sein Werkzeug sollte man beherrschen

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  • Dieses Thema hat 13 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren von PenFan aktualisiert.
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    • #803

      Stack aus 68 Bildern, kleinste Schrittweite, mit Helicon Focus (C) zusammengefügt, Bildschnitt mit Photshop

      Bin heute bei Fokus BKT fast verzweifelt. Hatte bald 500 Aufnahmen eingestellt und ständig hat die Kamera nach 35 Aufnahmen selbständig abgebrochen. Versuchsaufbau verändert, Kamera resetet, da waren es nur noch 16 Aufnahmen. Irgendwann bin ich drauf gekommen. Die Fokusbegrenzung am Objektiv. Ich hatte 0.19- 0.4m eingestellt. Der hintere Teil dieses Werkzeugs war aber über 40 cm weit weg, da hat die Kamera einfach die Aufnahme angehalten. Nachdem ich dann das Objektiv auf 0.19 bis unendlich geschaltet habe funktionierte alles wie es sollte. Kritik ist trotzdem erwünscht.


      @Reinhard
      dem Altbau Sanierer:-)
      „Kennst Du das Teil, wenn nicht, es hätte bei Deinen Bauarbeiten durchaus nützlich sein können“

      Gruß

    • #5434

      Mach doch vielleicht mal ein Fotos draus mit Story, Mensch mit Werkzeug. Wozu könnte das Teil nur gut sein? Zeigs uns :)
      Zerschlag ´ne Wassermelone damit oder mach sonst was…

    • #5445

      Eigentlich doch eine nützliche Eigenschaft. Mann muss sich keine tiefen Gedanken über die Anzahl der Aufnahmen machen. Wenn am Anschlag, dann bricht die Kamera ab (oder man bricht selbst ab).

      Wirklich sauber gestackt :-)

      Links hätte ich etwas weg geschnitten.

      Was man damit Gutes machen kann, fällt mir aber nicht ein ;-)

    • #5446
      rwadmin
      Cheffe

        Könnte eine Lehre sein um irgendwelche Tiefen zu messen. Ansonsten habe ich sowas noch nie gesehen.

      • #5447

        Das Teil nennt sich Streichmaß, ist ein Tischlerwerkzeug und findet man auch heute noch in den Baumärkten dieser Welt. Dieses spezielle Streichmaß habe ich von meinem Vater übernommen. Es ist aus den 50er/60er Jahren so die Lehrzeit meines Vaters. Es dient dazu schnell mal an einem Brett oder Holzplatte einen Riss anzubringen, parallel zur Kante. Auf den halbem mm genau versteht sich. Um dort später entlang zusägen oder als Hilfslinie zum vorbohren oder um für Zapfen und zinken auszuklinken.
        Gruß Thorsten

      • #5452

        Das Teil hat ja zwei Reißnägel. Hat der Abstand der beiden Reißnägel zueinander irgend eine Bedeutung?

      • #5453

        nicht unbedingt, kannst Du nach Bedarf einstellen. Hast halt zwei Werte die Du nutzen kannst je nach Bedarf. Heute brauch ich das Teil nicht mehr täglich, bin ja in der IT gelandet, aber hin und wieder nutze ich es noch immer. Tischlergeselle bin ich ’83 geworden. Ist also ne Weile her.

      • #5459

        Die beiden Reißnägel befinden sich einzeln auf einer verschiebbaren Holzschiene. Damit werden zwei verschieden Maße (Abstände)eingestellt. Somit kann man schnell auf mehreren zu bearbeitenden Holzteilen die Maße anreißen.
        -War in einem früheren Leben auch mal ein „Holzwurm“-

        Gruß Jürgen

      • #5471

        Habe auch so ein Teil vom Opa geerbt.

      • #5448

        Mein Problem war das die Hälfte in Unschärfe blieb weil die Kamera zu früh aufgehört hat Bilder zu machen.

      • #5449
        rwadmin
        Cheffe

          Also ich hab ja mal in einer Schreinerei gearbeitet- aber ich gestehe, dort wurden hauptsächlich Spanplatten verarbeitet und ein Streichmaß habe ich dort nicht gesehen. Aber die Funktion ist mir sofort einsichtig. Leider gibt’s in meiner Bude kaum zwei parallele Kanten – insofern ist ein Streichmaß dort ziemlich überflüssig – die hatten beim Bau seinerzeit die Maßen eher gut gestrichen voll….

        • #5450

          Ich habe ja mal Tischler gelernt, mein Gesellenstück war ein Schreibtisch aus Eiche, weitest gehend Massivholz, die Schubladen waren in einer Technik gefertigt die so alt ist wie Dein Häusle in Rocksdorf. Leider habe ich ihn seinerzeit wegen chronischem Geldmangel veräußert. Gruß Thorsten

        • #5451
          rwadmin
          Cheffe

            Na, ich hab ja hier keine Möbel gebaut, nur hie und da wieder etwas zusammengeleimt. Und der Rest sollte ja schief und krumm sein. (Du hättest den Schreiner sehen sollen, als ich ihm gesagt habe, dass diese Türen, die er da baut, Mist sind – keine Äste, keine Spalten, viel zu gerade…..)

          • #5456

            Früher wurde fast ausschließlich mit einheimischen Holz gearbeitet, dieses war dann auch entsprechend abgelagert, drei oder mehr Jahre im Minimum. Für Türen und Tore wurden Bretter mit stehenden Jahrringen gewählt. Kiefer war durchaus eine häufig verwendete Holzart, die hat auch Äste. Eiche und Esche waren seinerzeit meist der gehobenen Gesellschaft vorbehalten. Buche ist Brennholz. Ich habe seinerzeit Bau und Möbeltischler gelernt, Türen, Fenster, Treppen sind also für mich kein Fremdwort, nur die regelmäßige Praxis fehlt, nun ja auf dem aktuellen Stand der Technikbin ich natürlich auch nicht mehr.

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