- Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 7 Jahren, 6 Monaten von
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Hallo,
ich habe gerade einen alten Beitrag von Reinhard wiederentdeckt:
Noch was: bitte bei ALLEN Bilder, die ihr von der E-M1 seht, berücksichtigen, dass die e-M1 eine Objektiv- und blendenabhängige (!!!) Optimierung drinhat. Zwei Bilder sind also nur dann vergleichbar, wenn sie die gleiche Blende, die gleiche Brennweite und das gleiche Objektiv haben – und dann noch gleiche Belichtungszeit und gleiche ISO.
Die Unterschiede sind nicht etwa vernachlässigbar, sondern erheblich! Durch den fehlenden AA-Filter wird bei der E-M1 jede Schwäche eines Objektivs im RAW sofort sichtbar – das JPG dagegen sieht völlig anders aus. Da sind Details auf einmal deutlich zu sehen, die man im RAW nur erahnen kann. Der Nachteil: die JPGs wirken bei schlechteren Objektiven leicht „künstlich“. Die digitale Schärfe ist sichtbar. Bei TopPros ist diese „digitale Schärfe“ auf einmal weg. Die Details sind zart und luftig.
Deshalb: wir sind mittlerweile an der Grenze dessen angelangt, wo man mit Pixelpeepereien und Siemenssternen irgendwas beweisen kann. Und Vergleiche funktionieren eh nicht mehr – es beginnt eine Frage des Geschmacks zu werden.
grüße
Reinhard Wagner(15. September 2013, 14:39, Oly-Forum)
Gilt das auch für alle späteren Kameras, insbesondere E-M5II und E-PL8?
(Bild: Ammergau, Oktober 2009, E-P1, 17/2,8, 1:4, 1/200s, ISO100, Beschnitt)
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Da hat sich nicht viel geändert. Allerdings muss ich die Aussage in einer Hinsicht abschwächen. Die blendenabhängige Optimierung schlägt erst ab Blende 16 zu.
Aber ansonsten haben die neueren Kameras alle den gleichen Bildprozessor drin. Die Abstimmung ist geringfügig unterschiedlich, das ist aber auch alles. -
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