- Dieses Thema hat 226 Antworten sowie 10 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 3 Monaten, 1 Woche von
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Mit dem Thema Linienstrukturen in der Stadt bitte ich um Fotos, auf denen Linien das Bild dominieren, Linien als bildbestimmend erscheinen. Und zwar in städtischer, menschengemachter Umgebung im Unterschied zu beispielsweise Horizont am Meer. Das bietet sich mit horizontalen richtungsgebenden Linien an, die viel Dynamik vermitteln können, aber auch vertikale oder geschwungene Linien sind möglich.
Man kann damit in Abstraktionen gehen, ich stelle mir allerdings vor, dass ein Bezug zur Umgebung erhalten bleibt. Aber das ist sicherlich auch eine Frage persönlicher Vorlieben.
Es bieten sich strukturgebende Flüsse, Straßen oder Bahnlinien an. Wahrscheinlich aber habt Ihr noch sehr viel mehr Ideen.
Wie üblich mögen die Fotos aktuell sein; Weitwinkel bietet sich an.
Ich hoffe, Ihr habt Spaß an dem Thema und findet schöne dynamische Strukturen an Euren Lebensorten. Ich bin gespannt und freue mich auf Eure Bilder.
Meines aus Berlin ist nicht ganz aktuell. Es ist der Blick auf den Spreegraben und das Pergamonmuseum im Hintergrund.
Viel Freude
Mona
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Glückwunsch zu Deinem Picknick de Luxe-Foto. Ja sehr lecker sieht es aus. Das neue Fotothema paßt herrlich in den Sommerabenden doch noch mal hinauszuziehen. Frisch ein neu angelegter stätischer Fernradweg an der Weser mit dem 40-150 aus freier Hand. Bildbearbeitung und etwas Beschnitt.
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Hallo Thomas, als Wächterin der Linien muss ich sagen, sie sind da und neben der des geschwungenen Weg auch noch imposante vertikale.
Interessant was Du sagst, Falk, zur Position der Person. Es stimmt und ist verallgemeinerbar.
Bei allem – das Bild vermittelt eine so wunderbare Sommerabendstimmung. Danke und Gruß von Mona
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Ups, was für eine Überraschung, eine Abwärtslinie. Die kleine Unterbrechung der Linie durch die Steigung wird im Geist fortgesetzt, der mag sowas, und trägt wahrscheinlich zu dem leichten Achterbahngefühl bei.
Ich danke Dir für die Begrüßung und so kreative Aufnahme des Themas. Außerdem ist es schön einen Eindruck zu bekommen, wie es dort aussieht, wo Du einen Abendspaziergang machst.
Ein bisschen schade finde ich, dass das Geäst vorne links etwas viel schwarz hat und damit flächig wird, jedenfalls sieht es auf meinem Monitor so aus.
Sepia mit Rahmen finde ich schön und weiß nicht warum.
Mit Gruß von Mona
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Hallo Mona,
Der Busch links ist an der Stelle mit dem härtesten Kontrast: beschatteteter, dunkler Busch neben weißen, von der Abendsonne voll angeleuchtetem Haus. Dazu dann noch die Verringerung des Auflösung fürs Forum. Im Original ist noch mehr Zeichnung drin, aber da war die OM 1 definitiv im Grenzbereich.
Grüße Christine
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Ja Linien sind da. Bei dem Foto bin ich mir nicht sicher. Der Radler vorne ist Unscharf und dominiert auch mehr, das die Linien zum Beiwerk werden. Bei dieser Art der Fotos überlege ich immer, wo der Fokuspunkt gut ist. Hier vorne am Geländer der Kurve oder wie auf dem Foto, hinten bei den zwei Radlern. Hast du noch ein Foto auf dem die beiden Radler drauf sind, die sich unterhalten?
Gruß Thomas-
Thomas, ich habe das Bild bewußt SO komponiert. Das ist kein Schnappschuß. Das die LInien nur „Beiwerk“ sind, ist eine gewagte These und für mich nicht zutreffend. Mir ist klar, daß es mehrere Möglichkeiten des Bildaufbaus – auch bzgl. der Schärfeebene gibt. Ich habe mich für die beiden Radler im Hintergrund entschieden, da ich u.a. auch die grazilen Brückenseile scharf haben wollte. Und die Schilder. Die geschwungenen Geländer sind für sich genügend dominant, da braucht es keine Schärfe. Zumal die abfahrenden Radler sowieso zusätzlich noch bewegungsunscharf sind… HG, Falk
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Ich wollte anmerken, das die Linien durch den eher dominanten unscharfen Radler im Vordergrund in den Hintergrund treten. Stellte mir das Foto vor, mit den beiden Radlern die sich unterhalten. Möchte da nicht reinreden, es war mein Gedanke.
Gruß Thomas-
Gut, Thomas, daß Du das artikulierst. Es ist ja klar, daß man ein Bild auf verschiedene Weise anschauen kann, und daß immer auch individuelle Empfindungen bei der Gewichtung und Beurteilung eine Rolle spielen (dürfen). Ich habe hier bewußt die Komposition so gewählt, daß die Linien in Bezug zur Stadt und den Menschen stehen. Und ich finde, diese (Linien) sind schon sehr dominant: Zum 1. die Geländerlinien, zum 2. die Fahrbahnlinien, zum 3. die Linien der Stahlseilbrücke. Auch die Wahl der Telebrennweite ist bewußt eingesetzt, partielle Unschärfe im Vordergrund gewollt. HG, Falk
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So viele Linien, ich bin begeistert. Ich verstehe Thomas‘ Bemerkung und auch, dass das Bild so gemeint ist wie es ist. Mein Blick fiel erst auf den unscharfen Radler vorn und ging dann nach hinten zur Gesprächszene und den Brückenseilen. Die Seile hatte ich zunächst nach hinten weitestgehend horizontal weggehend gesehen. Ich kann es immer noch kippen.
Ich finde die Linien mit so unterschiedlichem Charakter in einem Bild sehr interessant und spannungsreich. Gruß von Mona
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Danke für die Bildvergnügen. So werden in der sauberen Komposition die ollen Straßenbahnschienen gewürdigt. Und die gehören schließlich prägend zum Stadtbild. Schön auch die Querungen durch einige Menschen im Schritt, im Hintergrund – im Vordergrund die Linien. Und es gibt eben „Straßenbahnlinien“ und nicht Straßenbahnstrecken. Klingt auch besser, aber die Deutschen lassen sich von schlecht klingenden Wortkombinationen nicht unbedingt abschrecken (anders die Italiener).
Den mit Workspace malträtierten Verbindungssteg in Q7 finde ich grafisch sehr beeindruckend und man wird ja förmlich in das Zentrum reingezogen, sehr passend.
Gruß Mona
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Es geht weiter mit den Straßenbahnlinien.
Wieder Berlin und ein recht klassisches Motiv. Die Oranienburger Str. scheint zum Fernsehturm zu führen. Mit der EM1 aufgenommen (die habe ich in Berlin) und 32mm.
Ja, Linien sind da, wenn auch eine ziemliche Verbaumung der Straße.
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Hallo Mona,
kann es sein, dass der Fernsehturm ein bisschen schief steht- meine Augen suggerieren mir da einen leichten Rechtsruck.
Das Motiv lädt ja dazu ein, einen Einsaugeffekt Richtung Fernsehturm zu erzeugen, dass kommt für mich hier aber noch nicht ganz rüber: was ich probieren würde. Standortwechsel -zwischen den beiden Gleisbündeln stehen, Kamera vor den Bauch oder noch tiefer halten, seitlich stehen und ohne Bus wenigestens eine Gleislinie schräg auf den Turm zulaufen lassen. Weiter weg gehen und mit Tele arbeiten… alles natürlich wie bei den Lottoergebnissen: wie immer ohne Gewähr 🙂
Viele Grüße
Christine
P.S. an der Straße war ich vor gut 20 Jahren auch schon mal… damals noch ohne Systemkamera.
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Haha, Mona: „Verbaumung“ – der ist gut. Klingt nach Fachpolitiker-Sprech. 😉 Jedenfalls fließt der Verkehr – von den „Stehzeugen“ am linken Rand mal abgesehen. Ob die Idee gut ist, zu knipsen, während die Straba auf einen zufährt? Hmm. Aber: Ich nehme jetzt mal an, das ist deren Heck. Würde mich entspannen. HG, Falk
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Hallo Christine,
Ihr seid aber auch Herausforderungen! Ich bin wieder in Bremen und habe hier meinen großen Bildschirm (und nicht nur Laptop) und habe bei genauestem Hinsehen gesehen, dass Du recht hast. Der F-Turm neigt sich winzigst nach rechts.
Weiter weg gehen geht nicht, da machen die Gleise eine Kurve und die Richtung ist futsch. Ja, man könnte weiter nach rechts gehen und es mit der nächsten Schienenreihe versuchen. Da wird es aber echt gefährlich, da hat man auch noch Verkehr von hinten. Die Idee, eine Schiene auf ihn zulaufen zu lassen, scheint mir am praktikabelsten. Tele und tiefer finde ich auch einen Versuch wert. Vielleicht im September, wenn ich wieder in Berlin bin. Ohne Straßenbahn fand ich es etwas trist.
An der Oranienburger Str. ist wirklich recht imposant. In der Biermann-Ausstellung vor ein paar Monaten hat Oranienburger mit Fernsehturm und natürlich Biermann im Vordergrund das Ausstellungsplakat hergegeben.
Jetzt habe ich doch noch mal geschaut nach Referenzfotos. Und musste lachen, weil es alle schwer hatten mit dem exakten Zulaufen der Schiene.
Hast Du gar noch ein Foto von damals ohne Systemkamera?
Gruß von Mona
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Hallo Mona,
ich war 2000 das erste mal für ein langes Wochenende in Berlin und stand an der bewußten Stelle. Da ging es mit den Digitalkameras gerade so los (ein halbes Jahr später haben wir die erste Kompakte angeschafft), aber mit den Kapazitäten der damaligen Speicherkarten, war es eher ein sparsames Fotografieren. Wir waren damals noch mit kompakter Filmkamera unterwegs und haben insgesamt sehr viel weniger fotografiert. 2007 habe ich dann mit der ersten Oly E-330 angefangen und auch da war das Thema Speicherkarten noch einige Jahre ein limitierender Faktor.
Viele Grüße
Christine
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Hallo Falk,
es ist die Straßenbahn von vorn. Sie hat da eine Haltestelle, das war etwas beruhigend, wobei ich fand, dass sie da nicht sehr lange blieb.
„Verbaumung“ habe ich einfach so verwendet, etwas unbewusst, weil es in meiner Familie manchmal gebraucht wird. Fachpolitiker-Sprech ist es auf jeden Fall nicht. Jetzt hat mich aber interessiert und ich habe nachgeschaut. Einmal ist es in der Phantasywelt der Begriff für die geschlechtliche Verbindung zwischen vernunftbegabten Bäumen (Ents). Dann wird der Begriff in einer kleinen bayrischen Region gebraucht für irgendwie gearteten Umgang mit Bäumen, hochheben, transportieren oder so. Danke, jetzt weiß ich etwas mehr, was ich so sage. Viele Grüße Mona
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Wie üblich, dauert es bei mir ein bisschen bis es klick macht, sehr interessante Bilder bis jetzt. Mit mehr oder weniger Linien, aber immer mit Struktur.
Das Thema geraderücken, bzw schauen das die Linien in der gewollte Richtung / Punkt zusammen- bzw. auslaufen ist nicht einfach. Die Details sind meistens am Monitor zu sehen.
Hier ein Versuch in Waiblingen, Galerie Stihl, Haus der Stadtgeschichte und Kunstschule (HDR ooC, nur verkleinert).
VG Willy
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Toll gesehen, Willy. Viel grafische Power. Ich habe mir mal erlaubt, das noch krassser herauszuarbeiten und das, was mich ablenkt, wegzuschneiden. Was meinst Du dazu? HG, Falk
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Danke Falk! Deine S/W Ausarbeitung gefällt mir sehr, die lässt die Strukturen deutlicher erscheinen.
Zum Beschnitt, da spielt wieder die Wahrnehmung und wie man selber diese Stelle erlebt hat. Vermutlich für Jemand der nicht dort gewesen ist, OK. Für mich fehlt da was.
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Ja, Willy, kann ich nachvollziehen, daß Dir da was fehlt. Ich wollte mit dem Beschnitt unten die allgemeine grafische Komponenete nochmals betonen. Sowas muß Dein Bild nicht „besser“ machen, darum ging es mir ja auch nicht. Mir springt dieser helle Fleck eben sehr ins Auge, und dafür ist er mir zu unspektakulär im Vergleich zum imposanten Rest. HG, Falk
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Ja, du hast vollkommen Recht, deshalb musste ich auf ein HDR zurückgreifen, was nicht meine Lieblingseinstellung in der Kamera ist. Als ich gestern die Bilder im größeren Monitor gesehen habe, dachte ich mir, ich muss wieder dort hin, und zwar dann, wenn der große Diffusor aufgestellt worden ist, damit meine ich bewölktes Wetter 😉
Die Sonne läuft leider ein bisschen ungünstig um diese 3 Gebäuden.
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M.E. sind die Strukturen hier sehr klar und kontrastreich. S/W bringt in diesen Fall nicht das WOW Effekt.
Gut gesehen und eingefangen, es ist nicht einfach den richtigen Blickwinkel für ein solches Bild zu finden.
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Mal wieder Ff/M. Die Formate 4:3 und 1:1 sind ja nicht soooo weit weg voneinander, aber quadratische Bildformate sind eine eigene Welt. HG, Falk
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SW hat es Dir angetan, wie man so merkt 😉
quadratisch als Vorgabe für ein Monatsthema, währe ja vielleicht auch mal was. -
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Das hier ist der Ausschnitt eines Gebäudekomplexes in Mannheimer Bahnhofsnähe. Der Bauunternehmer bankrott, die Wohnungskäufer angeschmiert, und das Objekt rottet vor sich hin, bis eine Lösung (!?) gefunden ist.
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Hallo Falk, hier bin ich ein bisschen überfordert beim Strukturen erkennen. Die Wiederholungsrate ist mir zu wenig bzw. mein Auge wird nicht durch das Bild geführt.
So was wäre für ein MT „große Vorhaben die es nicht geschafft haben“, davon haben wir hier in der Nähe auch eins. In Fellbach, 107 Meter hoch, mehrere versuche es zu retten, scheint kein Ende zu haben. Es hat eine positive Seite, seit drei Jahren brüten dort jedes Jahr ein Wanderfalkenpaar 🙂
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Hallo,
Thomas und ich waren ein paar Tage im Urlaub und der führte uns in den Wald. Es sind allerlei Fotos entstanden, aber eindeutig keine Linienstrukturen in der Stadt. Und in der Zwischenzeit gibt es neue und tolle Fotos zum Monatsthema. Sie sind ja nun schon besprochen, kommentiert und – bearbeitet. Wobei – Willys Bild mit dem hervorlugenden Fachwerkhaus hat es mir auch angetan. Das Ineinanderübergehen der Linien ist einfach toll. Interessant finde ich auch, dass auf dem Foto so viele Linien und wichtige dazu sind und dabei eine imponierende Flächenwirkung durch die vorderen Gebäude, besonders das linke, also vermutlich Galerie Stihl, da ist.
Und auf Falks Quadrat ist so viel los, eine lebendige Szene und die Brückenlinie dominiert das, unterstrichen durch so viel Himmel, faszinierend. Das Königsformat Quadrat als Thema finde ich auch interessant und auch die Historie, die es dazu schon gibt.
Aber – Deine so gut fotografierte Bauruine, die Mannheimer Geschichte erzählt, was ich immer interessant finde, mit dem i-Punkt der Dachrinne in der Diagonalen, als dominierende Linienstrukturen geht das nicht durch.
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Noch ein Berlin-Foto (was man bitte nicht so ganz ernst nehmen muss). Die heißen Tage sind vorbei, man trägt wieder Jäckchen.
Stimmt nicht ganz, das Foto ist paar Monate alt. Es gibt auch aktuelle, aber ohne den Eyecatcher. Ob hier die Linien dominieren, da kann man sich auch streiten. Es ist ein verspiegelter Rundbau im Innenhof des umstrittenen Tacheles-Neubaus (ehemaliges Kulturzentrum) und heißt Bikesafe. Da werden die Fahrräder reingefahren und im Untergrund aufbewahrt.
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Nein, kein Keystone. Die Verzerrung dieser Spiegel ist einfach krass. Das Hundi ist im Spiegel zu sehen als so ein rötlicher länglicher Haken im rechten Drittel. Neben, also hinter dem rechten weißen Baumstamm ist etwas mit zwei langen Beinen, das ist Herrchen von Hundi. Ich bin nicht zu sehen, weil der dunkle Stamm die Spiegelung verhindert.
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Hallo Falk,
ja, da sind Linien, aber ich finde es zu dunkel. Ich habe es mir absichtlich an zwei verschiedenen Bildschirmen angeguckt und dieser Eindruck bleibt. Der Radfahrer im Hellen zieht außerdem mehr Blicke auf sich, als die Linien.
Christine
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Christine, solche Bilder polarisieren (?). Es ist auch völlig OK, wenn dieses Bild nicht Dein Cup-of-Tea ist. Keine Frage. Ansonsten: Für mich ist der Radler deutlich weniger dominant als die Linienstrukturen des Brückengeländers. Da kann man auch die Frage stellen: Wie stark sollen/müssen die Linienstrukturen dieses MT eigentlich bildbestimmend sein? (An: Mona?). HG, Falk
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Ich finde es gerade im Verlaufe dieses Monatsthemas interessant zu schauen, wie dominante Linienstrukturen in Erscheinung treten und vielleicht warum und auch über Fotos wo es vielleicht nicht so prägnant ist.
Bei dem Foto mit Radfahrer unter der Brücke springt der Blick für mich zwischen Radfahrer und Brücke, wobei auch für mich der erste Blick auf den Radfahrer geht. Ich finde auch, dass er der Brücke und damit auch der Linienstruktur Aufmerksamkeit entzieht. Mich söhnt aber die Dynamik, die beide haben und etwas Verbindendes ist, wieder aus.
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Volle Dynamik. Die Brücke, die sich fotografisch dynamisch über den Neckar schwingt und dann auch noch dieser sportliche Radfahrer, dem man das Tempo ansieht. Von den „Kontrasten“ weiß ich ja, dass Du schwarze Flächen magst. Das ist schon etwas gewöhnungsbedürftig für mich. Aber es ist ein sonniger Tag, an dem es auch harte Kontraste gibt und der Radfahrer kommt auch noch aus dem Dunkel. Ich finds ein tolles Bild.
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Danke Falk. Es ist wohl ein sehr schönes Objektiv. Thomas mochte es jedenfalls sehr. Ich hatte es nur mal in der Hand.
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Thomas, die Biertische sind ja durchaus geeignet für Linienfotos. Aber so? Ich glaube, Du musst da nochmal hingehen und einen zweiten Versuch machen.
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Hallo Thomas, leider ist es gerade zeitlich nicht machbar, sonst hätte ich mich gleich gemeldet und wir hätten die Biertischenanordnungslinien (ich liebe diese zusammengesetzte Wörter) gemeinsam gesucht 😉
VG Willy
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Ausser Konkurrenz bzw. nicht regelkonform.
Hab heute meine Rolle entwickelten 35mm Diafilm zurück erhalten. Fuji Provia 100F durch Fuji DL510 belichtet (Point and Shoot Kamera mit 28mm Festbrennweite). Warschau Mai 2024.
100% out of lab, nur verkleinert.
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Das sind Schienen einer Schmalspur-Museumseisenbahn in der Kleinstadt Bruchhausen-Vilsen. Es sind nicht mehr wirklich städtisch aus, aber die Linien sind erkennbar menschengemacht, auch wenn sie ernstlich vom Gras attackiert werden.
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Hallo Mona, die Linien sind da, nur mir fehlt auch ein bisschen Stadt dazu. Im Vergleich hat Falk auch Gleisen, die aber am Ende zur Stadt führen.
VG Willy
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Hallo Willi, mit der Stadt ist es so ähnlich, aber etwas anders als bei Falk. Die Gleise führen eher von der Stadt weg als auf sie zu, ich meine, da war mal mehr Stadt und ist jetzt weniger geworden, also ehemalige Stadt. Deshalb sieht es wie wenig Stadt aus. Naja, ohne Phantasie ist da auch wenig Stadt. Auch VG Mona
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Da wurden ganz schön viele ‚Linien‘ verlegt. Tolles Foto. Nur oben hätte es noch etwas Luft benötigt.
Denke da war wohl was. -
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Bin ‚geplättet‘. Ein Lehrstück für den fotografischen Blick und Bildaufbereitung. Schön das Du wieder dabei bist.
Gruß Thomas -
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Waiblingen ist einer Stadt voller Fassadenlinien, klar die Altstadt ist eine Fachwerkstadt. Nur diese Linien scheinen mir zu gewöhnlich zu sein, die bringen keinen WOW Effekt. Daher wurde in 1976 der Marktplatzdreieck errichtet, ein sehr diskutiertes Bauvorhaben damals (wie es mir berichtet worden ist), heute aber nicht wegzudenken. Dort befindet sich die Stadtbücherei, Bauamt, ein paar Läden und ein paar Linien in unseren Stadt zum Monatsthema 🙂
VG Willy
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Interessant was sich die Planer einfallen lassen in Form und Farbe. Ob’s gefällt.. Für das Monatsthema finde ich passend gebaut.
Mein Gedanke, ob es den grauen Teil unten – für das Fotothema – braucht und etwa den oberen Gebäudeteil ins 1:1 zu setzen?
Gruß Thomas-
So ein interessantes Gebäude. Kann ich mir vorstellen, dass das umstritten war. Ich habe mir (auch) die zum Teil hübsche Bremer Altstadt angeschaut unter dem Blickwinkel der Linienstrukturen und fand sie dafür ungeeignet. Mit gefallen die drei Bildteile mit den völlig verschiedenen Linien, weil es erzählerisch wird.
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Brutalismusarchitektur farblich aufgehübscht. Nicht schlecht. Leider hat die Stadt ein paar Fassadenteile ausgespart. Da wäre noch mehr gegangen. Hat sich meine Herkunftskreisstadt aber nicht getraut. 😉 Ansonsten: Ich kann Thomas` Idee sehr gut nachvollziehen, habe sogar eine Idee für ein 4:3 HF mit Schnitt über den Fahrrädern. Und ggf.: Pop-Artfilter oder Cross-Entw. II böten sich an. Monas Erzählargument ist aber auch nicht abwegig: Zwei Menschen bei den Rädern, die sich zugewandt unterhalten, würden das dann ggf. abrunden? MT-Argumentativ bin ich letztlich jedoch näher bei Thomas. Zum Schluss: Eine Totale des Gebäudes in seinem Umfeld wäre sicher auch eine interessante Variante. HG, Falk
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Ja, die Entscheidung war nicht einfach, mit oder ohne Beiwerk. Pop-Art Filter war eingeschaltet, man muss schon zugeben, die Farben verblasen langsam und ein neuen Anstrich wäre nicht verkehrt. Hier Thomas Vorschlag in 1:1. Hat auch was.
@Falk, lese ich das richtig, bist du ein Waiblinger?
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Das ist ziemlich cool, Mona. Hier hast Du es mit dem unteren Beschnitt vielleicht etwas zu gut gemeint? Würde gerne mehr von sehen, auch gerne mehr Totale. HG, Falk
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Hmm, gilt das als Linienstruktur? 😉
NEON LIGHTS
Jedenfalls ausser Konkurrenz. Weil von Mai, weil mit Knipse von Fuji. Trotzdem unschlagbar, diese Farben des Fuji Provia100F Diafilms, finde ich jedenfalls…
Späte blaue Stunde in Warschau. Um Hard Rock Café habe ich immer einen großen Bogen gemacht, bis mich mal jemand überredet hat reinzugehen. Hat mich am Ende überzeugt. Das Gesamtpaket aus Service, Atmosphäre, Essen, Drinks. In Breslau und Warschau jedenfalls. Woanders habe ich Hard Rock Café noch nicht ausprobiert.
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Ja, aber – bei geschnörkelten Linien ist es mit der Linienwirkung nicht so einfach, s. Altstadt. Geht aber auch, wenns geht.
Erinnern wir uns an Hundertwasser mit der Empfehlung: „Vermeide die gerade und die betrunkene Linie.“ Ist ja was dran. Wobei wir hier die gerade Linie nicht vermeiden, aber wenn die geraden Kontakt zu anderen geraden oder geschwungenen oder krummen Linien haben, wird es doch schön, meistens.
Die himmlische Hard Rock Gitarre in der (vermutlich) dunkelblauen Stunde geht als Linie durch, aber nur, weil die Linien durch die Beleuchtung so unterstrichen sind. Sieht schön aus.
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Gestern habe ich nicht aufgepasst und das Marktdreieck nicht richtig „umkreist“. Da ist mir heute noch eine Ansicht eingefallen, die das Alte mit das Moderne zeigt, und bin g’schwind na gange zum fotografieren.
Hier die weite Ansicht:
Auch mit Pop-Art Filter.
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Das ist echt heftig bei Euch in Waiblingen, ich meine architektonisch. Pop-Art hat es wohl noch etwas übertrieben, aber passt ja. Das Gesamtbild gefällt mir besser, auch linienmäßig.
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Eigentlich ist das einzige Bauwerk, was beim ersten Blick nicht so schön ins Stadtbild reinpasst (irgendwann sollte es für etwas gut sein, z.Bsp. das MT bei oly-e 🙂 ).
Wir haben sehr viele erhaltene Fachwerkwerkhäuser und es ist die dritte Stadt mit den meisten Neidköpfe in Baden-Württemberg.
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Vielleicht braucht es bei so viel Fachwerk und Horden von Neidköpfen einen Ausgleich von klotzigem und bunten Neubau. Waiblingen wird immer interessanter.
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Heute Unterwegs und von der Brücke die Straßenbahnlinie in der Vahr aufgenommen. NIK-Filter angewendet und mich mit Vorlage an einem Vintage-Stil entschieden. Kenne die Fotos der Vahr aus der Bauzeit und erinnere mich an das Buch von Sven Regener ‚Neue Vahr Süd‘. Ja in der Gegend spielte es.
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Straßen bzw. Schienen die in einer Kurve enden, ohne zu verraten was sich dort verbergen könnte, faszinieren mich. Es hat was abenteuerliches, was erwartet mich um die Kurve.
Die Ausarbeitung wurde von Dir sehr gut ausgewählt.
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Überwältigend viel Stahl und Linie mit dem Fernsehtürmchen in der Ferne. Was hat es denn mit dem Cortenstahl-Steg auf sich, der ja gar nicht nach Steg, sondern eher nach breiter Straße aussieht?
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Guckst Du gerne hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Cortenstahl
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Nach meinen Linienkriterien finde ich das Foto in der Linienwirkung grenzwertig, allenfalls gerechtfertigt durch die Vervielfachung der Linien durch den Schatten. Die Gierköpfe hatten mich inspiriert. Dies könnte man als Neidkopf bezeichnen. Es ist ein Kunstwerk und befindet sich an der Fassade der ehemaligen Ständigen Vertretung der Bundesrepublik in Berlin. Das Kunstwerk heißt Gier und die Kugel wird in unergründlichen Abständen mal hoch, mal runter gezogen.
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Ich kann nachvollziehen, warum du das Foto gemacht hast. Aber es ist zu viel drauf und daher wirkt es etwas unentschieden.
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Prima Motiv. Sehr schön die Diagonale und der harte Kontrast SW. Durch den weichen Hintergrund und die weiße Vignette verliert das Bild an Wirkung.
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Ich habe mich etwas informiert über die Straße der Menschenrechte in Nürnberg und mir paar Fotos angeschaut. Eigentlich, so dachte ich, wäre es schön,wenn Dein Foto dort zu sehen wäre. Und mir ist (wieder) aufgefallen, wie ein schönes Foto auch seinen Inhalt würdigen kann.
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Bin eher nicht so der Freund von Ratschlägen zu Beschnitt, aber denkt mal über ein Quadrat nach, links oben angesetzt.
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Ja, bin bei Dir. Wobei beide Quadrathälften ergeben sehr Interessante Bilder und mir fällt schwer zu sagen welche für mich besser aussieht.
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Stimmt, die rechte Hälfte ist auch ziemlich cool.
Also für welche Variante entscheiden wir uns jetzt, die geprintet, gerahmt und im nächsten Museum aufgehängt wird ?
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Erst einmal muss ich sagen, wie sehr ich mich freue, dass oly-e wieder geöffnet ist und Du, Reinhard, es tun konntest. Ich hatte sehr darauf gehofft.
Nun kann es auch mit dem unterbrochenen Monatsthema weitergehen, demnächst einen Abschluss finden und diese vielen schönen Fotos sind wieder sichtbar. Herzlich Mona
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Das hier habe ich an einem Abend letztens geknipst. Sah so seltsam surreal aus, und erinnerte mich an eine krasse Automobilwerbung. Da waren einHaus und ein Auto in wüstenähnlicher Landschaft optisch perfekt in Szene gesetzt. Ich dachte automatisch: Planet im Eimer, aber wir haben ja noch das Haus und das Auto.
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Tolles Motiv Falk!
Ich hänge ein bisschen am Haus, obwohl das Auto und das Hausdach gut ausgerichtet sind, Du scheinst auch perfekt davor zu stehen, habe ich versucht das Haus mit Keystone gerade zu bekommen. Ich bin komplett gescheitert.
Hatte es unterschiedlichen Ebenen?
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Hallo, Willy. Nein, ich bin nicht exakt davor gestanden – zumindest nicht keystonetauglich. Voll schludrig geknipst. 😉 Ich habe das Bild an der oberen „Gebäudekante“ horizontal ausgerichtet. Auf dem Bild sieht man übrigens nicht das Gebäude, sondern lediglich die Jalousien desselben. Da das Gebäude selber wesentlich dunkler ist, konnte ich es in der „Dunkelkammer“ prima „absaufen“ lassen. HG, Falk
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Der Tag hat wohl etwas apokalyptische Anmutungen. Das Haus (mit seinen kleinen vielen Linien) wirkt, unterstrichen durch die Schiefheit, wie eine von hinten gestützte Fassadenattrappe, die vom Umkippen bedroht ist.
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Na klar, warum habe ich das nicht gelesen oder gesehen! Es sind Jalousien, deshalb auch die sonderbare Anmutung. Nun hat mich der Ehrgeiz gepackt, es mit dem graderichten auch zu versuchen. So widerspenstig ist das Bild nun auch wieder nicht. Aber ob es so besser ist? Weiß nicht, irgendwie gehört das Schiefe dazu.
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Aber immerhin: Du hast das gut hingekriegt. Gut, daß wir jetzt den Vergleich haben: Mir gefällt da die schiefe Variante besser, weil nicht so statisch-starr. HG, Falk
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Am Samstag war ich mit Freunden in der Festungsruine Hohenneuffen, als ich zurück kam, bin ich in einer Art Schockstarre übergegangen. Nun als Wiedereinstieg, ein Bild mit Linien vor der Stadt:
OoC, ArtFilter Crossentwicklung I, absichtlich in 3:1 Format zugeschnitten.
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Ging mir ähnlich mit der Schockstarre; um so schöner dieses Bild von Dir hier aus dem mir völlig unbekannten Hohenneuffen. Diese eindrucksvollen Linien vor dem Häusergewimmel sind ein schöner Kontrast.
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Danke Mona,
Neuffen ist die Stadt unterhalb der Festungsruine Hohenneuffen, hier ein altes Bild (September 2023).
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Das ist die Erdbeerbrücke in Bremen, die über die Weser führt. Eigentlich heißt sie Carl-Carstens-Brücke, was aber (fast) alle vergessen haben. Aus dem Dorf auf der einen Weserseite wurden immer die Erdbeeren über diese Brücke in die Stadt getragen.
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DiePerspektive ist vielleicht ein wenig zu „brav“, aber man sieht gut, wie hoch das Wasser auch hier steigen kann…
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Ja Falk, im Verhältnis zu Deiner wilden Brücke ist sie brav, aber ohne dieses Verhältnis geht es so mit der Bravheit, finde ich.
Tatsächlich war an jenem Morgen Hochwasser, also ganz normales tidenabhängiges Hochwasser, wahrscheinlich etwas über dem durchschnittlichen Hochwasser.
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Hallo Mona. Ich habe „brav“ direkt jetzt in keine Verhältnis zu einem anderen bestimmeten Bild setzten wollen. An dem Brückenpfeiler lassen sich u.a. sehr gute Linienstrukturen am Beton feststellen. Wenn man das extrahiert, und ein wenig experimentieren dazutut, kann das Bild auch ganz anders wirken. Fotografie ist auch (und das nicht zu knapp) Manipulation. Und das auf verschiedenen Ebenen. Unten eine Möglichkeit unter 1 Million. 😉 HG, Falk
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Sehr schön und ziemlich falkisch (oder Falkisch?). Noch konkret und löst sich vom Konkreten. Und exemplarisch, wie man ein Bild so interpretieren kann. Tolle Idee.
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Oops. Das war jetzt nicht mein Ziel, Dein Bild zu „verfalken“, ich wollte lediglich auf EINE Möglichkeit verweisen, Linienstrukturen in einem schon gemachten Bild nochmals fokussierter zur Geltung zu bringen…
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Ich war vor kurzen im Märklin Museum, dein Bild hat mich gleich dorthin versetzt. Alles sieht so ordentlich und aufgeräumt. Sehr gute Perspektive.
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Märklin, also … Aber stimmt irgendwie. Dafür, dass Berlin recht chaotisch ist und dieser Bahnhof eine jahrzehntelange Baustelle war und die S-Bahn oft nicht tut, was sie soll, ist das Bild ziemlich ordentlich. Die Perspektive ist auch von einer Brücke (Modersohn-Brücke) aus gemacht, die beliebt ist bei Lichtbummlern. Sie sitzen dann auf den Leitungsrohren und schauen nach Osten oder Westen, je nach Tageszeit.
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Aus der Rubrik Brücken ist mir heute auch eines untergekommen..
Mehr Brücke als Linienstruktur, gebe ich zu.
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Liebe Oly-Fotografierende,
hiermit möchte ich das Monatsthema LINIENSTRUKTUREN IN DER STADT beenden.
Als Monatsthema-Neuling hatte ich erstaunlich viel Freude an der Moderation. Es war so interessant, wie verschiedene Perspektiven und Sichtweisen zu dem Thema möglich waren. Was für ein Reichtum an Ideen, Arbeit, Umsetzungen, Können! Vielen Dank an alle, die ihre Fotos gegeben haben.
Den Monatsthema-Stab möchte ich gerne an Falk weitergeben. Eigentlich ist die Auswahl eines schönsten Bildes gar nicht möglich. Doch ich entscheide mich für den Mannheimer Güterbahnhof am Abend, in dem die zum Teil dezenten Linienstrukturen bildbestimmend sind und ein schönes Licht eine ganz eigene Abendstimmung vermittelt.
Ich hoffe, dass Du Falk annimmst und freue mich auf das nächste Monatsthema und viele interessante Fotos. Ich bin dabei.
Mit herzlichen Grüßen
Mona
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Danke, danke Mona. Aber ich war doch erst vor kurzem dran und würde den Stab sehr gerne weiterreichen! HG, Falk
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Fluchttreppe
Aufnahme in Hannover eines modernen Baus an der Leibnitz-Universität des Auditoriums (?).
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Tolle Bearbeitung der sw-Fotos, wobei es für das zweite besonders gut passt. Es wirkt nicht ganz mittig, wobei die Treppen ja ganz exakt sind. Ich glaube, es liegt daran, dass der Abstand der rechten unteren Ecken der weißen Rechtecke vorn einen etwas unterschiedlichen Abstand zum Bildrand hat.
Irgendwie gelingt es nicht so einfach, zu einem Ende des Themas und Neubeginn zu kommen.
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Liebe Mona,
danke für den wunderbar gestalteten Monat und es war sehr spannend unterhaltsam und vielfältig. In den Bildern und Kommentaren.Jetzt war ich noch in dem Strukturmodus, so daß ich später erst gelesen habe,
das die Zeit schon abläuft.@ Falk: Meine Glückwünsche zu Deinem Foto. Du warst eifrig dran und hast Strukturen gezeigt und vorgeführt von einigen Fotos, die man sich nicht über die Gästecouch hängt, die Wirklichkeit wie sie hier ist, jedoch eindrucksvoll einfangen. Bin gespannt was Du uns präsentierst, wird sicherlich anregend.
Grüße, Thomas
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Ich frage mal so: WER würdes denn gerne das neue MT machen? Vielleicht jemand, der schon länger keines / resp. noch nie eines moderiert hat? Wäre super!
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Das sieht ja super aus, sehr grafisch, sehr prägnant und führt nicht auf den Fernsehturm zu. Doppelbelichtung?
Die Frage an die Runde finde ich sehr gut. Ich dachte auch, dass das die zur Zeit richtige Frage ist und unterstütze sie (als MT-Neuling).
WER möchte das neue MT machen und tut es auch?
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Hallo Mona,
lieben Dank für dein vorgeschlagenes MT und für die Betreuung. Wir konnten dadurch unsere nähere Umgebung mit neuen Blick betrachten und durften von allen Beiträgen was lernen!
Ich bin so frech und frage bei Menning und O_l_y_s_s_e_u_s nach als noch nicht MT-Steller in 2025 ob einer von beiden übernehmen will?
VG Willy
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Gute Idee, Willy. Ich finde, es sollten wirklich auch moderatorisch unterschiedliche fotografische Positionen im MT zu ihrem Recht kommen, und das wird m.E. irgendwann schwierig, wenn der Pool der Moderator:innen ZU klein ist. Meine Bitte: Keine Scheu, einfach mal machen. Und traut euch, auch liebe ältere und neuere Mitlesende: es tut nicht weh, und ihr werdet ggf. immer jemanden finden, der euch flankierend zur Seite stehen kann. HG, Falk
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Hallo,
ich möchte mal die Situation benennen, da mich die Regelausdehnung etwas irritiert:
Ich habe das Monatsthema Linienstrukturen in der Stadt beendet und niemand hat sich dran gehalten (das ist etwas bildhaft nicht wahrscheinlich nicht ganz korrekt). Nun läuft es einfach weiter so lange bis jemand sagt: Ich übernehme und ein anderes Thema setzt.
Sehe ich das richtig? Ist das üblich? Frage ich die alten MT-Hasen.
Gruß von Mona
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Ich habe leider im initialen Post kein End-Datum gesehen und wohl dein End-Post übersehen, daher mea culpa.
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Danke für die Antwort, Falk. Ich hoffe, Du bist noch ein bisschen da (schaust ab und zu mal rein) und wünsche Dir einen schönen Urlaub. Gruß von Mona
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