- Dieses Thema hat 155 Antworten sowie 8 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 8 Monaten von
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Stay at Home ist die Devise. In den eigenen vier Wänden sind die Motive relativ schnell ausgereizt. Deshalb starte ich jetzt hier eine Partie Corona-Schach.
Die Regeln sind simpel, jeder kann mitspielen. Der Eröffnungszug ist hier zu sehen. Jeder der mitspielen will, fotografiert die Figur am Ende seines Zuges und schreibt in das Betrefffeld die Farbe: W oder S und dann den Zug. Und dann lädt er das hoch. Nicht als Antwort auf den letzten Post, sondern als Antwort auf den Hauptpost. Wer als erster auf den letzten Zug antwortet, dessen Zug gilt. Jeder kann jederzeit jede Farbe spielen. Aber als nächstes kommt jetzt natürlich Schwarz an die Reihe – egal von wem.Ich bin gespannt, was da bei rauskommt….
Ach ja: da jeder jederzeit jede Farbe spielen kann, gibt es vielleicht irgendwann ein Schachmatt – aber keinen Gewinner und keinen Verlierer….
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früher, als ich noch jung und hübsch war, viel Schach gespielt. Dat hatte man auch noch nicht so viel Anderes
. Später, als die Computer kamen habe ich das Interesse immer mehr verloren. Und gegen die Schachprogramme hatte ich bald keine Chance mehr, es war mir auch zu unpersönlich.
Was das „gegen sich selbst Spielen“ betrifft, kann ich nur wärmstens die „Schachnovelle“ von Stefan Zweig empfehlen. Ein tolles Buch über einen Gefangenen des 3. Reichs, der in der Isolationshaft anhand des einzigen Buchs, das er heimlich mitnehmen konnte – ein Schachlehrbuch! – sich das Schachspielen beibringt und dann gegen sich selbst spielt/spielen muss. Freude über das Spiel, innerliche Abschottung gegen die Folter und Wahnsinn sind sein tägliches Brot.
Wirklich tolles Buch, ich glaube, ich muss es mal wieder hervorkramen
Gut, aber erstmal der nächste Zug, ich bedrohe deinen Läufer -
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Da muss ich mal ernst werden.
Wir sind hier kein Schach-Forum, sondern ein Foto-Forum. Wir spielen hier kein Schach, sondern setzen ein Table-Top-Thema gemeinsam um. Es ist absolut völlig wurst, wer oder was da gewinnt. Interessant ist die fotografische Umsetzung. So wäre zum Beispiel die Darstellung eines Bauern, der zur Dame wird fotografisch echt interessant.
Dafür müsste aber jemand den Weg für einen Bauern frei machen. Klar – es geht auf einmal nicht mehr um Schach-Matt, sondern um fotografisch spannende Konstellationen. Oder man stelle sich einen König vor, der allein auf weiter Flur steht, mit fünf gegnerischen Bauern.
Klar könnte man das einfach so realisieren. Schachbrett und los damit. Aber so macht es einfach mehr Fun – und es ist halt doch ein bisschen spannender. Und darum geht’s ja. Was lernen – und die Zeit zuhause rumkriegen.
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Stimmt doch, das der schwarze Läufer auf G3 steht und der schwarze Bauer ihn von hinten auf F4 einkeilt?
Für Schwarz fällt mir kaum noch was ein, außer Gedanken über Fotos zu machen. Das ist fast wie bei Ritter der Kokosnuss https://www.youtube.com/watch?v=7IfsjYVWNaM -
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Der Läufer steht da schon lange nicht mehr. Den hat Oly hier: https://oly-e.fotografierer.com/?q=comment/19697#comment-19697 schon auf G3 gesetzt…
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Auch von mir ein großes DANKE für die tolle Idee, Reinhard.
So wurde ich nach langer Zeit wieder motiviert, meine Kameratäglich in de Hand zu nehmen. Und mein Ziel –> ooC (mit nur sehr wenigen Anpassungen in Workspace) habe ich erreicht! Das war toll sich vorher zu überlegen was gehen kann/könnte; spontane Dinge direkt am Schachbrett zu sehen und umzusetzen, mit den tollen OLY Filtern zu arbeiten, mal wieder life Composite zu nutzen und Ideen von den Mitspielern zu erhalten.Viele Grüße
Holger
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