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- Dieses Thema hat 10 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 8 Monaten von Oly Eye aktualisiert.
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18. Februar 2018 um 12:46 Uhr #1151
ein Thema das ich eher selten übe.
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18. Februar 2018 um 20:45 Uhr #7175Anonym
Die Rubrik heißt „bitte kritisieren“ also mache ich das jetzt einfach mal. Meiner persönlichen, durch keinerlei fundiertes Fotowissen untermauerten, Meinung nach ist das zu viel Bild und zu wenig Bird. Ein etwas engerer Beschnitt, evtl. quadratisch mit etwas weniger Farbe, würde mir besser gefallenen. Schade dass, das unruhige Wasser die Spiegelung so stark verzerrt.
Wenn ich, was sehr wahrscheinlich ist völlig falsch liege, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Gruß
Rudger -
19. Februar 2018 um 6:18 Uhr #7177
Hi,
was mich enorm ablenkt von den Vögeln, ist der helle Himmel, vor allem weil das Bild auch noch Birding heißt – da sucht man automatisch zuerst am Himmel – also weg damit!
Ich sehe da zwei Varianten: wenn Du die Spiegelung unbedingt erhalten willst, würde ich oben und links beschneiden, oben entweder geradeso an der Oberkante der Lampe oder den Lampenkopf sogar wegrasieren und dann links so dass der helle Schilfbüschel hinter dem zweiten Vogel geradeso aus dem Bild ist.
Willst Du es noch konzentrierter, dann opfere auch noch die Spiegelung und schneide so, dass unten keine „freie“ (also helle) Wasserfläche mehr ist – wird dann eher schmal, vielleicht 16:9, vielleicht sogar noch schmaler, dann konzentriert sich das Bild aber auch auf die beiden Vögel und nur darauf. Das ist dann natürlich ein ganz anderes Bild.
Aber Du kannst es ja mal ausprobieren und schauen ob Dir eine der Varianten gefällt. Es ist natürlich Dein Bild und muss vor allem auch Dir gefallen.Andy
imvogelmodus -
16. März 2018 um 14:47 Uhr #7532
wirst Du beim „vögeln“ um das Beschneiden meist nicht herumkommen.
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20. März 2018 um 11:15 Uhr #7652
Ich rechne nichts um, 300 mm sind 300 mm, Reinhard hatte mich dahin gehend schon vor ein Weile mal korrigiert. Aktuell kann ich bis 210 mm umsetzen und spare auf das 300er. Mit MC 14 kann ich dann 420 umsetzen das ist dann doppelt soviel wie bisher. KB ist für mich nicht relevant, habe ich nämlich nicht.
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19. Februar 2018 um 18:15 Uhr #7186
Du machst das schon völlig richtig, eure Meinungen sind mir wichtig. Außer das es um das es beim Birding um das Fotografieren von Vögeln geht, bin auch völlig unwissend in diesem Thema. OK Mehr Brennweite wäre sicher auch gut. Mit 210 mm kommt man hier wohl nicht wirklich weit. Den von Dir angeregten Schnitt werde ich mal ausprobieren.
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19. Februar 2018 um 18:19 Uhr #7187
Auch Deine Vorschläge werde ich mal ausprobieren. War nur mit 210 mm unterwegs (spar noch auf das 300er) daher so viel Lebensraum statt Vogel auf dem Bild.
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18. März 2018 um 8:37 Uhr #7588
das ist wohl wahr; Olympus könnte gern auch mal ein 500er bauen, das man mit mc14 noch ein bisl verlängern kann. Naja erstmal das 300er haben, dann schau ma ma
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18. März 2018 um 9:47 Uhr #7593
Hallo Namensvetter mit h
In einem anderen Forum hatte ich vor längerer Zeit einmal mitgelesen, dass sehnlichst ein Adapter von Canon auf MFT erwartet wurde. Mittlerweile gibt es den von Novoflex. Sowohl Sigma als auch Tamron bieten ein 150-600mm f/5-6.3 Teleobjektiv an, wenn man dies mit unserem 2,0 Faktor multipliziert…
Leider habe ich noch keine Ergebnisse aus solch einer Kombination gesehen, aber man könnte so viel näher dran kommen. Die Preise liegen im erschwinglichen Rahmen, zwischen 900 und 1.350 €…
Interessant wäre tatsächlich mal Bilder zu sehen, die mit solch einer Kombi gemacht wurden.
Gruß Torsten
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18. März 2018 um 10:19 Uhr #7600
Hört doch endlich auf, hier irgendwas zu multiplizieren. Wenn ihr ein 150-600 an mFT anschraubt, ist es ein 150-600. UND KEIN 1200er!!!!
Und wenn ihr partout solche Brennweiten haben wollt, kauft euch ein FT-Bigma und einen EC14. Da seid ihr unter 1000 Euro. Mit vollem Stabi und AF.
Diese Monsterbrennweiten sind gerade bei Vögeln sinnlos. Schon auf 20m Entfernung ist die Luft so dick, dass ihr Auflösungsverluste habt, wenn es nicht zufälligerweise wunderbar klar ist. Die Schärfentiefe geht bei solchen langen Brennweiten und hohen Abbildungsmaßstäben in den Keller, so dass euch die Schärfe nicht mehr durch den Vogel reicht. Bei 20m ist die Schärfentiefe bei 800mm und f/5,6 5cm. Wenn Du da die Schärfe aufs Auge legst, sind die Füße schon unscharf. Abgesehen davon, dass man bei 800mm so einen Vogel erst mal treffen muss, bevor dem langweilig geworden ist.
Das Bild oben ist aus dem Sigmonster bei 800mm Offenblende f/5,6. OoC, also unbeschnitten. Entfernung etwa 16 Meter.Und ja, ich bin kein Vogelfotografierer. Und ich habe keine Futterstation im Garten.
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18. März 2018 um 10:29 Uhr #7601
… wird mal gesagt, dass man auch langsam mit dem Cropfaktor aufhören sollte. Ebenso immer mit halber Brennweite und halber Blendenwerte um mit Kleinbild gleich zu ziehen.
Bei dieser Denkweise wird oft vergessen, dass die Perspektive zwischen 25 mm mFT und 50 mm KB anders ist, auch wenn das Motiv die gleiche Größe im Bild hat.
Und ja, mit zu langer Brennweite muss man erst unmittelbar nach einer Regenphase raus. Sonst verflucht man über die Unschärfe der sonst so hervoragenden Telebrennweiten
Gruß Pit
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