um einen trivialen Prozess handelt. Ich denke, dem Programm eine andere Kamera vorzugaukeln dürfte eher nicht zum Ziel führen.

      • #19034
        rwadmin
        Cheffe

          …. die über Viewer/Workspace auch Kameras zur Verfügung gestellt wurden, die das seinerzeit nicht hatten. Oder zum Beispiel bekamen die neueren Modelle die Modi der PEN-F spendiert. (Obwohl sie kein Kreativrad haben).
          Aber gerade bei den älteren Modellen hält sich das in Grenzen.
          Teilweise liegt das daran, dass die älteren Sensoren die Reserven nicht in den RAWs hatten, die man für bestimmterFunktionen braucht, teilweise wurden benötigte Daten nicht ins RAW geschrieben. Und teilweise wollte Olympus auch nur die neueren Modelle nicht kannibalisieren.

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