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- Dieses Thema hat 6 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 9 Jahren, 2 Monaten von
Manni aktualisiert.
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18. März 2016 um 22:21 Uhr #297
Habe mich gestern nochmals am Mond versucht.
Beide Bilder wurden aufgenommen mit der EM-1, dem 50-200mm und dem EC14 Konverter.
Macht eine Brennweite von 283mm.
Für dieses Bild habe ich 9 Einzelbilder miteinander verrechnet.
Alle jeweils mit f=6,3, 1/500 sek., ISO 400. -
18. März 2016 um 22:25 Uhr #3737
Plötzlich flog ein Flugzeug am Mond vorbei und sorgte damit für diese Aufnahme.
Exif: Ausrüstung und Brennweite wie vor,
f=8, 1/200sek., ISO 400 -
19. März 2016 um 0:02 Uhr #3738
Hallo Manfred,
Hatte auch das ED50200+EC14 auf den Mond gerichtet, nur um zu sehn, was man herausholen kann.
Hast Du gut erwischt und bearbeitet – Gratulation!
Wenn ich das so ansehe, kann ich den Cassini A Krater gerade noch erkennen. Der hat 17km Durchmesser.
Womit hast Du die Bilder zusammengerechnet ?
Ich sitz jetzt nämlich auch auf ein paar Hundert Bilder und muss sie mal begutachten und dann zusammenrechnen lassen.
Siegfried
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19. März 2016 um 6:13 Uhr #3739
Das sind starke Aufnahmen, und das geradezu „farbstarke“ Bild mit Flugzeugabgasen sieht toll aus. Ein im wahrsten Sinn des Wortes „schöner Zufall“
. Was doch mit dem alten FT-Objektiv für wunderbare Fotos möglich sind…
Vielen Dank für das Zeiten und LG
Wolfgang
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19. März 2016 um 9:16 Uhr #3740
Besonders freue ich mich natürlich über das Urteil von Siegfried, da Du mir – auch im doppelten Sinne – ja um Lichtjahre voraus bist.
Bisher hatte es bei mir nämlich mit der Verrechnung der Bilder nie richtig geklappt.Daher habe ich mich nach der Lektüre Deiner Texte mal mit „fitswork“ beschäftigt – und es hat erstmals geklappt!
Noch mehr wurde ich dann überrascht, als ich die Bilder nachträglich testweise in Photoshop mittels „Statistik-Median“ verrechnet habe. (Das Ergebnis war das Startbild). Die Resultate damit waren bisher nämlich schlimm gewesen.
Offenbar waren aber bisher nur meine Bildreihen zu langsam aufgenommen worden.Das mit fitswork erstellte Bild füge ich hier zum Vergleich noch an.
Persönlich glaube ich, dass gegenüber den Einzelbilder- und speziell beim Photoshop-Bild – die Krater im unteren Polbereich gewonnen haben.
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19. März 2016 um 20:49 Uhr #3742
Vielen Dank Siegfried für die Links und Hinweise.
Die „ziehe“ ich mir gerne mal rein… -
19. März 2016 um 19:30 Uhr #3741
Hallo Manfred,
…auch im doppelten Sinne – ja um Lichtjahre voraus bist.
Ganz so ist es sicher nicht, ich kämpfe auch mit der Materie, allerdings sehe ich jetzt etwas klarer was die Bildberabeitung bei heiklen Punkten braucht. Das brauchte ich bei normeler Fotografie vorher nicht wirklich, meist nicht mals RAW.
Heute morgen ist mir in den Sinn gekommen, man müsste es ja auch mit Fotoshop machen können… allerdings wann dann mit den Medianwerten, denn sonst gehen sofort die hellen Bereiche durch die Decke, weil ja bei 16 bit Schluß ist.
Aber das hast Du ja selber herausgefundenBei Fitsworks bist Du schon bei 32bit, da sollte wie ich gelesen habe mit Gausschärfen was gehn. Aber wie immer ist es nicht einfach die Parameter zu finden.
Wegen dem Schärfen müsste man mit Wavelets arbeiten. wenn man die richtigen Layer findet, kann man dann noch was rausholen.
Allerdings ist insgesamt bei diesem Bild natürlich egal wie man es macht bald das Ende der Fahnenstange erreicht. Viel besser wird’s halt kaum gehen.Falls Du es nicht kennst:
http://www.gym-vaterstetten.de/faecher/astro/Fotografie/MondfotografieTutorial.htm#6Schade dass das Vido von letzten Monat nicht online ist auf DSIG.at, denn Manfred Wasshuber, der Spezialist in Photoshop hat genau über das Thema schärfen in PS vorgetragen.
Hier hab ich was aber speziell was für Photoshop gefunden:
Noch mehr wurde ich dann überrascht, als ich die Bilder nachträglich testweise in Photoshop mittels „Statistik-Median“ verrechnet habe.
Wenn das Ausgangsmaterial passt, gehts oft viel leichter von der Hand manchmal überhaupt erst dann. Das weis man aber erst, wenn man vorher ziemlich viel richtig gemacht hat und dazu braucht eben Wissen und Erfahrung.
Jedenfalls tolle Arbeit,
Siegfried
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