- Dieses Thema hat 59 Antworten sowie 8 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 11 Monaten, 2 Wochen von
aktualisiert.
-
Beiträge
-
-
In Stadtansichten haben wir mit der Diskussion angefangen: wie zeigt man das Wesen einer Stadt.
Ein Vorschlag war: Fotostory. Also warum nicht gleich mal damit weitermachen?Also wollen wir doch mal versuchen das Wesen einer Stadt (zumindest so wie es der Fotograf verstanden hat) in einer „Fotostory“ zu zeigen. Es muss jetzt nicht unbedingt die original Fotostory aus der Kamera sein (was ja auch ein paar Kameras ausschließen würde), aber diese sollten schon so in etwa als Vorlage gelten. Damit hätten wir 2 bis 5 Fotos, die wir zusammenfügen können.
Ich fange mal mit Tomar/Portugal an, die Bilder sind auch hier (gerade mal schnell) nachträglich zusammengestellt worden (was mir erlaubte das Format frei zu bestimmen):
Trifft das Bild das Wesen dieser Stadt? Nun was die (vor allem für Touristen interessante) Altstadt angeht, ganz sicher. Man sieht das Rathaus und das alte Wasserrad, eine der vielen, vielen Gassen und in zwei Bildern auch das alles überragende Convento – das ist besonders wichtig, will man Tomar gerecht werden, überall (in der Altstadt) wird auf die Templervergangenheit eingegangen.
Und dennoch kann ich damit nur ein Teil des Wesens der Stadt zeigen, Tomar hat auch eine moderne Seite. Und natürlich Bewohner, die sich in Cafes und Bars treffen, Schwimmbad und Sportanlagen nutzen und hat auch einen Jahrmarkt auf dem von landwirtschaftlichen Produkten der Umgebung über Klamotten und Schuhe bis zu Motorrädern und Traktoren alle angeboten wird und natürlich gibt es auch die „Fressmeile“ und die Fahrgeschäfte für die Kinder und auf dem großen Marktplatz am Abend Konzerte für die Jugend – alles da was man sich für eine Stadt erwünscht. Aber vieles davon ist auch austauschbar, kann man in jeder anderen (Klein-) Stadt fast genauso erleben, es ist nichts was diese Stadt einmalig macht – und doch gehört es zum Wesen der Stadt dazu.Kann man auch das zeigen? Ich kann es eher nicht….
Andy
imfotostorymodus -
Ich denke das Wesen einer Stadt wird von den Menschen bestimmt, die diese Stadt als die ihre bezeichnen. Deshalb sollte irgendwo auch ein Mensch mit eingebunden sein. Was Du zeigst ist auf den ersten (!) Blick menschenleer. Verlassen. Touristisch. Du schreibst, die Stadt ist anders. Aus den Fotos habe ich ein Gefühl von Kulisse. Von Freiluftmuseum. Da ich noch nie in Tomar war, habe ich da auch keinen Confirmation Bias..
-
Genau das ist das Problem – dort wo die Einwohner sich tummeln, hat man nichts spezifisches von Tomar, das was man da sieht ist austauschbar. Das was sichtbar typisch für Tomar ist, war eben genau so wie gezeigt …. zumindest im Oktober, wenn die Touristen nicht in Massen durch die Stadt strömen (und dann wären es auch „nur“ Touristen).
Und ich war natürlich auch selber rein „touristisch“ unterwegs, das Wesen der Stadt einzufangen hatte ich nicht im Kopf, als ich auf den Auslöser drückte.Das Bild soll ja hier auch nur als Aufhänger dienen (kein Thread ohne Bild :-D) und als Aufforderung es besser zu zeigen (gut, die Messlatte liegt nicht hoch).
Andy
imtourismusmodus
-
-
-
Mach Rahmen dazwischen….
Was mir fehlt ist das Europaparlament. Du hast Dich auf die Historie beschränkt. Ich weiß nicht, wie wichtig Straßburger das Parlament nehmen. Und ob der Bahnhof für das Wesen der Stadt wichtiger ist – dazu bin ich zu kurz in Straßburg gewesen….
-
-
-
-
-
Natürlich nicht nur Wein und Architektur… schwierig wenn man sich beschränken muss, wohin legt man seinen Schwerpunkt, will ich jemanden die Stadt schmackhaft machen, ich kann auch mit tristen Strassenbildern abschrecken …
im Bild ist oben li u re das Haus des Weines aussen und innen, unten der Place de la Bourse bei Tag und Nacht und re mittig die Ponte de Pierre über den Fluß Garonne
-
-
-
-
Ich kenne Strasbourg kaum, bzw. war nur 2x kurz dort. Meine Bewertung beruht also nur auf meinem persönlichen Ästhetikempfinden. Die beiden unteren Fotos passen gut zueinander während es mir schwer fällt vom oberen Foto eine Verbindung zu den beiden unteren herzustellen. Das hat eher was mit der grafischen Wirkung, als mit dem Inhalt zu tun.
-
Das ist eben das Problem: Wenn man mehrere Facetten zeigen will, gibt es zwangsläufig einen Bruch. Das Bild vom Bahnhof war eigentlich farbig, das habe ich schon schwarz/weiß gemacht, damit es in die Story passt. Eigentlich ist das große Foto für mich sehr viel Straßburg. Ich habe dort viel fotografiert und war auch mit Asgard seinerzeit dort und habe fotografiert. Wenn man Straßburg und die Stimmung in Straßburg auf einem Foto konzentriert kriegt, dann in dem Foto oben. Aber es fehlt da eben der profane Alltag – und eben das Parlament, das wie ein Fremdkörper in diese Stadt geklatscht wurde und die Kultur in dieser Stadt beeinflusst. Deshalb die Bilder drunter….
-
-
-
-
Ok, versuche ich mich eben auch mal an Strasbourg, obwohl ich jetzt schon weiß, dass wieder zu wenige Menschen zu sehen sind und auch bei mir das Parlament fehlt:
Hab ich das Wesen der Stadt getroffen? Keine Ahnung, dafür kenne ich die Stadt viel zu wenig.
Aber es ist das Wesentliche was ich von der Stadt gesehen und erlebt habe: Kunst, Fluss, Historie und Moderne – gehört für mich alles zu dieser Stadt dazu.
Ist das Parlament wirklich für das Wesen der Stadt nötig? Oder ist es eher nur für die Wahrnehmung von außen von Bedeutung? Wird die Bedeutung nicht nur dadurch überhöht, dass wir „Auswärtigen“ eher über das Parlament etwas von der Stadt wahrnehmen? Ich kenne die Antwort darauf nicht – bei meinem Kurzbesuch (war wohl der gleiche wie bei Reinhard, wenn ich sein Hauptbild so betrachte) habe ich nicht an das Parlament gedacht und es auch nicht wirklich wahrgenommen (und auch nicht fotografiert).Und nun haben wir schon mal den Vergleich: eine Stadt, drei Fotografen, drei ganz unterschiedliche Interpretationen … und so wird es wohl mit jeder Stadt sein, und das ist doch gut und interessant so – ist es nicht?
Andy
imstrasbourgmodusPS: ja ich habe die Bildzusammenstellung etwas freier interpretiert – wenn ich die Story schon nicht in der Kamera zusammenstelle….
PPS: ich sollte mich mal an eine Chemnitz-Story machen, aber da fällt mir die Beschränkung auf maximal 5 Bilder noch sehr, sehr viel schwerer, eigentlich fallen mir gleich „mehrere Wesen“ zu meiner Stadt ein …. und ein paar wichtige Bilder müsste ich auch erst aufnehmen – erschreckend wie wenig Bilder ich von der eigenen Stadt habe….
-
Das Ausflugsschiff und die Straßenbahn halte ich für doppelt gemoppelt und den Dom für überflüssig. Mir würde der Maler und die Straßenbahn schon reichen. An der Straßenbahn riecht man das Parlament und am Maler die ganze Touri-Geschichte.
-
-
-
-
-
Danke für deinen Kommentar. Für mich war es das Wesen-tliche dieser Stadt. Der Rest, den ich gesehen hatte machte auf mich einen maroden Eindruck, nicht unbedingt zeigenswert. Aber ich war auch nur einen Moment dort, weil ich mir diesen Bahnhof gern anschauen wollte,
-
-
Mal was zu DenHaag 2022.
Sw und Farbe in der App OI.Palette kombiniert (bei zwei Fotos mit dieser Pseudo Polaroid Vorlage funktioniert das gut, finde ich).
Der Storch ist das Wappentier von DenHaag, der einem dort in unterschiedlichster Ausprägung immer wieder über den Weg läuft, sofern man die Augen danach offen hält.
Diese Leuchtreklame soll für den teilweise schön erhaltenen Jugendstil stehen, den es in Den Haag auch vorzufinden gibt. Ich denke aber nicht, dass dieses Leuchtschild ein echtes Original aus dieser Zeit ist 😉
-
Und gleich mal recherchiert…. in Zeiten des Jugendstils gab’s noch keine Leuchtreklame mit Leuchtstoffröhren. Da hatten die Dinger noch Glühbirnen….. (und waren in Deutschland weit verbreitet verboten, weil das Geflimmer die Pferde scheu machte….). Das Verbot wurde erst 1922 wieder aufgehoben….
Ob Du DenHaag getroffen hast, keine Ahnung, ich war da noch nie. Aber mein Eindruck nach Deinem Bild: Eher eine Stadt, in der man mit dem Aktenkoffer unterwegs ist. Ich würde da nicht erwarten, Leute auf Stufen rumsitzen und ein Bierchen trinken zu sehen.
-
Auf Stufen? Ich meine dort einen Pub gesehen zu haben, in der Innenstadt, wo es in unmittelbarer Nähe einen Platz gibt, wo das möglich wäre. Schön alles aus Backstein und dem Firlefanz drumrum 😉
Den Haag hat m.E. einen enorm hohen Freizeitwert. Mit der Tram oder dem Rad bist du schnell bei den Dünen. Die Innenstadt ist vollkommen intakt, mit einem kunterbunten Einzelhandelsangebot. In Den Haag existieren unmittelbar nebeneinander zwei Fotofachgeschäfte. Jeder Foto Hobbyist, der Geld loswerden will, sollte dort fündig werden. Was die dort alles auf Lager hatten, von gebraucht bis brandneu. Sogar einen Kühlschrank mit einer guten Auswahl an Filmen und Express Filmentwicklung. Und vor allem machte das Fachpersonal einen hoch motivierten Eindruck.
Gastronomie von low-budget bis schickimicki. Wenig bis kein Touristentrubel. An jeder Ecke Parks, Antiquitäten, Kunsthandel, modern-abgespacte Architektur und viel Historie, das sich aber alles sehr gut zusammenfügt.
Diese zwei Bildchen werden Den Haag nicht wirklich gerecht, wenn ich jetzt so drüber nachdenke.
-
-
-
-
-
Zwei mal die Dame mit dem Akkordeon, 1 x eine Gruppe von Polizisten. Hast du vielleicht noch ein drittes Foto mit der Dame? Dann würde das für mich ggf. eher rund.
-
Ich habe von der noch 1905 Bilder. Oder ein paar mehr. Aber dann fehlt halt etwas von Strasbourg. Dann habe ich nur eine Asgard-Photostory eines Tages. Hat auch was, aber ist ja nicht der Punkt…. Auch weil Asgard eigentlich gar nicht viel mit Strasbourg zu tun hatte.
-
-
-
-
Mannheim. Eine völlig unzureichende Momentaufnahme von Stadtarchitektur. Lückenhaft und unvollständig bis zum Abwinken. Trotzdem Bauten, die das Gesicht der Stadt prägen: Der Wasserturm, die drei Wohntürme an der Neckarpromenade mit dem Türmchen der Alten Feuerwache links daneben, und das größte Barockschloß (Nicht die größte Anlage! Das ist Versailles.) Europas (mit dessem Auftraggeber im Vordergrund). Die Farbe der Quadratestadt ist rot. Deshalb mein Rahmen/Hintergrund auch. Grüße, Falk
-
Heiland, da will man ja nicht tot überm Zaun hängen. So auf den ersten Blick ist meine Assoziation Novosibirsk oder sowas. Ich verstehe, dass Du die Bilder abschrägst, um das mit den Quadraten zu konterkarieren. Aber verdeutlichst Du damit das Wesen der Stadt? Wenn ich bei Nürnberg Currywurst abbilde statt „Drai in an Weggla“ konterkariere ich die Bratwurstseligkeit, den Gag würde ein Nürnberger verstehen – und es ist die Frage, ob er ihn gut finden würde – aber einen Außenstehenden führe ich in die Irre, denn die Bratwurstsemmel ist tatsächlich eine Institution in Nürnberg…
-
Ja, tatsächlich verdeutliche ich so in gewisser Weise auch das Wesen der Stadt, denn: MA ist alles andere als „nur quadratisch“. Es hat so viele Ecken und Kanten – architektonisch, klar – aber nicht nur: speziell auch die Kurpfälzer, die es bewohnen, und die nicht wenigen hier gestrandeten und assimilierten, welche in nicht unerheblichem Maße von gottweißwoher kommen… 😉 Ein Konglomerat. Lebendig, urig, echt und voll des ungeschönten Charmes. Gar nicht zu reden vom Dialekt da: Heer! Do schmeisch Disch fodt. Du siehst, ich bin befangen. Also das nicht alles auf die Goldwaage legen. Grüße, Falk
-
-
-
Ich finde, das ist schwer verdauliche Kost, die du hier servierst. Es zieht mich irgendwie runter. Das ist nicht als negative Kritik gemeint, sondern wie das Bild subjektiv auf mich wirkt. Bin 10 Jahre lang regelmäßig an Mannheim vorbei gefahren. Kenne den Blick auf Mannheim von der A6 ziemlich gut. Drin war ich nie, glaube ich.
-
-
-
-
-
-
Nochmal etwas zu Den Haag.
Alle Fotos von 2022, alles auf Film geknipst. Das blaue Strassenlaternenlicht ist auch blau gewesen.
-
Das ist so zwischen „Ein Herz und eine Krone“, Rollerball und „Need for Speed Underground“. Dat ist ne Stadt, die ich spannend finde. Da ist Leben drin, da sind Kontraste – die Hochbahn und die Fahrräder drunter. Finde ich klasse. Keine Ahnung ob DenHaag so ist – aber das macht Lust drauf, da mal hinzufahren….
-
-
Den Haag und Rotterdam sind spannend. Bei Deinem Bild-Triple von Den Haag würde ich das ganz rechts durch ein weniger beliebiges (denn das Nachtbild könnte „überall“ sein) und mehr konkreteres der Stadt ersetzen. Aber das ist vermutlich Geschmacksache…
-
Für mich persönlich war dieses blaue Strassenlicht extrem markant. Sowas habe ich noch nie irgendwo anders gesehen. Das habe ich auch nur dort auf diesem einen Strassenabschnitt gesehen, gegenüber vom World Trade Center in Den Haag. Vielleicht kommt so ein Licht aber auch öfters vor, an verschiedenen Orten. Mit Google Recherche bin ich da aber jetzt nicht weiter gekommen…
Und ja, eigentlich gibt es sonst nicht viel her dieses Blaulicht-Foto, in der Kombination mit den anderen Bilder fand ich es aber irgendwie ganz nett 😉
Generell hätte ich aber keinen Schmerz damit, das Bild zu tauschen.Aber das werde ich jetzt nicht machen, will das mit DenHaag ja auch nicht überstrapazieren. Material hätte ich noch, aber das kommt ggfs. zu anderer Zeit an anderer Stelle.
-
Für mich ist das so wie es ist, perfekt. Im Prinzip kann fast alles überall sein. Außer eben die klassischen „Sehenswürdigkeiten“. Aber gerade die geben mittlerweile oft nicht mehr den Charakter einer Stadt wieder, sondern sind so eine Art exterritoriales Disneyland. Wenn ich Köln kennenlernen will, gehe ich in den Bahnhof, nicht in den Dom, der direkt daneben steht.
-
Da gehe ich mit: Die klassischen Sehenswürdigkeiten geben nie den Charakter einer Stadt alleine wieder. Das kriegst Du aber auch mit drei Bildern nicht wirklich optimal hin. Eine Annäherung vielleicht. Ich habe z.B. bei meiner Montage auf zwei klassische Gebäude/Sehenswürdigkeiten und eine „Anti“-Sehenswürdigkeit zugegriffen. Die Frage ist: Wie dünn ist das Eis, auf dem man sich als Fotostory-Teller in einer quasi Dreier-Runde bewegt? Ich denke, da bricht jeder in der Beurteilung durch einen anderen mal ein. 😉 Es ist schon eine (fast?) absurd-coole Konstellation: Jeder von uns hat SO andere (fotografische) Vorlieben/Vorstellungen. Voll gut. Und da wird dann das dünne Eis auf ein mal ganz schön dick. Und trägt. Net schlecht.
-
-
-
-
-
-
-
In der Beschränkung erkennt man den Meister. Wir scheitern an den Großstädten mit den vielen Facetten, Du nimmst Dir einfach was her, das man in drei Bilder pressen kann – inklusive Duft und Geschmack. Hut ab. Ich kriege Hunger.
-
Vielleicht liegt der „Fehler“ in unserer Denke: Schon allgemeingültig das „Wesen“ von irgendwas zu bestimmen, ist ja schon schwierig/problematisch. Ich denke, das Wesen einer Stadt z.B. ist so individuell wie diejenige Person, die versucht, es zu ergründen. Also ist es möglicherweise zielführender, von „Facetten“ einer Stadt zu sprechen, die dann individuell ausgelotet werden können. Fotografisch z.B. 😉
-
-
-
Ich versuche es nochmal mit Salvatierra/Agurain (spanisches Baskenland):
Natürlich ist nicht alle Tage Erntedankfest – aber vielleicht nähere ich mich damit dem allgemeinen spanischen Lebensgefühl noch am ehesten an?Ich habe noch eine Variante mit Stadtpanorama darunter …. bin mir aber nicht sicher, ob das dann schon wieder zu viel wird.
Andy
imfeiermodus -
-
Wieviele Fotos hast du hier überlagert? Ich finde die Komposition gelungen. Verleitet zum länger hinsehen, nach Details zu suchen und zu versuchen den visuellen Knoten gedanklich etwas zu entwirren.
-
Ich glaube sechs. In zwei Schritten: 1×4, dann auf dieses Composite noch zwei Bilder draufgesattelt. Man muß viel probieren, was wie paßt. Natürlich spiele ich hier bewußt mit der Komplexität, welche dem Thema innewohnt. Wird sicher sehr kontrovers bewertet werden, das Bild. Mir gefällt es, deshalb zeige ich es auch gerne. Grüße, Falk
-
-
-
-
Prag, Anfang Okt. 2023. Fotostory in Olympus OI.Palette erstellt.
Drei Fotos, die mit analogem Equipment rund um einen sehr belebten Verkehrs-Knotenpunkt entstanden sind. Da herrscht echt nie Ruhe.
Dort bin ich auch jemandem begegnet, der zur „Emergency Vehicle Spotting“ Szene gehört. Wusste bis dato gar nicht, dass es sowas gibt. Jemand, der extra Urlaub nimmt und sich den ganzen Tag irgendwo hinstellt und nach Einsatzfahrzeugen Ausschau hält. Was ich besonders interessant fand, ist, dass diese Person dabei kein Bildmaterial erstellt, sondern wirklich von Morgens bis Abends, über mehrere Tage hinweg, quasi an einem Aussichtspunkt ausharrt und von dort einfach nur die „Show“ genießt…
-
-
Spannendes Thema! und Ihr habt hier schon ordentlich vorgelegt! Ich habe mal so durch meine Bilder geschaut, war auch gleich in Versuchung was zusammen zu dengeln, und habs dann auch gleich wieder verworfen. Ich werde mir mit dem Thema etwas Zeit lassen. Die Idee ist mit der Kamera gleich in sw zu fotografieren, mit nur einer einzigen Festbrennweite. Dann verschiedenste Ecken der Stadt anlaufen auf der Suche nach dem Wesen. An sich ne Aufgabe für eine PEN F aber die habe ich leider nicht.
Gruss in die Runde
Thorsten-
Wunderbar! Leute die ernsthaft mitspielen wollen sind immer willkommen. Lass dich nur nicht davon abhalten, weil du meinst, nicht die richtige Ausrüstung zu haben.
-
Falsche Ausrüstung habe ich aber auch nicht 😉
Eine E-M1 II und eine E-M1 III sollten reichen, dazu ein Reihe Festbrennweiten und ein paar Zooms.Und auch wenn ich hier nicht permant was teile oder schreibe, ich bin fast täglich hier im Forum und schau was ihr so treibt.
-
-
-
Ok, es ist nicht unbedingt eine Stadt, aber es war trotzdem schön dort…
- Du musst eingeloggt sein, um hier zu antworten.