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- Dieses Thema hat 8 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 5 Monaten von
Tarnkappe.
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3. Dezember 2018 um 7:34 Uhr #10958
rwadmin
CheffeIch sehe da drei Ansätze:
– Noch weiter zurückgehen, so dass der Ansatz des ersten Bogens mit drauf ist. Dadurch rutscht der dominante Schatten des ersten Bogens weiter ins Bild und wird kleiner.
– Andere Tageszeit, so dass der Schatten nicht quer fällt.
– Nicht mittig stehen, sondern am rechten Rand. Dann verlierst Du zwar die Details am rechten Rand, aber dafür wird der linke Rand länger und strukturierter . Und die Brücke wirkt länger und dynamischer. (Du schlägst damit der Stauchung in Bildmitte ein kleines Schnippchen.)Und dann eventuell noch die ganze Sache bei Nacht fotografieren, wenn Fahrradfahrer über die Brücke fahren. Deren Lichtspuren (LiveComposite) machen die Brücke auch länger, dynamischer und dreidimensionaler. Außerdem hast Du dann die Lampen, die dürften nachts auch gut kommen, eventuell das Ganze gegen Ende der blauen Stunde beginnen, dann hast Du noch etwas blauen Himmel…
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3. Dezember 2018 um 15:43 Uhr #10969
Wenn es dir wirklich auch um die Länge der Brücke gehr, wirst du wohl kaum drumherum kommen und auf Distanz zum Motiv gehen müssen, um das Motiv in Relation zu seiner Umgebung abzulichten. Also ganz anderes perspektivisches Konzept. Sofern überhaupt möglich.
Es gibt ein Foto von 1907 (vgl. Wikipedia) das vielleicht als Anregung dienen könnte.https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Harburger_Elbbrücke#/media/File:Harburger_Elbrücke_um_1907.jpg
Ich pers. würde auf Drohnenfoto gehen und aus der Luft fotografieren, aber 1. es gibt noch keine Drohne von Oly (ok, es gibt Drohen die könnten eine Oly schleppen) und 2. bei Drohne gibt es zusätzlich einiges rechtliches zu beachten…
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3. Dezember 2018 um 17:57 Uhr #10970
Aus meiner Sicht könntest du mit dem Aufnahmepunkt spielen. Die Pen-F hat einen schwenkbaren Monitor – also musst du dich nicht auf die Brücke legen, um aus der Froschperspektive zu fotografieren. Ich selbst würde mir eher einen bedeckten Tag aussuchen, auch leichter Nieselregen könnte die Bildwirkung verstärken…Probier doch mal Fotos bei unterschiedlichem Wetter aus – falls du leicht zur Brücke kommen kannst.
Ralf -
4. Dezember 2018 um 8:02 Uhr #10978
Die niedrige Aufnahmeposition hat etwas
Wenn jetzt noch Radfahrer nahe auf dich zufahren würde, wäre es der Hammer))
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3. Dezember 2018 um 8:15 Uhr #10961
Oh ja – so ein symmetrisches Motiv treibt einen regelrecht in die Mitte und es ist gut diesem Trieb zu widerstehen. Man muss immer wieder erneut daran denken.
Im vorliegenden Beispiel könnte man damit auch die konkurrierende Nachbarbrücke verschwinden lassen.
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3. Dezember 2018 um 22:05 Uhr #10973
Danke, den Vorschlag mit der anderen Tageszeit greife ich gerne auf und ebenso den Standortwechsel auf die rechte Seite. Live Composite und blaue Stunde fallen leider aus, denn die Brücke ist (Hamburger Geiz?) nicht angestrahlt. Es existieren also nur die kleinen Leuchter, welche nur schummriges Licht verbreiten.
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3. Dezember 2018 um 22:12 Uhr #10974
Danke, ich komme sehr einfach zur Brücke und habe bereits gespielt.
Leider funktioniert die Froschperspektive nicht auf ganzer Länge, da dann noch mehr Stahlgewirr entsteht. Werde mal den Vorschlag von Olysseus aufgreifen und versuchen am Nordufer einen Standort zu finden. -
3. Dezember 2018 um 22:17 Uhr #10975
Nein, es geht mir nicht um die Länge der Brücke, ich hätte es nur gerne geschafft diese darzustellen. Dein Tipp mit mit dem Foto von 1907 versuche ich demnächst mal umzusetzen, leider gibt es nur, wenn überhaupt, einen einzigen Platz wo das funktionieren könnte. Der auf dem Wikipediafoto dargestellte Standort ist heutzutage mit einer neuen Autobahn versehen, auf meinem Foto rechts zu erkennen.
Auf der linken Seite ist ebenfalls alles zugebaut. Muss also mal am anderen Ufer schauen, ob da ein zugänglicher Platz ist.
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