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Moefreak.
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12. August 2018 um 15:22 Uhr #9414
rwadmin
CheffeIch denke Kombi 1 ist am Vernünftigsten. Das 25er wenn das Licht schlecht wird, das 9-18 und das 40-150 für die Sonderfälle. Passt bis auf die Kamera in die Jackentasche und wenn weg, dann ist nicht viel kaputt. Wegen der Abdichtung: da müssen Indien-erfahrene was dazu sagen. Ich habe mir sagen lassen, dass es da gelegentlich wie aus Eimern schüttet. Aber eine abgedichtete Kombi wird dann wieder teuer – oder schwer. (Möglich wäre das 14-150 II. Aber dann hast Du kein lichtstarkes 25mm und auch noch kein UWW.)
Irgendwas ist halt immer. -
12. August 2018 um 15:59 Uhr #9418
Danke für die Antwort!
Neuanschaffungen habe ich nicht im Kopf, habe schon eher zu viel (muss mich ja entscheiden)
Das 14-54 wäre abgedichtet und außerdem wechsel ich dann ja nicht -> deutlich weniger Gefahr für die Kamera.
Regen kann schon oft vorkommen, staubig ist es auch, aber mache ich im Regen die tollen Fotos? Eher nicht. -
13. August 2018 um 12:49 Uhr #9426
Das 14-150 ii wäre natürlich eine Überlegung wert, aber ich müsste es nach der Reise wieder verkaufen, da es keinen anderen Sinn für mich hat.
Ich habe mich jetzt für 9-18 und 14-54 entschieden. Das 25mm kommt eventuell noch mit, ein Tele werd ich hoffentlich nicht brauchen.
Habe 3 Akkus dabei und ein USB-Ladegerät, damit kann ich auch unterwegs im Rucksack per Powerbank laden.
Olympus könnte ruhig auch mal USB-Laden direkt in der kamera entwickeln, das ist auf solchen Reisen perfekt. -
13. August 2018 um 13:56 Uhr #9428
rwadmin
CheffeOlympus könnte ruhig auch mal USB-Laden direkt in der kamera entwickeln, das ist auf solchen Reisen perfekt.
Das ist gerade auf solchen Reisen richtig schlecht. Du hast zusätzliches Gewicht in der Kamera. Da muss nämlich der Spannungswandler rein, der Kühlkörper für den Spannungswandler und die komplette Ladeelektronik. Und eine extra Temperaturüberwachung für den Akkuschacht. Kostet Geld und Gewicht und die Kamera wird größer. Und wenn Du glaubst, dass Dein USB-Lader ja fast nix wiegt – da fehlt ja auch die ganze Elektronik, die man eigentlich bräuchte, um die Akkus auch zu schonen. Diese zweipoligen Lader sind die zweitschnellste Möglichkeit, die Akkus zu ruinieren. Schneller geht’s nur mit kurzschließen.
Dass eine Möglichkeit fehlt, per USB Akkus extern zu laden, bin ich bei Dir. Aber nicht und niemals in der Kamera. -
13. August 2018 um 15:50 Uhr #9429
Ich glaube nicht, dass die dafür nötige Elektronik schwer ins Gewicht fallen würde und Temperaturüberwachung kann ja auch im Akku stattfinden. Bei geringem Ladestrom sollte auch die Kühlung gar kein Problem sein.
Mir ist schon bewusst, dass der USB-Lader nicht das wahre ist. Aber der originale macht auf solchen Reisen nicht viel Sinn. Daheim wird natürlich nur der benutzt!
Aber stimmt: ein olympus externer usb-lader wäre auch was -
13. August 2018 um 5:53 Uhr #9420
Regen kann schon oft vorkommen, staubig ist es auch, aber mache ich im Regen die tollen Fotos? Eher nicht.
Doch! Wenn du eine Kombi hast, die das kann, und du dich auch wirklich traust (!) kannst du bei „schlechtem“ Wetter sehr spektakuläre Bilder machen.
Und trotz nicht geplanter Neuanschaffung breche ich hier mal eine Lanze für das 14-150II:
Meine Frau liebt es und macht im Urlaub fast alle Bilder damit. Leider haben wir nur das „undichte“ Ier, so dass sie bei Regen oder im Schlauchboot trotzdem das 14-54 nutzen muss. Aber sonst…14-150II, 7,5 oder 9-18 als starkes Weitwinkel und 25/1,8er für die Lichtstärke wäre meine Wahl, wenn es extrem kompakt sein soll.
Trotzdem viele Akkus – wer weiß, wann und wo du laden kannst?! Ggf. ein 2. Ladegerät um in kurzer Zeit parallel aufzuladen…
jm2c, Martin
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13. August 2018 um 19:03 Uhr #9432
rwadmin
CheffeDas größte Problem bei Kameras heutzutage sind nicht etwa Megapixel oder Rechenleistung, sondern Kühlung. Und so ein USB-Lader macht warm. Lüfter scheidet aus und Kühlkörper außen auch. Luftlöcher auch – Abdichtung. Also Kupferblöcke einbauen, in die man die Wärme reinpumpen kann. Das wiegt.
Die Temperaturüberwachung im Akku – die ist ja schon drin, aber die misst halt im Akku – und zwar vorne an der Elektronik. Und nicht hinten. Aus Sicherheitsgründen sollte die Kamera aber auch eine Temperaturüberwachung drin haben, kann ja sein, dass der NTC im Akku ausfällt. Zudem müssten dann wieder neue Akkus gebaut werden….
Der geringe Ladestrom….. Du hast ein kleines Problem. Ein normaler USB-Port 2,0 liefert maximal 2,5W. Rechnen wir Verlust ab für den Spannungswandler, haben wir 2W. Das sind bei 8,4V 230mA. Ladezeit für den BLH-1 also etwa 8 Stunden. Um zwei Akkus zu laden ist die Kamera also einen kompletten Tag blockiert. Wohlgemerkt. Die Kamera, nicht das Ladegerät. Bei der E-M1 ist das Verhältnis Fotografieren zu laden nicht besser. Die ganze Geschichte wird überhaupt erst praktikabel, wenn Du ein Steckernetzteil hast, das an den USB-Port auch mal ein paar Ampere schicken kann. Und an die Steckdose kannst Du dann eben auch ein normales Ladegerät hängen….. -
13. August 2018 um 21:42 Uhr #9433
Das wird wohl der Grund sein, weshalb Kameras, die das können entwerder laden oder benutzt werden können: Kühlung für CPU und rest ist mit beidem gleichzeit überfordert…
Aber trotzdem würde ich es schätzen, wenn man dann an USB mit 5v und ab 1A „Notladen“ könnte. Das liefert auch jede Powerbank und die hab ich eh dabei. Wenn die Kamera dadurch ein paar wenige Gramm mehr wiegt, ist es mir das Wert und ich bräuchte kein externes Ladegerät mehr. Man kann es nicht vergessen und muss keine Angst um seine Akkus in einem China Ladegerät haben ;
Ich kann aktuell alles andere auf jeder Reise mit USB laden und bin darüber sehr froh…
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