- Dieses Thema hat 79 Antworten sowie 17 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 7 Monaten von
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Beiträge
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Der Winter ist jetzt (fast) überall rum. (Ja, ich weiß, Rostock versäuft gerade im Schnee). Und da wird es wohl so langsam überall treiben und blühen.
Also zeigt mal, was euch so an jungem Grün auffällt.
Und ja, natürlich könnt ihr die „Triebe“ auch anders auffassen.Das Bild ist in Korsika entstanden, im Herbst. Nach einem großen Waldbrand im Norden Korsikas. Und auch wenn das hier natürlich „Partielle Farben“ ist, so viel Unterschied ist zum Original gar nicht…
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…holz. Zur Zeit kannste draußen zusehen, wie die Natur austreibt und alles in Windeseile wächst.Das Bild ist vom gestrigen Hundespaziergang am Morgen. Heute früh, knapp 24 Stunden später schauen schon die Blattspitzen raus. Das Bild ist sicherlich noch vom vorigen 14Tagethema beeinflusst, was hier aus meiner Sicht ganz gut passt, auch wenn die Diagonale im Gegensatz zur Natur und den Temperaturen absteigend ist.
Gruß aus HH
Achim -
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…wühlt sich der Rhabarbertrieb aus der dunklen Erde. Die überstrahlte, unscharfe Spitze soll die strahlende Helligkeit, in die sich das Gemüse der Barbaren vorschiebt, verstärken.
1:1 Format, Artfilter Lochkamera und Rahmen. Die Wuchsrichtng des Rhabarbers ist an der Bilddiagonale orientiert. Das Gras im Vordergrund mag stören, ist aber Teil der natürlichen Umgebung des Rhabarbertriebs. Bildern auf denen ich das Gras weggezupft habe fehlt etwas und wirken langweilig.
Gruß aus HH
Achim -
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Danke für die Tipps! Partielle Farbe hab ich probiert. Gefiel mir nicht. Und die Reizüberflutung kann ich auch nachvollziehen, Falk, aber so’n gemulchter Gartenboden ist in der Tat etwas unaufgeräumt. Und mit der formatfüllenden Makroaufnahme muss ich bis nächstes Jahr warten. Bei den Temperaturen schiessen die Triebe in die Höhe und passen nicht mehr auf’s Bild
Die Idee mit den zwei Blitzen ist gut, nur war ich zu faul:-(
Bin auf weitere Bilder zum Thema Triebe gespannt.
Gruß aus HH
Achim -
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Hallo, ich versuche mich gerade an Doppelbelichtungen, und zwar damit Stamm und Trieb zusammenzubekommen. Hier ein Birkenstamm mit zwei Blatttrieben. In der Kamera auf Quadrat zugeschnitten, sonst unbearbeitet – die Verkleinerung resultiert aus dem Zuschnitt in der Kamera und dem Import aufs Minitablett. Tipps willkommen, ich habe heute Nachmittag wieder eine Stunde Zeit zum Üben.
Christine -
diese Woche bedeutet,das ich bei Bearbeitungen auf Ois-share und die kamerainterne (E-M1.1)beschränkt bin. Der kleine Ast hat mich auch gestört, aber den habe ich damit nicht abschneiden können. Wenn das Wetter mitmacht, versuche ich heuteNachmittag mal, die Anregungen direkt mir mit der Kamera umzusetzen.
Christine -
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…ist mal ne ganz andere Form von Trieb;-)
Ich denke schon ne ganze Weile drüber nach, wie man das Thema Trieb fotografisch anders behandeln könnte als mit der Darstellung kopulierender Kleintiere oder knospenden Pflanzenschösslingen. Dieser Tage fiel mir der alte kaputte Wecker in die Hände und ich hab ihn aufgemacht in der Hoffnung was cooles für ein Makro zu finden. Beim Aufmachen kam mir dann schon die Antriebsfeder entgegen gesprungen. Das 1:1 Format gefiel mir ganz gut und dazu den Dramatic Tone Artfilter mit Rahmen. Bin gespannt auf Reaktionen.
Gruß aus HH
Achim -
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Klasse, die haben Spaß
So eines habe ich auch: http://www.rolfs.photos/p700530029/h774b6db0#h774b6db0 -
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Eine gute Bildidee –
ich hätte den zweiten Trieb im Hintergrund weggelassen und die Spitze des vorderen Triebes so gelegt, daß sie auf die rechte Ecke oben zeigt und den Baumstamm so, daß er nicht nur oben links, sondern auch unten in die vordere rechte Ecke hineinläuft. Etwas dichter wäre ich vermutlich auch ans Motiv rangegangen. Nur so als Vorschlag.
Grüße, Falk -
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manchmal denke ich gar nicht beim fotografieren. Ich hab da, glaube ich, so’n verkürztes Reizleitungssystem, welches manchmal dafür sorgt, dass der optische Reiz vom Auge unter Umgehung des Gehirns direkt in den Auslösefinger gelangt. Dann entstehen oftmals Bilder, die mir und Anderen gefallen. Nur in den Foren fallen dann den genau hinsehenden Menschen die technischen Unzulänglichkeiten auf wie z.B. unnötig hohe ISO, unnötig kurze Zeit oder unnötig hohe Blendenzahl. Mittlerweile habe ich da eine regelrechte Phobie entwickelt. Die nennt man in HH „Dat geiht mi am Mors vorbi“ )
Gruß aus HH
Achim -
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Am Rhabarber habe ich mich auch versucht. Ähnlich und doch ganz anders. Zeig ich evtl. dieser Tage weil nur 1 Bild pro Tag und heute sind’s schon derer zwei.
Ungewöhnliches Format, passt aber. Unterstreicht den Aspekt des Wachstums. Der im Bild angewendete CK passt. Und das 150 2,8er ist bei so was immer eine gute Wahl.
Gruß aus HH
Achim -
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Vielleicht wäre in diesem Fall der Filter partielle Farbe (auf rot) besser als Lochkamera gewesen?
Nur so als Idee – das würde dem hellgrünen Gras (vor allem im Hintergrund) die Aufmerksamkeit entziehen, ohne das es im Bild ganz fehlen würde. Kannst es ja mal probieren.
Das Quadrat ansich finde ich ok, der Rahmen kann, Vignette muss hier aber nicht sein.Andy
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Du hast hier von den Primärreizen nur einen: Das Licht. Und das liegt im Hintergrund und lenkt vom Hauptmotiv ab. Wenn Du den Rhabarber ins Licht wühlen lassen willst, dann müsste die Lichtquelle in der Diagonale liegen. Das ist mit zwei Funkblitzen zu realisieren. Einen für die Lichtquelle und einen, um den Rhabarber mit mehr Licht zu versorgen, so dass er vor dem Hintergrund freigestellt ist.
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Ich hatte vor, heute ein etwas anderes Bild zum Thema Triebe einzustellen, um die Bildkritiken zu diesem Thema etwas anzufeuern. Den Job hast du nun mit dieser Doppelbelichtung übernommen. Ich finde die Idee gut. Mich hat das Bild dazu veranlasst etwas länger draufzusehen und ich bin damit noch nicht fertig. Das zarte Grün in dem verwaschen-neblig erscheinenden Bild gefällt mir ganz gut. Der Birkenstamm selbst ist mir etwas zu brav mittig gerade ausgerichtet. Da fehlt es aus meiner Sicht etwas an Dynamik/Pep, ohne genau sagen zu können, was es ist. Das Zweiglein links unten stört mich und zieht unnötigerweise meinen Blick auf sich. Ich glaube, ich würde versuchen, den Birkenstamm bildfüllend darzustellen, also ohne Luft rechts und links, das Bildformat bei 1:1 lassen und den Trieb mit den schönen zartgrünen Blättern so zu positionieren, dass er in Diagonalrichtung von links unten nach rechts oben verläuft. Dann wären sogar die Bedingungen des vorigen 14 Tage Themas erfüllt
Ich glaube in dem Bild steckt noch Potential.
Gruß aus HH
Achim -
Habe das Bild mehrmals angesehen. Will aber auch ehrlich sein, anfreunden kann ich mit der blassen Darstellung nicht. Die gesamte Helligkeit dominiert zu sehr und da gehen die jungen Blätter eher unter.
Das Grün, das mehr in Richtung Gelb geht, kommt mir einfach zu blass rüber. Mir kommt so vor, es verwelkt gleich.
Die Blätter können aus meiner Sicht mehr in Richtung Grün sein und die Rinde dürfte mehr Farbe haben.Ach ja, der Hinweis auf den dünnen Zweig unten links … ja, den entweder wegstempeln oder raus schneiden.
Gruß Pit
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ist dieses Bild für mich. Ich musste erstmal gründlich darüber nachdenken, warum mich dieses Bild so wenig berührt. Einige Ansätze habe ich gefunden. Die Lichtstimmung stimmt für mich nicht, solches Licht mit dieser Blattfärbung gibt es derzeit nur bei Gewitter, dann müsste der Himmel aber dunkel sein.. Am hellen Himmel und generell im Hintergrund lenken mich zu viele Reize vom Hauptmotiv Apfeltrieb ab. Vielleicht ohne Pop Art und mit mehr Freistellung im Hintergrund probieren?
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Spaß beiseite, durch den dramatischen Effekt kommt der Federstahl mit seiner bläulichen Färbung der Anlassfarbe sehr schön zu Geltung und geben sich mit den goldenen Zahnrädern ein schönes Gesamtbild ab.
Quadrat passt hier gut.
Und falls jemand was mechanisches zu Hause hat: Auch Zahnräder treiben in der Action gerne
Gruß Pit
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… klar das ist nun mal Geschmackssache, spiele gerne mit kräftigen Farben und experimentiere mal mit Artfilter. Mir hat im Gegensatz zu euch die dunklere Darstellung angetan und dadurch das Grün für meine Augen auch kräftiger in der Farbe.
Ich habe zwar RAW+JPG aufgenommen und bei der Entwicklung keine Anpassungen vorgenommen.
Wer quadratisch vorschlägt: Nein passt nicht, ist mir zu einengend.Die Schärfentiefe ist bei f/1,6 im Nahbereich auch bei 17 mm sehr dünn.
Gruß Pit
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Das mit dem Blass ist ein ernsthaftes Problem. Ich habe mich mal drangemacht und weil ich gerade nicht in Rocksdorf bin – dort hätte es jede Menge Birken gegeben – mich über den Flieder hergemacht. Es hat gerade geregnet, diesiges, schattenfreies Licht und wenn dann noch eine weiße Birke im Hintergrund wäre – dann kann das nix werden. Ich habe das hier mit einem Aufsteckblitz und einem Klemmbrett als Reflektor gemacht. Damit habe ich wenigstens Licht und Schatten bekommen. Mit entsprechender Sorgfalt, Stativ, Funkblitz und Feuchtigkeitsresistenz des Fotografen wäre da noch mehr gegangen. Aber ist halt eine Materialschlacht. Wer schon mal mit mir auf einem Kurs in Rocksdorf Doppelbelichtungen gemacht hat, weiß, dass eine wirklich gute Doppelbelichtung richtig, richtig Aufwand ist. Und das lohnt sich erst, wenn das Motiv wirklich der Knaller ist.
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wo ich mit meinen Doppelbelichtungen hin will, bin ich, das gebe ich ganz offen zu.
Ich möchte keine dokumentarischen Doppelbelichtung machen, wie sie Reinhard´s Flieder zeigt, sondern versuche, eine Verschmelzung von Trieb und Stamm hinzubekommen, die beides gerade noch erkennen lässt, zwangsläufig aber keine volle Schärfe zeigen wird. Ich hänge noch ein weiteres (Übungs)Bild an, das hoffentlich eher verdeutlicht, was ich meine und dann übe ich erstmal ohne zeigen weiter….Christine
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