100-400

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    • #2593

      Letzten Samstag habe ich mir das neue 100-400 gegönnt und
      bin gerade beim Ausprobieren. Ich habe wirklich lange überlegt ob es sich lohnt. Ein wichtiger Punkt war auch die Verwendbarkeit der Telekonverter, da ich mit diesen schon positive Erfahrung mit dem 10-150 gemacht habe. Gut gefallen hat mir auch der Bericht von Frank Fischer, der es in Island testen konnte. Den letzten Anstoß gab der erste, sehr positive Bericht bei Amazon. Gefreut hat mich auch sehr, dass es Reinhard auch sehr gut gefällt. Ich finde die Vielseitigkeit diese Objektivs bemerkenswert, als Telemakro, als normales Tele und mit den Konvertern auch für Astrofotografie. Der Stabi gleicht auch die fehlende Lichtstärke etwas aus.
      Hier ein Bild mit 2-fach Konverter und 1600 mm. Ohne Stativ, auf dem Boden sitzend und Kamera auf den Knien abgestützt. Wie Reinhard schon sagt, das Teil macht Spaß.

    • #22973

      Oder nur ausprobiert? Ich hatte das Glas auch mal auf der Kamera bei einem Fotogeschäft in München; bin aber nicht länger damit unterwegs gewesen. Schon ein feines Teil…
      Klaus

    • #22979

      Für meine Zwecke reicht das 75-300.

    • #22988

      …auf das Neue 100-400er geschaut, mir dann doch lieber das 12-100er gegönnt. Für die paar Vögel im Winter am Futterhäuschen reicht auch mir, noch, mein 75-300.
      HG Jürgen

    • #22991

      schon gleich vor zwei Wochen eins sichern können, da hatte ich ein paar Tage frei, das passte also gut. Da das schon ein ziemlicher Brocken ist, kommt mein Einbein jetzt wieder häufiger zum Einsatz. Ich habe damit mein altes Ft 70-300 abgelöst und finde es schon gut, jetzt auch Fokus stacking machen zu können. Mir gefällt es gut, auch wenn das lange Ende wie erwartet einige Herausforderungen bietet.
      Anbei ein Testbild, mit O.I.PALETTE verkleinert, sonst unbearbeitet. Keineswegs perfekt, aber ich sehe wo die Reise hingeht.
      Christine

    • #23069

      Nun, das 100-400mm stand nicht auf meinem Wunschzettel. Das 75-300mm reichte mir eigentlich…. und ich habe es eher sehr selten eingesetzt, ich konnte mich mit dem Glas nicht wirklich anfreunden.

      Das 12-100mm reichte mir, bis zu dem Tag, als ich das 100-400mm mal testen konnte… zusammen mit dem MC 20 ist es dann auch gleich bei mir eingezogen.
      Eine feine aber dennoch auch gewaltige Linse, die man uns da an die Hand gibt. Der Stabi arbeitet ( wenn auch kein Sync Stabi ) herrvorragend. Die Abbildungsleistung ist sehr gut und fast auf PRO Niveau. Auch in Verbindung mit dem MC 20, leistet sich das Objektiv keine Schwächen…. Ja es braucht schon etwas mehr Licht, aber das 75-300mm war nun auch nicht wirklich für die Dämmerung gemacht.

      Alles in allem, ist das 100-400mm ein wirklich gelungenes Objektiv, das zwar nicht unbedingt ein Schnapperpreis hat, aber dennoch in der Preisgestalltung als Fair zu bezeichen ist.

      Mein 75-300mm habe ich zu einem fairen Preis auch tauschen können. Zieht man das noch vom Listenpreis ab, macht das Objektiv gleich nochmal so viel Spass.

    • #23070

      Mit meinem alten FT 70-300 hat nur die High-Variante ohne Fokus-Nachführung geklappt und für meine kürzeren Brennweiten habe ich das Pre-Capture nicht wirklich gebraucht, die konnte ich auch so gut halten. Beim 100-400mm habe ich bei Zoobesuch vor gut einer Woche mal konsequent mit Pre-Capture L gearbeitet und bei der Durchsicht meiner Aufnahmen damit eine deutlich höhere Trefferquote gehabt. Verblüffend fand ich auch, wie gut trotz engmaschigem Zaun die Bildqualität ist.
      Ich hoffe, dass kommt trotz der Verkleinerung noch raus.
      Christine

    • #23071

      und noch eins- ohne Zaun, aber verkleinert…

      wie Reinhard in seinem Blog schreibt- das Tele macht richtig Spaß im Zoo.

      Christine

    • #23072

      auch ohne Zaun möglich, mit Pre-Capture habe ich damit eine 15er Serie, wo sich den Pinguinen beim Schnäbeln zusehen lässt- wäre schon fast was für die Stop-Motion Filmerei..

      Christine

    • #23073

      Da ich diese Woche das neue Olympus Supertelezoom (100-400mm) bekommen habe, konnte ich nicht widerstehen es auch kurz mal am Sternenhimmel auszuprobieren.

      Nicht gerade ideal für „DeepSky“ Objekte. Aber die Andromeda Galaxie (M31) ist ja aufgrund der Nähe zu uns ja recht hell.

      Über 1 Stunde in Summe habe ich Licht gesammelt (15x 4 Minuten Belichtungen / ISO800) bei 200mm und Offenblende (F5.9) )

      Das ist daraus geworden:

      Rechts oben der kleine blaue Bereich ist NGC206 – ein Sternhaufen in Andromeda. Der Deutsch/Englische Astronom William Herschel hat das bereits im Oktober 1786 gesehen und es als eigenes Objekt in seinen neu geschaffenen Katalog (NGC – new general catalog) aufgenommen. Edwin Hubble konnte das dann fotografisch 1923 am 2,5m Spiegelteleskop auflösen.
      Links oben noch die große Begleitgalaxie M110 und kleiner rechts M32.

      Siegfried

    • #23163

      Vom besten Einzelbild habe ich mal eine 100% Ansicht der Mitte und den Rändern erstellen lassen – das zeige ich hier.

      Bei AstroBin findest Du eine auf 66% verkleinerte Version zum Genaueren ansehen. Ist etwas gruselig, aber waren halt nur 15 Frames und ich hab nicht wirklich etwas gegen chrominanzrauschen gemacht:

      https://astrob.in/acx11t/0/

      (ins Bild klicken dann wird es größer und oben noch für ganz groß….

      Siegfried

    • #23172

      … ganz große Farbenpracht – klasse Siegfried :-)))

    • #23181

      ist vor allem in der linken oberen Ecke nicht optimal und ganz punktsymmetrisch sind die Abweichungen auch nicht. Aber für ein Zoom bei offener Blende ist das noch zu tolerieren.
      Vielen Dank, dass du so schnell auf meine Frage reagiert hast.
      LG Lutz

    • #23024

      Hallo Christine,
      der Fliegenschwarm aus halben und ganzen Fliegen rechts im Bild ist vermutlich durch das stacking aus einer einzelnen Fliege entstanden.

      Sieht wirklich drollig aus.

      Dirk

    • #23151

      Siegfried, ganz grosses Kino! Hut ab…

      Gruess
      Helmi

    • #23162

      Hallo Siegfried
      dass dir solch eine Aufnahme gelingt ist mir klar. Was ich gern wüsste, ist, ob die Sterne in den äußeren Bildbereichen einigermaßen punktförmig sind und ob sie in allen Außenbereichen von der Form gleich sind (natürlich punktsymmetrisch gedacht).
      Das spräche für eine gute Zentrierung der Optik.
      Auf dem kleinen Bild in oly-e lässt sich das nicht richtig erkennen.
      Gruß Lutz

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