Datum: 11.02.2002 Uhrzeit: 2:30:57 Jochen Bei preisgünstigen und dennoch hochwertigen Televorsätzen, die für die E-100 geeignet sind, ist mit dem B-300 mit 1,7-facher Vergrö¶ßerung und dem vergleichsweise lichtschwachen C-210 (1,9x) Schluß. Verschiedene Leute, ich eingeschlossen, haben mit anderen Vorsätzen herumgespielt, etwa Eagleeye (5x, Obi hier vor einiger Zeit) oder verschiedenen ähnlichen HAMA-HR-Vorsätzen (2-6x, 4x), die aber mit der E-100 durchweg lichtschwache Kombinationen ergeben, mehr oder minder vignettieren und in der Bildqualität nicht überzeugen. Nachdem ich endlich einen B-300 erstehen konnte, habe ich diesen Vorsatz versuchsweise vor dem C-210 angebracht, was recht stabil mit Tesafilm zu improvisieren war, weil die Durchmesser übereinstimmen; die Schiebesonnenblende des C-210 hält Licht vom Klebespalt“ fern. Die resultierende optische Qualität ist für eine Kombination bemerkenswert gut besser als die der allermeisten 1 4- bis 2x-Vorsätze aus dem Videobereich. Ich habe neulich zahlreiche Freihand-Testfotos gemacht und ein Bild des Halbmonds für die Gallerie übermittelt welches an der Licht-Schatten-Grenze zahlreiche Krater gut erkennen läßt. Wie kaum anders zu erwarten zeigt sich mäßige chromatische Aberration an scharfen Hell-Dunkel-Kanten. In „normalen“ Fotos tritt dieser Bildfehler kaum sichtbar in Erscheinung. Ich war überrascht wie gut selbst bei dieser extremen Brennweite von ca. 1200 mm (KB-Äquivalent) die optische Bildstabilisierung noch funktioniert. Man darf keine unverwackelten Aufnahmen bei 1/50 erwarten (wie ohne Televorsatz bei 380 mm) aber ab ca. 1/200 Sekunde gelingen (mir) in der Mehrzahl Aufnahmen die nicht merklich verwackelt sind. Bei Personen sind bis annähernd 10 m Entfernung einzelne Haare erkennbar wenn sie etwa in der Sonne leuchten. Die Kombination ist noch gut zu handhaben sieht aufgrund ihrer Länge allerdings ziemlich „gefährlich“ aus. Schon mit dem B-300 alleine habe ich gewisse Hemmungen für Schnappschüsse auf Menschen zu zielen und mit der Kombination wird das noch bedenklicher. Übrigens muß schon bei mittlerer Entfernung auf Fokussierung im Nahbereich umgestellt werden (der „Bümchen-Knopf“). Zwar kann ich keine Vignettierung feststellen aber ein Zoombereich besteht mit der Kombination praktisch nicht mehr. Das führt dazu daß man oft Schwierigkeiten mit dem „Zielen“ hat weil der Bildwinkel so eng ist. Dagegen kann man mit dem B-300 alleine einen erheblichen Teil des Zoombereichs nutzen zudem bleibt die Lichtstärke der Kamera wohl voll erhalten was die (für ein „Super-Tele“ von gut 600 mm) bemerkenswerte Anfangsblende von ca. 4 oder etwas besser ergibt. Wem die damit erreichten Mö¶glichkeiten noch nicht ausreichen kann die Canon Pro90 mit dem gleichen 10x-Zoom-Objektiv aber fast doppelter Pixelzahl in Betracht ziehen die zusätzlich in gewissen Grenzen Ausschnittvergrö¶ßerungen zuläßt. Fazit: Die genannten „erschwinglichen“ Geräte ermö¶glichen heute Freihand-„Superteleaufnahmen“ schon bei mäßigem Licht z.B. mit Blende 3 5 und 1/200 evtl. sogar 1/100 bei einigermaßen rauschfreien ISO 200. Bei Interesse kö¶nnte ich ein oder zwei Bilder nachliefern die recht hohe optische Qualität bis in die Bildecken demonstrieren was bei dem Mondfoto naturgemäß offen bleibt… Jochen posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 4425 —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2002 Uhrzeit: 13:35:10 Dietrich Risse Jochen schrieb: [….] > Nachdem ich endlich einen B-300 erstehen konnte, habe ich diesen > Vorsatz versuchsweise vor dem C-210 angebracht, was recht stabil mit > Tesafilm zu improvisieren war, weil die Durchmesser übereinstimmen; die > Schiebesonnenblende des C-210 hält Licht vom Klebespalt“ fern. Ein Adapterring 49mm auf 55mm verbindet den B-300 fest an der E-100RS. Tesafilm wäre mir da zu riskant! > Die > resultierende optische Qualität ist für eine Kombination bemerkenswert > gut besser als die der allermeisten 1 4- bis 2x-Vorsätze aus dem > Videobereich. Ich habe neulich zahlreiche Freihand-Testfotos gemacht > und ein Bild des Halbmonds für die Gallerie übermittelt welches an der > Licht-Schatten-Grenze zahlreiche Krater gut erkennen läßt. Wie kaum > anders zu erwarten zeigt sich mäßige chromatische Aberration an > scharfen Hell-Dunkel-Kanten. In „normalen“ Fotos tritt dieser > Bildfehler kaum sichtbar in Erscheinung. Da war ich etwas schneller zusätzlich verwende ich den TCON-300! Schau doch mal diesen Thread an: https://oly-e.de/news/a.php4?id=4034&group=e100rs.german Momentan bereite ich einen Supportarm aus Kohlefaser für die Kombination der E-100RS mit dem TCON-300 vor. In einigen Tagen wird dieser sicher fertig sein! Grüsse Dietrich posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 4430 —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2002 Uhrzeit: 18:37:50 Christoph Koegler Hallo, > Nachdem ich endlich einen B-300 erstehen konnte, habe ich diesen > Vorsatz versuchsweise vor dem C-210 angebracht, was recht stabil mit > Tesafilm zu improvisieren war, weil die Durchmesser übereinstimmen; Wo bekommt man denn einen B-300 (welcher Hersteller) und wo einen C-210 (welcher Hersteller) ? Original Olympus sind die nicht oder ??? Chris e100rs.german 4433 —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2002 Uhrzeit: 18:40:42 Christoph Koegler Hallo, >> Nachdem ich endlich einen B-300 erstehen konnte, habe ich diesen >> Vorsatz versuchsweise vor dem C-210 angebracht, was recht stabil mit >> Tesafilm zu improvisieren war, weil die Durchmesser übereinstimmen; die >> Schiebesonnenblende des C-210 hält Licht vom Klebespalt“ fern. > Ein Adapterring 49mm auf 55mm verbindet den B-300 fest an der E-100RS. > Tesafilm wäre mir da zu riskant! Also wenn ich Jochen da richtig verstehe hat er einen Konverter vor einen anderen Konverter gesetzt und das eben mit Tesa erledigt… :o) Chris“ e100rs.german 4434 —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2002 Uhrzeit: 20:12:59 Dietrich Risse Christoph Koegler schrieb: > > Ein Adapterring 49mm auf 55mm verbindet den B-300 fest an der > E-100RS. > > Tesafilm wäre mir da zu riskant! > Also wenn ich Jochen da richtig verstehe hat er einen Konverter vor > einen anderen Konverter gesetzt und das eben mit Tesa erledigt… :o) Stimmt, auch ich habe seinen Aufbau jetzt verstanden. Das ist natürlich was Anderes! Grüsse, Dietrich — posted via https://oly-e.de e100rs.german 4438 —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2002 Uhrzeit: 24:27:52 Jochen Dietrich Risse schrieb: > Jochen schrieb: > [….] > > Nachdem ich endlich einen B-300 erstehen konnte, habe ich diesen > > Vorsatz versuchsweise vor dem C-210 angebracht, was recht stabil mit > > Tesafilm zu improvisieren war, weil die Durchmesser übereinstimmen; die > > Schiebesonnenblende des C-210 hält Licht vom Klebespalt“ fern. > Ein Adapterring 49mm auf 55mm verbindet den B-300 fest an der E-100RS. > Tesafilm wäre mir da zu riskant! > > Die > > resultierende optische Qualität ist für eine Kombination bemerkenswert > > gut … > Da war ich etwas schneller zusätzlich verwende ich den TCON-300! > Schau doch mal diesen Thread an: > https://oly-e.de/news/a.php4?id=4034&group=e100rs.german > Grüsse > Dietrich Hallo Dietrich wohl dem der das nö¶tige „Kleingeld“ für den TCON-300 hat. Selbst wenn man den irgendwie kostengünstig in USA besorgen kann kostet er immer noch erheblich mehr als doppelt so viel wie meine Kombination: „Power without the price“ – alter ATARI-Spruch. Schwerer ist der TCON-300 wohl auch und zudem muß man den separat vorfokussieren was allerdings den nutzbaren Entfernungsbereich deutlich erweitern dürfte. Dafür hat man bei der von mir verwendeten Kombination zugleich den bemerkenswerten B-300 zur Verfügung der die Lichtstärke nicht beeinträchtigt und einen weiten Zoombereich erhält also wirklich erstaunlich viel bietet an Leistung und Mö¶glichkeiten für’s Geld. Aus den Daten zu Deinen Testbildern http://www.risse-motorsport.de/oly-e.de/index.htm entnehme ich daß der TCON-300 vor der E-100 nur ca. eine Blendenstufe an Lichtstärke kostet (mit dem B-300 bleibt sie – wie gesagt – erhalten). Das wundert mich angesichts des geringen Frontlinsen-Durchmessers des TCON-300 und deutet darauf hin daß die Eintrittspupille der E-100 in maximaler Telestellung erheblich kleiner sein dürfte als die E-100-Fronlinse. (Für die E-10 scheint die Eintrittspupille noch kleiner zu sein was mich schon hat spekulieren lassen daß das E-10-Objektiv für einen erheblich grö¶ßeren CCD-Sensor gerechnet wurde so daß vielleicht eines Tages ein Weitwinkel-Klon der E-20 (eben mit grö¶ßerem Sensor) erscheinen wird vgl. die Verhältnisse bei der Dimage 5 und 7.) Deine beiden TCON-300-Testbilder an der E-100 sind ja nicht gerade „überzeugend“ (wie übrigens auch die Bilder von Obi mit dem Eagleeye 5x in der Gallerie – sind die noch da?): Weitere Testfotos unter besseren Bedingungen wären schö¶n schon um zu klären ob der TCON-300 für die E-100 geeignet ist (wo Geld keine Rolle spielt…) – bestes Ergebnis mö¶glichst hier in die Gallerie. Ideal wäre natürlich ein Vergleich mit der von mir angegebenen Kombination (C-210 kostet inkl. Versand keine 200 DM etwa bei wfv.de – solange noch lieferbar wozu ich keine Informationen habe) – am gleichen Objekt zur gleichen Zeit. Übrigens würde ich ein näherliegendes „Ziel“ wählen um die „Luftperspektive“ (Dunst Schlieren…) zu vermeiden die das Beurteilen der Bildqualität nahezu unmö¶glich machen – beim Mond in einer kalten Nacht liegen die Verhältnisse in der Hinsicht günstiger. Und zur Beurteilung der optischen Qualität am Rand sollten dort kontrastreiche Strukturen in geeigneter Entfernung vorhanden sein nicht nur Himmel. Die Kombination TCON-300 + B-300 ergibt gut Faktor 5x und kostet ca. 2 Blendenstufen an Lichtstärke – also VIEL lichtstärker als etwa Eagleeye 5x – logisch angesichts der sehr großen Frontlinse des des B-300 im Vergleich zum Eagleeye. Auch in dem Fall wäre ein direkter Vergleich interessant… Allerdings glaube ich nicht daß mit der TCON-300+B-300-Kombination freihand gut arbeiten ist womit der Spaß am Fotografieren mit einer Kamera wie der E-100 verloren geht. Noch ein Tip an Olympus (sofern von denen hier „mitgelesen“ wird): Die Kombination C-210 und B-300 sollte als Anregung genommen werden etwas Ähnliches (Faktor 2 5x wäre auch schon gut!) in optimierter Form preisgünstig anzubieten. Olympus hat – anders als Canon mit den teueren und batteriefressenden IS-Objektiven für die analogen und digitalen EOS-SLR-Modelle – nicht das Problem sich mit solchen Angeboten irgendwie selber Konkurrenz zu machen. Mit ein bißchen Werbung lassen sich solche Vorsätze in hohen Stückzahlen absetzen gerade auch an Besitzer von Kompaktkameras mit 3x- oder 4x-Zoom denen der Sinn nach längeren Brennweiten steht. Da die Herstellung dieser einfachen Systeme mit Kunststoff-Fassung ohne bewegte Teile relativ billig ist sollte sich damit Geld verdienen lassen. Bei der Werbung für solche Produkte wollen wir in diesem und anderen Foren gerne helfen… Jochen posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 4448 —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2002 Uhrzeit: 21:28:38 Dietrich Risse Jochen schrieb: > Dietrich Risse schrieb: > > Jochen schrieb: > > [….] > > > Nachdem ich endlich einen B-300 erstehen konnte, habe ich diesen > > > Vorsatz versuchsweise vor dem C-210 angebracht, was recht stabil mit > > > Tesafilm zu improvisieren war, weil die Durchmesser übereinstimmen; die > > > Schiebesonnenblende des C-210 hält Licht vom Klebespalt“ fern. > > Ein Adapterring 49mm auf 55mm verbindet den B-300 fest an der E-100RS. > > Tesafilm wäre mir da zu riskant! > > > Die > > > resultierende optische Qualität ist für eine Kombination bemerkenswert > > > gut … > > Da war ich etwas schneller zusätzlich verwende ich den TCON-300! > > Schau doch mal diesen Thread an: > > https://oly-e.de/news/a.php4?id=4034&group=e100rs.german > > Grüsse > > Dietrich > Hallo Dietrich > wohl dem der das nö¶tige „Kleingeld“ für den TCON-300 hat. Selbst wenn > man den irgendwie kostengünstig in USA besorgen kann kostet er immer > noch erheblich mehr als doppelt so viel wie meine Kombination: „Power > without the price“ – alter ATARI-Spruch. Schwerer ist der TCON-300 wohl > auch und zudem muß man den separat vorfokussieren was allerdings den > nutzbaren Entfernungsbereich deutlich erweitern dürfte. Dafür hat man > bei der von mir verwendeten Kombination zugleich den bemerkenswerten > B-300 zur Verfügung der die Lichtstärke nicht beeinträchtigt Doch ich messe da eine Reduzierung um 1 Blendenwert. > und einen > weiten Zoombereich erhält So groß ist der Zoombereich auch nicht. Schnell erhälst Du Abschattungen in den Eckbereichen. Es handelt sich bei dem B-300 ja auch um einen Konverter also eine vö¶llig normale Erscheinung. > also wirklich erstaunlich viel bietet an > Leistung und Mö¶glichkeiten für’s Geld. Das stimmt der B-300 ist schon gut. > Aus den Daten zu Deinen Testbildern > http://www.risse-motorsport.de/oly-e.de/index.htm entnehme ich daß der > TCON-300 vor der E-100 nur ca. eine Blendenstufe an Lichtstärke kostet Nein falsch entnommen! Zitat: „Den Lichtverlust durch den TCON-300 Konverter konnte ich mit 5-6 Blenden feststellen der zusätzliche B-300 Konverter reduzierte dies jedoch „nur“ noch um eine weitere Blende!“ > (mit dem B-300 bleibt sie – wie gesagt – erhalten). Nein! > Das wundert mich > angesichts des geringen Frontlinsen-Durchmessers des TCON-300 und > deutet darauf hin daß die Eintrittspupille der E-100 in maximaler > Telestellung erheblich kleiner sein dürfte als die E-100-Fronlinse. Siehe oben. > Deine beiden TCON-300-Testbilder an der E-100 sind ja nicht gerade > „überzeugend“ Man beachte auch den „wackligen“ Versuchsaufbau. Rückschlüsse auf die Schärfeleistung kann man verbindlich noch nicht ziehen. (wie übrigens auch die Bilder von Obi mit dem Eagleeye 5x > in der Gallerie – sind die noch da?): Weitere Testfotos unter besseren > Bedingungen wären schö¶n schon um zu klären ob der TCON-300 für die > E-100 geeignet ist (wo Geld keine Rolle spielt…) – bestes Ergebnis > mö¶glichst hier in die Gallerie. Wenn Stefan das zuläßt…:-) > Ideal wäre natürlich ein Vergleich mit > der von mir angegebenen Kombination (C-210 kostet inkl. Versand keine > 200 DM etwa bei wfv.de – solange noch lieferbar wozu ich keine > Informationen habe) – am gleichen Objekt zur gleichen Zeit. Wann kommst Du mich besuchen…:-) > Übrigens > würde ich ein näherliegendes „Ziel“ wählen um die „Luftperspektive“ > (Dunst Schlieren…) zu vermeiden die das Beurteilen der Bildqualität > nahezu unmö¶glich machen – Ich werde 2 Versuchsreihen mit unterschiedlichen Objektabständen durchführen. > Allerdings glaube ich nicht daß mit der > TCON-300+B-300-Kombination freihand gut arbeiten ist Nein wohl kaum aber mit dem TCON-300 allein ist das schon mö¶glich (IS). > womit der Spaß am > Fotografieren mit einer Kamera wie der E-100 verloren geht. Ne dafür gibt es doch Stative oder? Die Brennweite von 1938mm analog KB ist ja auch eine extreme Situation für Dedektive und andere „neugierige“ Fotografen. Sie ist für Aufnahmesituationen bei denen die räumliche Entfernung zum Objekt nicht beliebig verringert werde kann. Grüsse Dietrich posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 4463 —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2002 Uhrzeit: 25:16:14 Jochen Dietrich Risse schrieb: > > Aus den Daten zu Deinen Testbildern > > http://www.risse-motorsport.de/oly-e.de/index.htm entnehme ich ((Jochen)), daß > > der TCON-300 vor der E-100 nur ca. eine Blendenstufe an Lichtstärke kostet > Nein, falsch entnommen! > Zitat: > Den Lichtverlust durch den TCON-300 Konverter konnte ich mit 5-6 > Blenden feststellen der zusätzliche B-300 Konverter reduzierte dies > jedoch „nur“ noch um eine weitere Blende!“ > > (mit dem B-300 bleibt sie – wie gesagt – erhalten). > Nein! Hallo Dietrich Dein Zitat habe ich nicht gesehen und kann es auch jetzt durch Suchen nicht finden. Es steht in vö¶lligem Widerspruch zu den Daten die Du unter den Einzelbildern mitteilst (und würde den TCON-300 vö¶llig wertlos machen weil 5-6 Blenden Lichtverlust „indiskutabel“ sind). Also (erste Reihe Deiner Testbilder mit dem Sendemast vor hellem Himmel): E-100 mit „380“mm 5 6 – 1/400; mit zusätzlichem B-300 sogar nur 1/500 bei gleicher Blende (in allen Fällen ISO 100) also doch praktisch gleiche Belichtung und – soweit ich das berurteilen kann – in etwa gleiche Bildhelligkeit. Daraus folgt daß der B-300 KEINEN Lichtverlust verursacht was meinen eigenen Beobachtungen entspricht – und der großen B-300-Frontlinse (Eintrittspupille) die den Zweck hat die Lichtstärke zu erhalten. (Falls ich da irgendwo einen Fehler mache bitte ich um gezielten Hinweis. Kann aber eigentlich nicht sein weil ich seit nunmehr kanpp 50 Jahren fotografiere und mir einbilde zumindest so einfache Dinge wie die Zusammenhänge von Blende Belichtungszeit ISO-Werten usw. hinreichend zu verstehen.) Mit TCON-300 finde ich Deine Angaben Blende 3 5 und 1/400: Das ist ein Lichtverlust von ca. 1 1/3 Blendenstufen nicht 5-6 oder sehe ich das falsch? (Mit beiden Vorsätzen kombiniert wird die Zeit auf 1/200 verlängert entsprechend einer weiteren Blendenstufe – aber weil die Turmspitze nun einen großen Teil der Bildmitte einnimmt ist m.E. keine Vergleichbarkeit mehr gegeben.) Olympus hat mit dem B-300 ein ganz tolles Werkzeug geschaffen und mir ist unverständlich warum es so nervig ist diese Dinger zu ergattern (monatelanges Warten jeder Anbieter nennt einen anderen Liefertermin hält sich aber nicht unbedingt daran…). Olympus hat letztes Jahr ganz erhebliche Verluste im Digitalkamera-Geschäftsbereich eingefahren und ich frage mich ob die daraus nicht lernen wollen daß man solche zweifellos profitablen Produkte wie den B-300 (vermutlich billige Herstellung: Plastikfassung keine bewegten Teile…) liefern sollte um a) Umsatz und Gewinn zu machen und b) die Interessenten nicht zu nerven so daß sie vielleicht „einen Haß“ auf Olympus bekommen und lieber bei der Konkurrenz kaufen. > > … Weitere Testfotos unter besseren > > Bedingungen wären schö¶n schon um zu klären ob der TCON-300 für die > > E-100 geeignet ist (wo Geld keine Rolle spielt…) – bestes Ergebnis > > mö¶glichst hier in die Gallerie. > Wenn Stefan das zuläßt…:-) Laut Vorspann hat die Gallerie die Funktion zu demonstrieren was mit E-Modellen machbar ist auch mit ausgefallenem Zubehö¶r. Es kö¶nnte Olympus doch nur recht sein wenn die Bildqualität mit dem TCON-300 an der E-100 optimal wäre so daß von diesem teueren Teil vielleicht mehr verkauft werden (zumal wenn Olympus auch noch eine passende „Halterung“/Brücke zwischen TCON und Kamera anbieten würde – ist natürlich für die ausverkaufte E-100 illusorisch). Auch das noch: Fotografen pflegen experimentierfreudig zu sein. Wenn Olympus das nicht schätzt wären dort mö¶glicherweise nicht die richtigen Leute in den richtigen Positionen… > … dafür gibt es doch Stative oder? > Die Brennweite von 1938mm analog KB ist ja auch eine extreme Situation > für Dedektive und andere „neugierige“ Fotografen. Sie ist für > Aufnahmesituationen bei denen die räumliche Entfernung zum Objekt > nicht beliebig verringert werde kann. Ich hatte wohl geschrieben daß ich mit der Kombination C-210 + B-300 zahlreiche Freihand-Aufnahmen gemacht habe die überwiegend einwandfrei scharf sind solange die Belichtungszeit ca. 1/200 oder kürzer betrug. Diese Kombination bringt „nur“ ca. 1200mm KB-Äquivalent. Mir machte es Spaß damit auf „Fotopirsch“ zu gehen und zwar unbelastet durch ein Stativ. Übrigens pflegen Kameras auf üblichen Stativen zu schwingen. Ich weiß nicht ob die Canon-IS-Technik nicht eher für „zitternde“ Menschen als für schwingende Stative optimiert ist. Freihand kann ich „bewegten Objekten“ folgen mit Stativ ist das kaum mö¶glich (außer vielleicht Berufs-Kameramännern mit Super-Stativen und langjähriger Übung im Ablichten von Fußballspielen u.dgl.). Aber eine feste Brennweite von 1200 mm (mangels Zoombereich) schränkt die Schnappschuß-Mö¶glichkeiten doch stark ein also besser mit dem B-300 begnügen zumal damit chromatische Aberration fast vernachlässigbar ist. Jochen posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 4491 ——————————————————————————————————————————————