Gestern Abend im Cinema Quadrat in Mannheim in der kleinen Reihe großes Kino wurde „Caravaggio“ von Derek Jarman aus dem Jahr 1986 gezeigt.
Bei der kunstgeschichtlichen Einleitung durch Frau Sophia Petri, M.A. fiel mir bei den beispielhaft gezeigten Gemälden ganz plötzlich auf:
In Fotoclubs wären etliche diese Bilder durchgefallen – dauernd fehlt da was, sind Finger zu nahe am Bildrand, ein dekorativer Knoten ist durchschnitten oder etwas vom Weinlaub oder Kopfschmuck im bildlichen Nirwana. Und die fehlende Durchzeichnung der Tiefen …
Kurzum: Für Fotoclubmitglieder ist Caravaggio eine Zumutung!
Sehr heiter
Eckhard
p.s.:
Das Pflichtbild ist versehentlich fehlfokussiert. Wegen der kürzlichen Diskussion um Unschärfe in einem der beiden oly-Foren habe ich es ausgewählt. Es ist ganz absichtlich nicht gelöscht und ich habe den nicht-braunen Abend mit seiner Lesung sehr genossen, auch wenn er sein mir altvertrautes Lied mit der Schreibmaschine nicht vorgetragen hat.
e.