- Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 5 Monaten von aktualisiert.
Ansicht von 2 Antwort-Themen
Ansicht von 2 Antwort-Themen
- Du musst eingeloggt sein, um hier zu antworten.
Startseite › Foren › Bildkritik › NMZ › Auftauender Permafrost und die Folgen
Bis zum Morgen sah das markante Profil des „Spitze Stei“ noch aus wie auf diesem Foto. Nun ist als deutliches Zeichen der in der nächsten Zeit zu erwartenden Veränderungen die obere Hälfte abgebrochen.
Auftauender Permafrost hat inzwischen im Gebiet rund um den „Spitze Stei“ zu einer instabilen Fläche von etwa eineinhalb Quadratkilometern geführt. Das Gesamtvolumen, das in den nächsten Jahren abzubrechen bzw. abzurutschen droht, ist mit etwa 20 Millionen Kubikmeter berechnet worden. Der heutige Abbruch hatte nur 15000 Kubikmeter und hat zu keinen Schäden geführt, allerdings wird der nun fehlende markante Gipfel ständig an die drohenden Gefahren erinnern.
Gruß
AchimF
… wenn Du noch ein paar Fotos von der Gegend und vom „spitzen Stein“ hast – würdest Du einen Gastbeitrag für pen-and-tell schreiben? Einfach Text schreiben, Bilder in 1024er Auflösung anhängen und mir schicken. Ich lade es dann hoch – mit Namensnennung.
Sollten mehr sehen, als nur hier im Forum.
Achim,
Dir und deinen Lieben erst einmal alles erdenklich gute und euch viel Kraft für alles.
In Top Online Schweiz kann man mit aktuellem Bildmaterial nachlesen, wie ca. 20000 Kubikmeter Gestein abgebrochen und in ein unbewohntes Tal gefallen sind.
Grüße Wolfgang
Hallo Reinhard,
Bilder der aktuellen Situation für einen Vergleich werde ich frühestens in der zweiten Januarhälfte machen können. Ich hoffe, dass ich dann wenigstens für ein paar Tage wieder vor Ort sein kann. Die sehr schlechte gesundheitliche Verfassung zweier naher Angehöriger kann aber jede Planung jederzeit ändern, zumal sich in einem Fall seit der vergangenen Nacht ein neues ernsthaftes Problem anbahnt.
Gruß
AchimF
… schon gleich gar kein „Vorher/Nachher“. Einfach noch ein zwei alte Bilder aus der Gegend würde reichen.