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Schlagwörter: DIY Hilfsmittel
- Dieses Thema hat 303 Antworten und 22 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 5 Monaten von
Ich bin’s, der Willy.
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AutorBeiträge
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14. Oktober 2021 um 18:21 Uhr #69856
Anonym
Hallo Christine,
Erst einmal herzliche Gratulation zum Siegerbild mit der besonderen Idee dahinter.
Und dann geht es gleich so originell weiter mit dem Neuen MT, prima!
Bleibt nur noch eine Detailfrage: Reicht es, wenn das Bild frisch ist oder muss auch die DIY-Idee neu sein, die Idee einem also erst frisch gekommen sein?
Gruß, Gerhard
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14. Oktober 2021 um 18:33 Uhr #69857
Hallo Gerhard,
Danke für die Glückwünsche.
Das Hilfsmittel kann schon älter sein, aber das damit erstellte Foto muss neu sein.
Ich hoffe aber schon darauf, dass die Themenstellung auch zum Spielen einlädt.
Christine
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15. Oktober 2021 um 20:11 Uhr #69886
So, aufgrund der Nachfragen von Achim noch kurz was zu Artfiltern und Bildarbeitung.
Die Kurzbegründung lautet: weil es mein MT ist 🙂
und ich gestern morgen kurz vor meine Dienstreise keine Zeit hatte mehr zu schreiben. Da ich unterwegs keinen Zugriff auf meine älteren Fotos habe, musste ich mich beeilen- daher auch die Textfehler.
Die Überlegung hinter keine Artfilter und möglichst wenig Bildbearbeitung lautet: ich möchte möglichst ooc sehen, welche Effekte Eure Hilfsmittel auslösen.
Wenn ich da mehr als Ausschnitt und noch ein bisschen nachschärfen nach dem Verkleinern zulasse, wird es schwieriger für mich, einzuschätzen, wo die Grenzen des jeweiligen Hilfsmittel liegen. Deshalb auch keine Artfiter bei diesem MT. Ich habe ja auch den Hintergedanken für meine eigenen Fotoideen günstig an weitere Hilfsmittel zu kommen 🙂
Christine
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14. Oktober 2021 um 18:43 Uhr #69860
Nur gut, dass wir so lange Zeit haben: Bis zum 15. 111. 2021 kann ich mir gaanz gemütlich was einfallen lassen ..🤓🤓🤓
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Klausihonig.
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14. Oktober 2021 um 21:38 Uhr #69865
Hallo Christine,
herzliche Glückwünsche zum neuen Monat. Dein Thema finde ich toll. Auch gerade viele viele tolle Wegwerfverpackungen sind wunderbar. Richtig spannend wird es.
HG Thomas -
15. Oktober 2021 um 9:07 Uhr #69868
Schön, Christine.
Da muß ich wohl mein Bild mit der Folie (MT „Durchsicht II“, AK, weil zu spät) nochmal machen… 😉
Ich lass` mir was einfallen…
Grüße, Falk
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15. Oktober 2021 um 20:27 Uhr #69889
Hallo Falk,
in zwei MTs dasselbe Motiv einzustellen, ist natürlich erlaubt. Aber ich hoffe doch, dass Dir noch etwas Schöneres als die Blüte einfällt 😉
Christine
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15. Oktober 2021 um 12:36 Uhr #69874
Ich fang dann mal an. Das Thema ist sozusagen mein täglich Brot. Ganz häufig setze ich alltägliche Dinge ein, um meinen Bildern einen bestimmten Effektzu verleihen. Was mir bei der Aufgabenstellung nicht einleuchtet:
Warum keine Artfilter? Unsere Fotoapparate können das doch und um einen Effekt zu unterstützen ist das doch ein mächtiges Kreativwerkzeug wenn es nicht nur um seiner selbst Willen eingesetzt wird.
Warum bei der Bildbearbeitung nur Beschnitt? Keine Composings kann ich nachvollziehen. Aber warum z.B. leichte Tonwertkorrekturen nicht zugelassen sein sollen verstehe ich nicht. Das ist doch historisch gewachsen und gehört seit Anbeginn der Fotografie zum erstellen des fertigen Bilds dazu. Selbst die Bilder eines Ansel Adams sahen als Direktabzüge ohne Bearbeitung im Labor Sch… aus. Erst die Zusammenarbeit von Fotograf und Laborant ließen die Bilder entstehen die uns heute ale begeistern.
Ich habe bei den Bildern in LR die Lichter und die Tiefen dezent korrigiert. Sollten sie deshalb nicht den Regeln entsprechen sind sie halt AK.
Gruß aus HH
Achim
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Achim Meier.
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15. Oktober 2021 um 12:37 Uhr #69875
Hier mit goldfarbenem Topfschwamm…
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15. Oktober 2021 um 12:43 Uhr #69876
Das kam zum Einsatz…
Lochblech aus’m Baumarkt
Topfschwamm Edelstahl
Topfschwamm Messing
2 Taschenlampen
Plexiglas opal
2 Jinbei LED Licht
4 Schnapsgläser
Bildband „Zigarrenwelt“
Stativ
EM1X
1 Satz ZR
Meyer Görlitz Trioplan 100/2,8 aus den 60ern
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Achim Meier.
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15. Oktober 2021 um 16:12 Uhr #69880
Achim, alles klar. Oder fast alles. Wozu die Schnapsgläser? Man sieht die ja nicht. Oder hast Du Dir mit etwas Hochprozentigem erst mal Mut antrinken müssen?
Und das Zigarrenbuch erschließt sich mir auch nicht. Ich hätte eher gedacht, Du sorgst mit ner dicken Havanna live für ein bisserl Rauch- und Nebeloptik. Wäre nen Versuch wert…
Findet der Klaus
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15. Oktober 2021 um 17:04 Uhr #69881
Ich schrieb „4 Schnapsgläser“ nicht „4 Gläser Schnaps“! Ich muss mir also keinen Mut antrinken um hier mitzumachen. Auf die Schnapsgläser stelle ich die Plexiglasscheibe. Darunter lege ich das Zigarrenbuch, welches ebenso gut ein Buch über „Die schönsten Bahnstrecken der Welt“ oder „Festtagskleider der Naturvölker“ sein könnte. Da mich die beiden letztgenannten Themen nicht sooooo sehr interessieren, hab ich darüber auch keine Literatur. Auf dem Buch platziere ich die beiden Jinbei-LED Lampen, damit sie näher am Objekt strahlen…
So, hier noch’n Bild zum Verständnis welches das eingesetzte Material, nicht aber den ganz genauen Aufbau zeigt. Für’s Verständnis sollte es aber genügen.
PS: Um die Mittagszeit trinke ich weder Schnaps noch rauche ich da Zigarren. Und für den Nebel, tja da nutze ich ganz einfach meine Nebelmaschine…
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Achim Meier.
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15. Oktober 2021 um 17:44 Uhr #69883
Danke, wie immer muss ich bei Deinen Antworten auf meinen nicht ganz ernst gemeinten Einwurf herzlichst lachen!
Obwohl: Ein Gläschen und eine Zigarre hätte ich Dir schon gegönnt…
Liebe Grüße vom Klaus
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Klausihonig.
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15. Oktober 2021 um 18:26 Uhr #69885
Alles zu seiner Zeit…
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16. Oktober 2021 um 7:01 Uhr #69895
Edler Achim, Du Herr der Ringe – da hast Du ja ein ansehnliches Besteck aufgefahren….Könnte es dennoch sein, daß die tollen Unschärfekreise dem „Hauptobjekt“ nicht etwas zu viel Konkurrenz machen? MIR würde alternativ der Hintergrund als ungegenständliches fotografisches Werk sehr genügen. Denn: Gut gemacht, derselbe, findet Falk.
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16. Oktober 2021 um 9:53 Uhr #69898
Von „aufgefahren“ würde ich jetzt nicht reden. Auf irgendwas muss ich ein Objekt ja stellen. Und ja, die Unschärfekreise des 100/2,8 Trioplan sind schon sehr dominant. Genau das wollte ich hier zeigen. Ich habe das MT so verstanden, dass nicht ein Motiv im Vordergrund steht sondern der mit „nicht-foto-spezifischen“ Gegenständen zu erreichende Effekt. Der Ring war nur das naheliegendste was ich gerade zu fassen bekommen habe. Hätte auch mein Rasierhobel oder ein Salzstreuer oder was auch immer sein können.
Gruß aus HH Achim
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Achim Meier.
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16. Oktober 2021 um 18:29 Uhr #69903
Kapiert. ,-) Grüße, Falk
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28. Oktober 2021 um 7:36 Uhr #70146
…Deinen Ansatz, meinte ich. Aber: Ich sehe auch schon gerne Bilder, die nicht primär von der Ebene „ich-zeig-mal-was-mit-DIY-Elementen-geht“ aus gemacht werden, wenn Du verstehst, was ich meine. 😉 Grüße, Falk
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15. Oktober 2021 um 20:23 Uhr #69888
Hallo Achim,
die Antwort zu „warum keine Artfilter und sowenig Bildbearbeitung“, habe ich oben unter der Aufgabenstellung reingesetzt, da ist es später leichter zu finden.
Es würde mich freuen, wenn du eine oder beide deiner Aufnahmen nochmal ooc einstellen würdest.
Das ich mit diesem Thema bei Dir offene Türen einrenne, war mir klar.
Angesichts der Vielzahl der von dir eingesetzten Hilfsmittel vielleicht auch ein Hinweis für die anderen: es reicht auch ein DIY – H. Ich habe meinen Goldfolienreflektor auch mit einem tradtionellen Blitz kombiniert .
Christine
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15. Oktober 2021 um 20:48 Uhr #69890
ooc Auf Wunsch der MT-Erstellerin hier meine Fotos unbearbeitet.
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15. Oktober 2021 um 20:50 Uhr #69891
ooc Hier das mit dem Messingschwamm. Aber wie gesagt, aus meiner Sicht sind diese Bilder noch nicht fertig wenn sie aus der Kamera kommen…
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16. Oktober 2021 um 21:18 Uhr #69913
Anonym
Ich bin bei diesen Bildern beeindruckt vom Ergebnis und wie du die diversen Zutaten komponierst. Den Messingschwamm etwa habe ich schon notiert.
Natürlich ist deine Bearbeitung zielführend gerade wegen des (kontrastärmeren?) Trioplan. Aber beim Stahlschwamm hat das weichere Ooc schon auch was!
Ich nehme an, dass das Objektiv den stärksten Einfluss auf die Bildwirkung hat. Dieses ist allerdings nicht ganz DIY nach zu machen 😉
Gruß, Gerhard
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16. Oktober 2021 um 23:31 Uhr #69914
Danke Achim für die oocs, die mir gerade wegen der geringeren technischen Perfektion sogar besser gefallen!
Christine
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17. Oktober 2021 um 0:04 Uhr #69917
Mir fehlt bei den unbearbeiteten Bildern die Brillianz (ich nenne das für mich immer „Knackizität“) Da liegen unserer beider Geschmäcker doch weit auseinander. Ist ja auch OK so. Wie langweilig wäre es, hätten wir alle den gleichen Geschmack.
Gruß aus HH Achim
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15. Oktober 2021 um 23:26 Uhr #69892
Hilfsmittel: 3 Spiegelfliesen, Klebeband, Edelstahlnetz, Glaskugel, Plexiglas.
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15. Oktober 2021 um 23:50 Uhr #69893
Selbe Anordnung, anderer Blickpunkt.
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16. Oktober 2021 um 9:46 Uhr #69897
Sind das Teeeier? Schöner Kaleidoskopeffekt mit den Spiegelfliesen.
Gruß aus HH Achim
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Achim Meier.
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16. Oktober 2021 um 11:37 Uhr #69900
Wobei mir das erste Bild viel besser gefällt. Das hat ne unheimliche Tiefenwirkung…
Klaus
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16. Oktober 2021 um 21:10 Uhr #69912
Das „Teeei“ ist eine Glaskugel mit einem Edelstahlnetz zum Reinigen von Flaschen.
in der unteren Spiegelfliese ist ein Guckloch freigekrazt. Durch das strahlt hier ein Blitz. Das ganze steht auf einer Plexiglasscheibe. Dadurch das der Blitz von unten durch die Plexiglasscheib in das Guckloch blitzt entsteht der blaue Streifen in der Ebene der Kante der Scheibe.-
16. Oktober 2021 um 23:34 Uhr #69915
Ein beeindruckender Aufbau und beeindruckende Fotos. Die Raumwirkung des ersten Bildes spricht mich an, beim zweiten mag ich den blauen Streifen.
Christine
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16. Oktober 2021 um 18:23 Uhr #69902
Anonym
DIY also und kein Artfilter? – Dann mach ich mir eben meinen eigenen 😉
Dieser „ART-Filter“ kommt aus einer Party-Brille. Das runde, dicke Glas hat gepresste Facetten und schillert pink…blau.
Also kommt das Glas zwischen step-up und -down Ringe und passt so auch vor das 12-40mm.
Abgeblendet ist es verwendbar.
Bis auf Beschnitt (5:4) und Ausrichten ooc aus dem jpg, 17mm f/8:
VIEL-ZEITGruß, Gerhard
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16. Oktober 2021 um 18:33 Uhr #69904
Anonym
Wie schon beschrieben hier die simplen Zutaten.
Taschenlampe, Glas einer Partybrille, gefasst mit den üblichen Adapterringen und so anpassbar auf Filtergewinde eines Objektivs, Grauer Hintergrund, Taschenuhr. -
16. Oktober 2021 um 19:43 Uhr #69905
Komposition, Wirkung, Motiv/Aussage (für mich bei guten Bilder ein und dasselbe) -> Topp
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16. Oktober 2021 um 20:28 Uhr #69906
Klasse! Und stell Dir vor, Du dürftest jetzt noch die Aufhängefäden wegstempeln 😉
Gruß aus HH
Achim
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17. Oktober 2021 um 21:13 Uhr #69947
Anonym
Danke allen für die Aufmunterung
Wegstempeln unerlaubt also lieber gleich dick auftragen (abhängen).
Ich wollte ohnehin auch die psychedelischen Farben mit dem WB korrigieren und den Streifen unten auch.Aufbau wie vorher und heißt jetzt ZEIT-HORIZONT, gänzlich ooc (19mm, f/4,5).
Gruß, Gerhard
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17. Oktober 2021 um 21:30 Uhr #69948
Viiiiieeeel besser! Großartig die Idee mit dem dick auftragen…
Gruß aus HH
Achim
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18. Oktober 2021 um 9:14 Uhr #69959
Für mich ist das surreale Flair mit dieser Version irgendwie futsch gegangen.
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18. Oktober 2021 um 10:33 Uhr #69960
Dem kann ich mich anschließen, die erste Version gefällt mir besser.
Gruß Ernst
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16. Oktober 2021 um 23:40 Uhr #69916
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17. Oktober 2021 um 19:36 Uhr #69938
Toll, was man mit einfachen Mitteln so alles machen kann.
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16. Oktober 2021 um 20:42 Uhr #69907
Old fashioned Nudelsieb und High-Tech Taschenlampe. Sonst nix. Nicht mal beschnitten…
…die Kamera mit Trioplan 100/2,8 stand auf’m Stativ und mit Selbstauslöser 12 sec. ausgelöst. Das Nuderlsieb und die Taschenlampe habe ich mit den Händen gehalten und so gelenkt, dass das Licht dahin kam wo ich es wollte – Auge und Ohrhänger.
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Achim Meier.
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16. Oktober 2021 um 20:55 Uhr #69911
Anonym
Mir war schon klar, dass du eine ganz erstaunliche Sammlung von Requisiten hast.
Aber dein Nudelsieb sieht einfach umwerfend aus, in SW noch mehr!
Gruß, Gerhard
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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16. Oktober 2021 um 20:45 Uhr #69908
Dasselbe Bild nur in LR in Schwarzweiß konvertiert…
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16. Oktober 2021 um 20:50 Uhr #69910
Und hier die Hilfsmittel…
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17. Oktober 2021 um 5:15 Uhr #69918
Achim, das ist ja diesmal DEIN Thema! Bei dem ganzen Fundus, den Du daheim rum(f)liegen hast…
Zwei Hammerbilder nach drei Tagen MT. Bin sehr gespannt, wie das weitergeht.
Klaus
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17. Oktober 2021 um 8:39 Uhr #69919
Naja, Fundus ist leicht übertrieben. Ich nehme doch an, dass in den meisten Haushalten ne Taschenlampe und ein Nudelsieb zu finden sein wird. Statt Taschenlampe geht auch das Smartphone. Zugegeben, so’n Friseurmodell ist eher seltener zu finden. Dann muss evtl. doch der Lieblingsmensch herhalten…
Gruß aus HH Achim
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18. Oktober 2021 um 11:21 Uhr #69962
Also unser Nudelsieb ist nicht ganz so fotogen…
Klaus
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18. Oktober 2021 um 13:15 Uhr #69964
Aber es hat sicherlich Löcher durch die man mit ner Laschentampe leuchten kann. Und das ist entscheidend. Dann noch ein wenig mit dem Abstand zum Objekt und der Lichtquelle experimentieren und die Sache läuft. Wie das Sieb oder der Durchschlag aussieht ist doch egal. Er muss schließlich nicht mit auf’s Bild…
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17. Oktober 2021 um 10:48 Uhr #69920
Sie ist soooo geduldig am Sonntagmorgen…
…normalerweise hätte ich hier noch die Staubkörner in den Reflexen weggemacht.
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Achim Meier.
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17. Oktober 2021 um 11:05 Uhr #69924
Kannst Du doch, nennt sich staubwischen 🙂 , muss aber wohl vor der Aufnahme gemacht werden.
duck und weg
Christine
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17. Oktober 2021 um 19:12 Uhr #69931
Staubwischen vor dem auslösen ist generell eine gute Idee und stets zu empfehlen. Diese doppelt konturierten Abbilder von Staubteilchen in den Unschärfekreisen kriegste damit allerdings nicht weg. In nem 60 Jahre alten Objektiv haste immer irgendwelche Einschlüsse die sich abenteuerlich irgendwo spiegeln. Da würde nur zerlegen und reinigen helfen.
Gruß aus HH
Achim
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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17. Oktober 2021 um 10:52 Uhr #69922
…und hier das Making of
…zum Einsatz kam hier ne Lichterkette mit Glitzergedöns die ich im Licht des Linbei-LED vor das Trioplan gehalten habe
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Achim Meier.
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17. Oktober 2021 um 18:18 Uhr #69926
Stileben, 2 Acryl Wäscheklammern, mit farbigen Spot angeleuchtet, sonst Tageslicht.
Aufbau/Arbeitsplatz: Lange Einstellschiene auf der einen Seite mit Einstellschlitten und entfremdeten Nodalschlitten und Glasplatte mit dem Motiv drauf.(Nodal für hoch-runter Bewegung) Dazu 3-fach Spotleuchte (hier nur eine mit Fabfolie -hiezu 2. Bild) auf der anderen Seite der Einstellschiene, Stativkopf und 2 Kreuzschlitten für Spielraum bei vorwärts und seitwärts Bewegung. Das Ganze vorm Fenster auf einem Stativ .
Zum Spot: 3 -fach LED Macroleuchte mit Spot-Möglichkeit. Hier ein Spot genutzt mit selbst gebastelten Farbfilterset, mit Magneten gehalten, erlaubt schnellen Farbwechsel
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17. Oktober 2021 um 19:03 Uhr #69928
Da haste aber viel Aufwand betrieben für 2 Wäscheklammern. Das mit der LED- Leuchte und den Farbfolien hab ich kapiert und leuchtet mir ein. Aber den Sinn und Zweck von Einstellschiene, Einstellschlitten und Nodalschlitten hab ich nicht kapiert. Kannste mal’n Bild vom Aufbau machen?
Danke.Gruß aus HH
Achim
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Achim Meier.
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17. Oktober 2021 um 19:40 Uhr #69939
Hallo Achim:
Diese Konstruktion ist meine generelle Arbeitsplattform für Macro/Stack Bilder mit geringem Objektabstand. Die Glasplatte ist auch seitwärts bewegbar und der Nodaladpater läßt, da auf Einstellschlitten, auch vorwärts-rückwärts Bewegungen zu.
Links der Nodaladapter, er erlaubt Hoch-Tief Bewegung, rechts besteht für Kamera die Möglichkeit, der Neigung, vor-Rückwärts und seitwärts Bewegung, Also Einstellmöglichkeiten in alle Richtungen.
Die Glasplatte als Objektträger, läßt (Effekt-) Beleuchtung von unten zu.
Da das Ganze auf einem stabilen Linhof Stativ angebracht ist, kann ich es auch mal schnell an einen anderen Ort bewegen.
Alles ist verbunden über Arca-Swiss-taugliche platten, inkl. Nodaladapter. (den ich rumliegen hatte und nicht normal verwende), der aber hier Dienste leistet für die Hoch-Runter Bewegung
Gruss Bernd
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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17. Oktober 2021 um 19:25 Uhr #69933
Hier der Aufbeißt, wurde beim Einstellen vergessen:
1. Gesamtübersicht
PS:Beim endgültigen Bild wurde der Hintergrund durch schwarzes Tuch über Lampenarm abgedeckt
2. Filter Foliensystem
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17. Oktober 2021 um 19:26 Uhr #69934
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17. Oktober 2021 um 19:33 Uhr #69937
Respekteinflößende Konstruktion. Aber fällt das noch unter DIY? Das ist doch alles spezifisches Fotozubehör, oder liege ich da falsch?
Gruß aus HH
Achim
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17. Oktober 2021 um 22:01 Uhr #69951
Sieht aus wie ein Versuchsaufbau beim Physikstudium.
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17. Oktober 2021 um 22:03 Uhr #69952
Hallo Bernd,
Der Aufbau ist in der Tat beeindruckend und den lasse ich auch gerade noch so durchgehen als DIY. Aber mein Problem ist das Ergebnis: da sehe ich vor lauter Detail die Wäscheklammern nicht und auch die Farbefffekte wirken kaum. Ich glaube das braucht mehr Distanz.
Christine
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17. Oktober 2021 um 22:30 Uhr #69954
Um ehrlich zu sein, ich wollte eigentlich meinen Macro/Stacking Arbeitsplatz zeigen und habe auf die Schnelle ein Bild dafür angefertigt. Vielleicht finde ich noch vor Themaende die richtige Inspiration für ein vernünftiges Bild 😉 Gruss Bernd
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17. Oktober 2021 um 23:39 Uhr #69955
Anonym
Christine sagt: Ich glaube das braucht mehr Distanz – vielleicht ist ja gemeint, du sollst Abstand nehmen 😉
D u w… ; Gerhard
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18. Oktober 2021 um 17:42 Uhr #69971
Ich hab das Bild ausgetauscht.
Bernd
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18. Oktober 2021 um 18:11 Uhr #69976
@Christine
ich hab ein neues Bild eingestellt
Gruss Bernd
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18. Oktober 2021 um 19:30 Uhr #69979
Gerhard hat das ganz richtig übersetzt (danke) und das geänderte Bild ist viel besser. So kommen die Wäscheklammern gut zur Geltung.
Christine
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18. Oktober 2021 um 18:38 Uhr #69977
Das neue Bild gefällt mir viiiiieeeel besser. Das ist sogar richtig gut. Ich selber hätte aber wahrscheinlich weit weniger technischen Aufwand betrieben um den Farbeffekte zu erzielen. Das soll Deine Leistung in keinster Weise schmälern – ich bin nur immer zu ungeduldig bei so was…
Gruß aus HH
Achim
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18. Oktober 2021 um 21:31 Uhr #69983
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17. Oktober 2021 um 19:02 Uhr #69927
Selbstportait mit Spielfliesen.
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17. Oktober 2021 um 19:33 Uhr #69936
Tatsächlich aber mein erstes. Das Spiegelfliesendreick lag bis zu diesem Monatsthema schon längere Zeit ungenutzt im Regal herum.
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17. Oktober 2021 um 21:32 Uhr #69949
Anonym
Sehr gut Ralf, was du hier aus den drei Spiegeln zauberst! Erstaunlich auch, wie das Bild zur Kugelkalotte wird.
Ich habe nur ein kleines „Problem“, weil ich schon seit Wochen das entsprechende Hilfsmittel aus fünf (leichten Kunststoff-) Spiegeln vorbereitet liegen habe.
Allerdings möchte ich gern damit außer Haus gehen. Mal sehen, was da draus wird.
Gruß, Gerhard
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17. Oktober 2021 um 21:58 Uhr #69950
Die Kugelkalotte entsteht weil ich als Objektiv das 8 mm Fischauge genommen habe.
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18. Oktober 2021 um 13:55 Uhr #69965
Hallo Christine,
Glückwunsch auch noch von mir! Etwas verspätet, aber nicht weniger herzlich.Hier ein nicht so spektakulärer Versuch, mich deinem MT zu nähern. Akzeptierst du auch Doppeltbelichtungen?
Dies ist, bis auf leichten Beschnitt, aus der Kamera.Dafür braucht man/frau dunkle Hintergründe, die nicht immer vorhanden sind – darum habe ich mir was gebastelt …
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18. Oktober 2021 um 14:18 Uhr #69968
In der Tat, den Versuch finde ich auch nicht sooo spektakulär. Aber die Idee dahinter ist erkennbar. Und die ist Klasse! Ich denke, darum geht’s bei diesem MT in erster Linie.
Gruß aus HH Achim
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18. Oktober 2021 um 19:36 Uhr #69980
Das finde ich schon sehr spannend, an der Idee solltest Du dranbleiben. Sozusagen eine Linsen-Teilfinsternis :-).
Doppel-bzw Mehrfachbelichtungen sind o.k. , Fokus Stacking und Live Composite auch, solange man eindeutig die (Mit)Wirkung des Hilfsmittel erkennen kann.
Christine
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18. Oktober 2021 um 13:59 Uhr #69966
… eine Halbblende (so habe ich es genannt)
aus schwarzem Bastelkarton; passt stramm auf das 8er Fischauge, und etwas lockerer auf das 60er Makro
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18. Oktober 2021 um 14:15 Uhr #69967
Gute Idee, Deine Halbblende. Zu analogen Zeiten hatte die z.B. Cokin in seinem Filterprogramm für unverhältnismäßig viel Geld. Ich kann mir deine Bastelarbeit gut bei Langzeit-Aufnahmen mit LC vorstellen.
Gruß aus HH Achim
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Achim Meier.
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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18. Oktober 2021 um 20:00 Uhr #69982
Anonym
Eine Variante noch:
Mit Faden abhängen bräuchte das Wegstempeln, schwarze Schnur gefällt unterschiedlich, also anderes DIY:
Im Herbst geht ja ein Spinnfaden zum Aufhängen von leichteren Objekten, den sieht man kaum. Anderes DIY wie vorher, WB in der Kamera angepasst (weiße LED!), 00C mit Beschnitt auf 5:4.Gruß, Gerhard
Ich finde es übrigens erstaunlich, dass die Kamera es schafft, den extremen Blaustich (mein erstes Bild oben) des „Filters“ zu grau zu wandeln, dadurch bleibt nur Rot als Farbe über.
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18. Oktober 2021 um 23:49 Uhr #69987
Das finde ich ein ganz spannendes Foto mit Farbe und Form. Gefällt mir.
LG Thomas -
19. Oktober 2021 um 19:16 Uhr #69991
Du machst ja tolle Bilder mit deiner Partybrille. Mich täte näher interessieren wie Du das gebaut hast.
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19. Oktober 2021 um 21:06 Uhr #69992
Anonym
Hallo Ralf, gerne teile ich Details dazu.
Diese Brille gibt es als „Kaleidoskop Gläser – Regenbogen – Rave – Wurmloch – Prisma – Diffraktion“ oder sonstwie -Brille bei den üblichen Verdächtigen. Die billige Plastikfassung ist zum Wegwerfen, mich hat nur das runde Glas interessiert.
In dieses bikonvexe Glas sind (beidseits unterschiedliche) Facetten gepresst (geschliffen?).
Da dachte ich mir, das könnte doch auch fotografisch interessant werden.
Also habe ich die etwa 48mm des Glases mit Zulage zwischen step up/down Ringe von 52-55 mm gegeben (Aufbaubild ist ja weiter oben) und davor noch zur Fixierung eine 52mm Streulichblende. Falls gebraucht kommen noch objektivseitig Zwischenringe zur Anpassung. Das fertige Ding liegt schon Jahre hier herum.Das facettierte Glas ist (leider) so beschichtet, dass komplette Falschbarben rot – blau heraus kommen (grün wird sichtbar reflektiert). Diese Beschichtung werde ich noch versuchen zu entfernen.
Dann braucht es nur mehr dutzende Versuche mit Variierung von Blende, Abstand, Brennweite, Beleuchtung, Schattenwurf und so für ein Bild, das dann hier herzeigbar ist.
Langsam bekomme ich Routine und es macht Spaß – ich habe gerade noch andere Objekte abgelichtet aber jetzt ist ja neues DIY gefragt.
Die Einschränkung des MT mit (fast) ooC ist dabei echt hart, denn aus den ORFs ist noch einiges mehr heraus zu holen.Gruß, Gerhard
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20. Oktober 2021 um 10:59 Uhr #69993
Vielleicht ist es ja eine gute Idee einen eigenen Thread unter NMZ aufzumachen. Da könntet ihr ganz zufrieden Eure Werke einstellen und wir sehen dann, was und wie sich der Fotografierende das gedacht hat bzw. der/diejenige auch zufrieden mit dem Ergebnis ist.
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20. Oktober 2021 um 11:56 Uhr #69994
Ich muss zugeben, ich bin etwas überrascht, wie einschränkend meine EBV-Vorgabe verstanden wird. Meines Erachtens gibt es zwei Möglichkeiten zu einem guten Bild zu kommen: die Aufnahme möglichst schon in der Kamera so nahe wie möglich ans Optimum zu bekommen oder eben etliches nachbearbeiten. Im ersten Falle muss ich mehr Aufnahmeversuche einplanen- kein Problem bei einigermaßen gut beeinflussbaren Aufnahmeparametern, da Kamera und Speicherkarte ja schon vorhanden sind.Wenn die Aufnahmeparameter so sind, dass ich nur wenige Versuche habe (z.B. Sonnenuntergang, Aktionfotos) dann bleibt mir teils auch nur zusätzliche Nachbearbeitung- diese verlangt aber andere Recoussen und zusätzliche Kenntnisse. Insgeamt werden Ihr mir sicher zustimmen können, dass es immer eine gute – weil letzlich zeitsparende Idee ist, die Aufnahme schon in der Kamera so „fertig wie möglich“ zu machen.
(Nein, das ist keine Argument pro Artfilter, da nicht alle Olys Artfilter in der Kamera können)
Mein Thema ist aus der von mir oft genug erlebten Realität entstanden: ich habe auf Dienstreisen abends noch etwas Zeit, nur sehr begrenzte Zubehörteile neben der Kamera dabei, nur sehr begrenzte Möglichkeiten der Nachbearbeitung und eine Idee. Da muss ich dann auch nehmen, was da ist und – so wie Gerhard bei dem Uhrenbild die Fäden, „Fehler“ sinnvoll einzubauen versuchen.
Jetzt warte ich gespannt auf weitere Ideen- es gibt schließlich noch mehr als nur Nudelsiebe, Spiegelfliesen und Partybrillen 🙂
Christine
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20. Oktober 2021 um 22:13 Uhr #70001
Anonym
Hallo Christine,
für den Fall dass mein Nachsatz: „Die Einschränkung des MT mit (fast) ooC ist dabei echt hart, denn aus den ORFs ist noch einiges mehr heraus zu holen.“ der Anlass für dein Statement ist, möchte ich etwas klarstellen.Ich habe ausschließlich über meine eingestellten Bilder gesprochen. Die sind wegen der eingesetzten „Optik“ sehr kontrastarm (das zentrale Motiv teilt sich das Licht mit den vielfachen „Nebenbildern“).
Auch die Kameraeinstellungen – etwa Kontrast +2 – hilft da wenig. Wie immer läuft bei mir ein RAW mit und an dem sehe ich welche Optimierungen da noch möglich sind.
Eben das und nur das wollte ich gesagt haben.
Es ist dein MT und es sind deine Vorgaben und diese gilt es einzuhalten, natürlich ist das kein Problem.
Für mich ist klar, du sollst die Bilder kommentieren und kritisieren so wie auch die Teilnehmer. Das bringt uns gemeinsam weiter.
Würde ich deine Vorgaben zum MT nicht akzeptieren dann würde ich einfach nicht mitmachen.So aber schraube ich ungeübt schon vorher in den Kameraeinstellungen etwa an Kontrast, Schärfe und WB herum. Das MT bringt neue Erfahrungen für einen ORF-ler.
Und das MT macht, dass ich genauer in die Bastelkiste schaue, ob da was vorzeigbares dabei wäre…Christine sei Dank!
Gruß, Gerhard
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20. Oktober 2021 um 17:00 Uhr #69995
Der eine oder die andere kennt meine Bronze „Fliehende Daphne“ von dem ein oder anderen Bild.
Hier habe ich im Grunde genommen zwei DIY-Tricks angewendet.
Zum einen bei der Beleuchtung. Hier habe ich im Grunde die Idee der „Schusterkugel“ aufgegriffen. Ein Kniff, der in der Vor-Elektro-Zeit angewendet wurde um den Arbeitsplatz beim schustern oder handarbeiten besser auszuleuchten. Das Licht einer vor einem Spiegel stehenden Kerze wurde durch eine mit Wasser gefüllte Glaskugel gebündelt und beleuchtete das Arbeitsfeld. Kerze und Kosmetikspiegel hatte ich, eine befüllbare Glaskugel nicht. Den Part übernahm ein bauchiges Weinglas.
Zum anderen habe ich eine Doppelbelichtung in Anlehnung an den Orton-Effekt angewendet. Ein überbelichtetes unscharfes Bild wird mit einem korrekt belichteten scharfen Bild in der Kamera zu einem vereint. Dadurch ergibt sich eine duftiger Schein ums Motiv.
EM1.3; 75/1,8; Stativ. Kein Beschnitt keine wie auch immer geartete Bearbeitung. JPEG in LR geöffnet.
Nachfolgend das Setting mit und ohne Kerzenbeleuchtung.
Gruß aus HH
Achim
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Achim Meier.
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20. Oktober 2021 um 17:01 Uhr #69996
Mit Kerzenbeleuchtung
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20. Oktober 2021 um 17:02 Uhr #69997
Ohne Kerzenbeleuchtung.
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20. Oktober 2021 um 20:15 Uhr #69999
Nur verstärktes Kerzenlicht ohne Tageslicht…
Das Futter für unsere Hunde kommt als Tiefkühlware in einem mit Styropor gedämmten Karton. Die Styroporplatten habe ich mit schwarzen Gaffatape flächig abgeklebt und den Karton damit ausgekleidet. Das ist der Mini-Darkroom für Daphne… Ansonsten alles wie vorher. Auch wieder „totalmente a mano“ nix bearbeitet. Auf den ersten Blick mag das Bild unscharf erscheinen – hier lohnt ein zweiter Blick…
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Achim Meier.
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21. Oktober 2021 um 20:39 Uhr #70007
Anonym
Deine letzte Bildserie ist nicht bloß sehr ästhetisch, das ist auch ein Kurzlehrgang zu fotografischen Möglichkeiten mit einfachen Mitteln – einfach herausragend!
Freundlicher Gruß mit Dank, Gerhard
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21. Oktober 2021 um 21:16 Uhr #70008
Das freut mich, dass Du das so siehst. Mir macht das Spaß Dinge die ich so im Haus finde für Effekte in Fotos zu nutzen.
Gruß aus HH
Achim
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22. Oktober 2021 um 21:43 Uhr #70045
Daphne läuft ja zu ungeahnten Höhen auf- ich schwanke immer noch, ob mir die doppeltbelichtete Daphne oder die halbschattige Daphne besser gefällt, klasse finde ich beide.
Deine Schusterkugel habe ich gestern abend in einem ersten Versuch mit einer Nachtischlampe und einem Zahnputzglas versucht zu kopieren, aber dabei den Spiegel vergessen… und ein Bild vom Aufbau fehlt auch. Da ich aber eh AK teilnehme: hier mein Reisebesteck:
Christine
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21. Oktober 2021 um 21:33 Uhr #70009
Anonym
Ich versuche mal DIY im extremen Makrobereich – 10:1 (Bildhöhe etwa 1,2mm!) in etwas spezieller Billigvariante.
Schuppen vom Flügel eines Tagpfauenauges, ganz ooC, Beschnitt auf das Quadrat.
3,5mm Fischauge verkehrt montiert (retro) mit Eigenbau Beleuchtung.
An der Bildkomposition wäre noch zu arbeiten aber ich bin schon froh, dass ich das technisch hinbringe …Gruß, Gerhard
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21. Oktober 2021 um 22:17 Uhr #70010
Anonym
Die Zutaten:
Links die Beleuchtung: Auf einem Objektivdeckel eine LED-Scheibe (eines defekten Hochvolt-Spot) mit Kühlblech aufgeschraubt, durch das Loch in der Mitte blickt die Kamera dann für die Aufnahme.
Rechts zur Stromversorgung der LED ein Olympus -Akku, dazwischen zwei Kabel (die Spiegelung ist ev. irritierend).
In der Mitte das Fischauge (Vollkreis 3,5mm). Die hier rechte Seite kommt also an die Kamera über einen (schlecht sichtbaren) „Retroadapter“ die linke Seite wird mit dem Objektivdeckel mit Beleuchtung versehen (Für die 10:1 Aufnahme habe ich zusätzlich von der Seite beleuchtet).
Aus Gründen der Optik liefert ein verkehrt angebrachtes Objektiv schon eine starke Vergrößerung. Die ist umso größer je kleiner die Brennweite ist – also musste ich das doch versuchen.
Die (technische) Qualität bei 10:1 (!) hat mich dann doch überrascht. Die Auflösung liegt hier im Bereich von 1/1000mm. Die Unschärfen in der Mitte des Makro sind eher durch die extrem geringe Schärfentiefe verursachtGruß, Gerhard
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21. Oktober 2021 um 22:26 Uhr #70011
Respekt! 10:1 ist schon ne Hausnummer. Gut gemacht. Zum Bild: 1:1 passt! Ich persönlich hätte es diagonaler ausgerichtet.
Gruß aus HH
Achim
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22. Oktober 2021 um 15:14 Uhr #70020
Anonym
Mit der diagonalen Ausrichtung hast du natürlich recht.
Im Grunde braucht dieser Maßstab 10:1 einen Stack aus vielen Bildern wegen der minimalen Schärfe von unter 1/10mm.
AK also ein Beispiel wie ich das verwende:
Ein Ei eines Geleges vom Kohlweißling ø < 1mm, StackGruß Gerhard
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22. Oktober 2021 um 21:24 Uhr #70042
Hallo Gerhard,
Schuppen eines Schmetterlings! Danke für diesen Einblick in die Markowelt und die Möglichkeiten, die Basteleien mit alten Objektiven bieten.
Christine
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1. November 2021 um 16:20 Uhr #70205
Gerhard,
das ist Spitze!
Deine Blenden-Ringbeleuchtungskombi-Bastelei übertrifft meine Pappblende um Lichtjahre!
Das Umdrehen eines Objektivs für Makroaufnahmen habe ich zu analogen Zeiten per Hand gemacht – wollte immer mal was basteln, um mehr Vergrößerung zu bekommen. Mit Deiner Vorlage habe ich nun einen Tritt in den A… ’n neuen Ansporn bekommen.Liebe Grüße
Franz-
1. November 2021 um 17:57 Uhr #70211
Anonym
Danke Franz,
einen Versuch war meine grenzwertige Idee schon wert. Das Objektiv ist ja „eigentlich“ ein Fischauge mit >210° Bildwinkel.
Gestern habe ich noch einen 2cm Zwischenring eingefügt – dann wird die Vergrößerung 17:1, es wird also 1 mm Breite bildfüllend dargestellt.Hier habe ich durch das Quarzglas (optisch ungünstig!) auf einen Teil eines alten EPROM geblickt. Geht – nach Bildbearbeitung – auch noch …
Gruß, Gerhard
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3. November 2021 um 20:11 Uhr #70239
17:1 ! wie cool ist das denn!
Ich weiß nicht mehr welche Vergrößerung mein altes Mikroskop erreicht hat, aber das muss ähnlich gewesen sein. Als Jugendlicher habe ich öfter mal dadurch mit der Revueflex T fotografiert.
Liebe Grüße
Franz
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22. Oktober 2021 um 5:54 Uhr #70012
Hallo Gerhard, wow – 10:1 ist in der Tat ne Ansage! Noch dazu mit so einer kreativen und selbstgebastelten Objektivkombination. Da würden andere zum Mikroskopobjektiv greifen…
Hast Du den Retro-Adapter auch selbst gebastelt? Oder gibt es den im Handel? Ich hab noch einen alten vom OM-System mit 49mm Einschraubgewinde. Aber eben für die alten OM-Zuikos.
Hut ab, sagt der Klaus
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Klausihonig.
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22. Oktober 2021 um 14:57 Uhr #70019
Anonym
Danke Klaus!
Also Mikroskopobjektiv ist ja unsportlich. 😉
Retro-Adapter wird es im Handel nicht geben weil das FE-Objektiv kein Filtergewinde haben kann.
DIY ist das MT also ist dieser Eigenbau für 10:1 angesagt (weltweit einzigartig ;).Ich habe einen billigen manuellen Satz Zwischenringe für µFT angepasst.
Rechts das kameraseitige Bajonett, da kommt einer der ZR (schwarz) drauf.
Innen hinein passt ein Stück (graues) Rohr und wird weit eingeschoben. Es ist innen mit Moosgummi gegen Reflexe beklebt.Auf das Objektiv wird (nach entsprechender Anpassung) das graue Rohr stramm übergestülpt – etwa bis zum roten Ring. Fertig siehst du es am Bild weiter oben.
Das war es, die billigen Zutaten waren schon vorhanden, man musste es nur versuchen.Gruß, Gerhard
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22. Oktober 2021 um 16:24 Uhr #70023
Hut ab, Gerhard. Mein Vater war Schlosser. Aber von solchen fein-mechanischen Meisterstücken hat er mir nix erzählt…
Klaus
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22. Oktober 2021 um 16:51 Uhr #70024
Anonym
Setz den Hut ruhig wieder auf, Klaus: Das graue Rohr ist aus Kunststoff. Das ist nicht mal fachmännisch abgedreht und dein Vater hätte sich schaudernd abgewandt.
Passend mache ich etwa mit samtig schwarzem DCFix oder schleife den Kunststoff zurecht – aber es passt.Gruß, Gerhard
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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22. Oktober 2021 um 11:43 Uhr #70015
Was ist los, Jungs und Deerns? Das MT läuft schon ne ganze Weile und wir sind erst 5, in Worten fünf, Leute die was zu dem doch sehr interessanten Thema beigetragen haben. Wenn das so weiter geht kriegt Christine nicht mal 7 Bilder von unterschiedlichen FotografInnen zur Abstimmung zusammen. Wär doch schade, oder?
Dabei finde ich, dass dieses MT doch jede/n ansprechen könnte. Wir benötigen doch alle mal nen Hintergrund ohne uns gleich ein professionelles Hintergrundsystem anzuschaffen. Oder es wird mal ein Objekt auf eine Kiste gestellt und nicht auf ein Profi-Untergestell. Eine Taschenlampen-App auf’m Smartphon liefert ganz verrückte Lichteffekte. Das Thema ist doch frei. Blumen, Portraits, Makro, Tabletop usw. usw….
Es geht hierbei aus meiner Sicht vorrangig um eine Idee, eine Anregung. Und erst in zweiter Linie um das perfekte Endprodukt, was ja auch immer Geschmacksache ist.
Also, knipst mit Euren selbstgebastelten Zubehörteilen. Weniger mit’m Kopf, mehr mit’m Bauch knipsen.
Also ich geh jetzt meine Werkstatt im Keller aufräumen. Mal sehen, was ich da alles finde und wie ich es für ein Bild verwenden kann. Es bleibt spannend…
Gruß aus HH
Achim
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22. Oktober 2021 um 17:32 Uhr #70027
Was ist los, Jungs und Deerns? Das MT läuft schon ne ganze Weile und wir sind erst 5, in Worten fünf, Leute die was zu dem doch sehr interessanten Thema beigetragen haben. Wenn das so weiter geht kriegt Christine nicht mal 7 Bilder von unterschiedlichen FotografInnen zur Abstimmung zusammen. Wär doch schade, oder?
Moin Achim, du hast ja so Recht!
Gerade heute habe ich die 10.000 Portraits voll gemacht für diese Herbstsaision…
…da habe ich bis jetzt wenig Zeit und Sinn für andere Fotografie gehabt.Allerdings habt ihr die Messlatte auch schon extrem hoch gelegt. Da fällt es mir schwer, überhaupt ne spannende Idee zu entwickeln.
Außerdem habe ich Zeit meines Lebens in Sachen DIY-Gerätschaften bzgl. Fotografie keine besondere Kreativität entwickelt, wenn man mal von Behelfslösungen für Licht oder Hintergrund absieht. Und das war bisher selten spektakulär 🙁
grübelt
Martin
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22. Oktober 2021 um 21:22 Uhr #70040
Zitat „wenn man mal von Behelfslösungen für Licht oder Hintergrund absieht“
“ suche ein anderes Wort für Behelfslösungen “ – Christine sagt: DIY-Hilfsmittel.
Spektukulär ist eine feine Sache, aber funktionierend kreativ ist auch eine feine Sache. Bitte lass uns auch daran teilhaben.
Herzliche Grüße
Christine
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23. Oktober 2021 um 11:55 Uhr #70053
Spektukulär ist eine feine Sache, aber funktionierend kreativ ist auch eine feine Sache. Bitte lass uns auch daran teilhaben.
Nunja, Christine, so sonderlich kreativ waren meine Behelfslösungen nie. Habe ja immer das Bestreben gehabt, dass man ihnen ihre Behelfslösung nicht ansieht.
Kreative Fotografie mit Objektiven in Retro-Stellung oder Überlagerung von scharf und unscharfen Belichtungen habe ich nie gemacht.
Bei mir ging es eher um Baustrahler und Rettungsdecke oder LED-„Taschen“lampen in der Model-Fotografie.
Da war das kreativste, die Bilder farblich zu verfremden, wenn kein vernünftiger Weißabgleich möglich war…😉
AK, weil fast neun Jahre alt:
Model-Beleuchtung mit LED-Handscheinwerfer, seinerzeit noch mit gruseliger Farbwiedergabe…
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22. Oktober 2021 um 14:39 Uhr #70018
Hi Achim,
Du hast Recht – und ich bin einer, der auch (noch) nicht dabei ist. Hab zwei Ideen, aber noch keine Zeit gehabt, sie umzusetzten. In einer Woche ist unsere große Preisverleihung und meine Verabschiedung. Und mein Chef nervt ohne Ende. Hab grad keine n freien Kopf für Basteleien…
Klaus
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22. Oktober 2021 um 17:24 Uhr #70025
Erstmals AK, weil dafür benötige ich einiges an Platz und den kriege ich nicht so einfach zur Verfügung gestellt. Aber ich wollte es Euch nicht vorenthalten.
Dann noch: Herzlichen Glückwunsch Christine!
Und ich bin begeistert von alles was man benutzen bzw. basteln kann.
So und nun zum Bild, ein Experiment:
Making Of: Dunkle Halle, Live Composite, einmal blitzen, Laserschwert auspacken und Luke Skywalker spielen 😀
VG Willy
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22. Oktober 2021 um 17:29 Uhr #70026
Laserschwert bestehend aus LED Taschenlampe mit Stroboskop Effekt, Farb Filtern (in diesen Fall Grün), Rohrverbindungselement (oder wie das auch heißen soll) und Acrylrohr (am Ende mit schwarzes Tape zugeklebt). Hier unten als Einzelteile, aber in der o.g. Reihenfolge zusammen gesteckt.
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22. Oktober 2021 um 21:16 Uhr #70039
Also das AK-Beispiel macht schon Laune, da wünsche ich mir auch, dass Du es bis zum 10.11. schaffst, noch ein AK Bild einzustellen.
Eine Frage zum Setup? Wozu unterschiedliche Flaschen?
Christine
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22. Oktober 2021 um 22:39 Uhr #70046
Hallo Christine, werde mein bestens geben.
Im oberen Bild habe ich die Flaschen nicht benutzt (hatte vergessen es zu erwähnen), ich wollte nur weiteres DIY-Zeug zeigen.
Ich werde dann schauen ob ich was mit den unterschiedlichen Flaschen machen kann um nicht „AK“ zu bleiben.
VG Willy
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22. Oktober 2021 um 17:37 Uhr #70028
Eine anderes „easy to DIY“ Ligthpainting Helfer:
Das Rohrverbindungselement (RVE) ist 40 mm zu 32 mm.
Um unterschiedlichen Flaschen zu benutzen, sollte man einen Flaschendeckel durchschneiden (das orangene Teil im Bild). Dann macht den Fest am RVE und fertig zum easy Austauch (Flasche reindrehen, bzw. rausdrehen).
VG Willy
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22. Oktober 2021 um 21:09 Uhr #70038
Willy, Du benutzt ähnliches Alltagszeugs wie ich für Deine Lichtmalereien. Ich glaube ich geh demnächst mal wieder im Dustern in den Garten und knipse ein paar Lichteffekte…
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22. Oktober 2021 um 22:42 Uhr #70047
Ja Achim, ich habe eine Kiste mit alles mögliche und ab und zu muss ich versuchen ein Bild damit zu machen um die Frage meiner Frau zu vermeiden: „Kann man es wegwerfen, wozu willst es aufbewahren?“ 😀
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22. Oktober 2021 um 18:37 Uhr #70032
Anonym
Das sieht richtig gut aus Willy, und die Zutaten sind sehr kreativ!
Damit das nicht AK ist könntest du doch irgendwo ins finstere freie Feld gehen. Und dann selber fechten, das wäre dann ganz OK (ohne Konkurrenz). Du stehst ganz ruhig und bewegst das Schwert nur aus dem Handgelenk …
Für mich ist auch interessant, am ersten Bild zu sehen, wie unscharf der „Stroboskop“-Blitz der Leuchte ist. Die Einzelbilder des Schwerts sind (hier passend) verschwommen. Die Leuchte geht also relativ langsam an und aus.
So wie auch bei meiner. Damit lassen sich keine Bewegungsabläufe einfrieren, anders wie bei einer echten Blitzröhre.Gruß, Gerhard
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22. Oktober 2021 um 22:44 Uhr #70048
Ja, die Unschärfe meines Laserschwert hat mich beim betrachten der Bilder am Monitor auch erstaunt.
Ich werde mich auf die Suche von dunklen Ecken in Waiblingen machen.
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22. Oktober 2021 um 21:22 Uhr #70041
Daphne live on stage…
…Das Bühnenlicht ist eine LED-Lenser mit davor gehängter Glitzer-Lichterkette und der Hintergrund der schon erwähnte schwarz ausgekleidete Hundefutterkarton. Soweit ist das nix Besonderes. Das Besondere aus meiner Sicht ist das kreuzförmige bunte Strahlenmuster. Dazu habe ich das Gewebeband einer Geschenkeschleife quer direkt mittig vor das Westenar 135/3,5 bei Offenblende gespannt und geknipst. Wenn man direkt ins Licht fotografiert entstehen diese Strahlen mit den bunten Farben.
ISO 100, WB Kunstlicht, Vivid
PS: Dass ich vor allen Dingen Daphne knipse liegt natürlich auch daran, dass eine gewisse Vergleichbarkeit der Effekte aus meiner Sicht so besser sichtbar ist…
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Achim Meier.
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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22. Oktober 2021 um 21:35 Uhr #70044
Ein sonniges Hallo aus Oldenburg,
zunächst einmal: ganz herzlichen Glückwunsch, liebe Christine, zum Gewinn des Monatsthemas!
Ich finde die Bilder, die in letzter Zeit von allen zu den Monatsthemen eingestellt werden, ganz phantastisch, beeindruckend kreativ und vor allem richtig Laune machend, um auch selbst ganz dringend den Wunsch zu entwickeln, endlich mal wieder zu fotografieren.
Leider geht das im Moment für mich noch nicht wieder, da meine Tage einfach nicht mehr als 24 Stunden haben wollen … und die fast nicht reichen für das alles, was ich im Moment um die Ohren habe.
Ich möchte euch aber dennoch gerne mitteilen, dass mir eure Bilder eine richtig große Freude sind, auch wenn ich es im Moment kaum an den PC schaffe, um etwas beizutragen oder zu schreiben.
Fast jeden Tag schaue ich mir zumindest übers Handy noch kurz vorm Schlafen eure neuesten Werke an und staune über eure Ideenvielfalt.
Wenn es einen Online-Stammtisch gibt, trage ich das schon immer dick im Kalender ein, damit ich zumindest so mit dabei sein kann. Auch dafür vielen Dank – es ist auch da sehr spannend und anregungsreich zuzuhören und dabei sein zu können …Herzliche Grüße an euch und danke auch dir, Christine, für dieses klasse Thema,
Renate -
23. Oktober 2021 um 10:52 Uhr #70050
Hallo Renate,
danke- und ich drücke die Daumen, dass sich Entlastungsmöglichkeiten finden, die (noch) nicht entgültig sind. Für mich hat sich die Fotografie in den letzten beiden Jahren zunehmend als Rückzugsort entwickelt- eine kleine Pause, auch wenns nur 10 Minuten sind.
In einer ähnlichen Richtung wie Gerhards Partybrille geht mein Kinderspielzeug (so ganz kann ich das spielen nicht lassen):
AK: Legasthenie
gibt es in vielen Ausprägungen. Unter anderem mit Störungen des visuellen Eingang.
Christine
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23. Oktober 2021 um 10:54 Uhr #70051
Und hier die Hilfsmittel:
eine kleines Alltagskaleidoskop für Kinder und eine vielbenutzte Computertastatur
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24. Oktober 2021 um 16:07 Uhr #70077
Die Idee, auch in Bezug auf den Titel, gefällt mir ausserordentlich gut. Die unscharf abgebildeten Finger allerdings stören mich. Ich persönlich würde hier zwar auch das 1:1 Format wählen, aber dabei deutlich beherzter schneiden.
Gruß aus HH
Achim
PS: Für die Tastatur empfehle ich Bremsenreiniger 😉
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24. Oktober 2021 um 20:25 Uhr #70088
hallo Achim,
anbei ein engerer Beschnitt. Da geht dann allerdings der Bezug zur Tastatur etwas verloren.
Christine
P.S. Meine Tastatur ist in Würde gealtert, die wird nicht gebotoxt äh brems-gereinigt.
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24. Oktober 2021 um 20:46 Uhr #70095
Mir passt das so. Dass das eine Tastatur ist erkenne ich immer noch.
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23. Oktober 2021 um 18:37 Uhr #70060
Growin` up.
Eine Idee, die ich schon bei einem früheren MT verwenden wollte, aber schwupps war der Monat rum und so blieb`s bei der Idee.
Diesmal hat`s geklappt, auch wenn die DIY-Hilfen nicht spektakulär waren…
(seltsamerweise wird das Bild nicht dargestellt, wenn der Titel vor dem Bild steht)
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
NordLicht.
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NordLicht.
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NordLicht.
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NordLicht.
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NordLicht.
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24. Oktober 2021 um 16:10 Uhr #70078
Schöne Idee und Umsetzung. Das Making of zeigt deutlich welchen Einfluss die Stellung der Lichtquelle zur Aufnahmeeinheit hat. Klasse!
Gruß aus HH
Achim
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24. Oktober 2021 um 20:07 Uhr #70087
Und wie mein Gehirn der nicht passende Schatten erstmals ausgeblendet hat. Erst beim Making-Of ist mir es aufgefallen.
Gut gemacht!
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24. Oktober 2021 um 20:26 Uhr #70089
Auch von mir ein Daumen hoch- schön, dass das MT langsam Fahrt aufnimmt.
Schließlich wollt ihr mit die Endauswahl doch nicht zu einfach machen, oder?
Christine
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1. November 2021 um 17:29 Uhr #70210
Tolle Idee! Toll umgesetzt!
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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23. Oktober 2021 um 18:39 Uhr #70061
Nur eine LED-Taschenlampe, Stativ, ein bischen Tonpapier und die beiden Schattenspender waren nötig.
Gruß, Olaf
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23. Oktober 2021 um 21:42 Uhr #70067
Noch ein Experiment mit dem Spiegeldreieck. Lochgitter aus dem Baumarkt, selbst gedruckte Farbunterlage, Glaskugel auf schwarzem Dichtungsring.-
Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Ralf.
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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23. Oktober 2021 um 21:47 Uhr #70069
Jetzt wird es noch verrückter. In dem ganzen Ensemble noch ein kleines Spiegeldreieck.
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24. Oktober 2021 um 20:28 Uhr #70090
Das letztere, lieber Ralf, ist mir doch ein bisschen zuviel des Guten, wobei mir die Farbvarianten durchaus gefallen.
Christine
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24. Oktober 2021 um 22:13 Uhr #70099
Ich gebe Dir völlig recht, Christine, mir sind die auch zu überfrachtet. Man kann bei dieser Spiegelspielerei aber auch nie vorhersehen was dabei herauskommt.
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24. Oktober 2021 um 12:30 Uhr #70072
Ganz so viel Aufwand
habe ich nicht getrieben bei meinem Foto. Wie gesagt: Hab derzeit viel um die Ohren mit der Preisverleihung, die ich gerade organisieren muss und meiner Verabschiedung. Am Donnerstag isses dann vorbei…
Ich hab hier mal das wiederholt, was ich vor so gut 40 Jahren schon mal gemacht habe. Mittels weißem Vorhangstoff so eine Art Filter gebastelt, damit da der sog. „Hamilton-Effekt“ rauskommt. Alles sehr unscharf und wie mit einem Hauch von Nebel.
Aufgenommen mit der E-M 1.2 und dem 150er Makro von Sigma bei 1/1250, f 4,5, ISO 250 und -1 EV; alles ooc. Wer das Bild mal vergrößert, erkennt, dass auf 12.00 Uhr (von der Mitte der Rose aus gesehen) die Artefakte des von mir verwendeten Stoffs als helle Lichtpunkte zu sehen sind.
Den Filter hab ich ganz einfach gebastelt: Nen Kartonstreifen fest um die Sonnenblende gespannt und zusammengeklebt. Dann mehrere Lagen des Stoffs mit Gaffer-Band an diesem Karton befestigt und dabei darauf geachtet, dass er schön straff sitzt; mit der Schere ein kleines Loch in der Mitte reingeschnitten. Interessant ist dann nachher auch, ob man gegen das Licht (= Sonne) fotografiert oder mit ihr. Dadurch ändert sich der Nebeleindruck ziemlich.
Klaus
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Klausihonig.
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24. Oktober 2021 um 20:33 Uhr #70092
Hallo Klaus,
ein sehr romantisches Bild, das Deine Rose da abgibt. Mit bestechend einfachen Hilfsmitteln.
Außerdem hast Du als zweiter eine alte Fototechnik aus der Versenkung hochgeholt: ich finde es schön, zu sehen, wieviele Effekte sich mit einfachen Hilfsmitteln ganz ohne EBV oder aufwendige Labortechnik erzielen lassen.
Christine
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
C-oly.
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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1. November 2021 um 17:25 Uhr #70209
Hallo Klaus,
den Hauch von „Hamilton-Effekt“ habe ich ab & zu durch tatsächliches Anhauchen der Frontlinse (oder UV-Filter) erzeugt – wenn ein Bereich frei bleiben soll, geht auch etwas Vaseline (dann aber nur auf den Filter!)
Aber Dein Ergebnis gefällt mir auch! und es erfordert weniger ReinigungLiebe Grüße
Franz-
3. November 2021 um 22:40 Uhr #70240
Hallo Franz,
Vaseline bzw. Melkfett habe ich auch ausprobiert. Is aber ne ziemliche Sauerei, den Filter dann wieder sauber zu kriegen.
Bin nur noch nicht dazugekommen, die Bilder auszusuchen und einzustellen. Noch ist ja ein bisserl Zeit…
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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24. Oktober 2021 um 12:31 Uhr #70073
Und so sieht die Bastelei aus.
Sagt der Klaus
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24. Oktober 2021 um 15:32 Uhr #70075
David Hamilton gotthabihnselig pflegte Damenstrümpfe zu verwenden. Möglicherweise auch die seiner zärtlichen Cousinen 😉
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24. Oktober 2021 um 16:51 Uhr #70080
Da ist mein Hadern schon ein bisserl ein gröberes Tuch…
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Klausihonig.
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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24. Oktober 2021 um 19:57 Uhr #70082
Das sieht echt gut aus, sehr sanfte Übergänge im Bild!
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24. Oktober 2021 um 19:59 Uhr #70084
Spülmittel-Spotlight
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24. Oktober 2021 um 20:04 Uhr #70085
Spülmittel-Spotlight Bauanleitung:
- Oben unten schneiden (oben muss ich probieren noch kleiner den Loch zu schneiden).
- Mit Alu-Tape beklebt (bin mir nicht sicher ob gut oder schlecht).
- Am Ende mit schwarzer Repair Tape beklebt (damit es ein bisschen schöner aussieht).
- Im inneren 2 Streifen Klett geklebt (damit es besser am Blitz hält, der hat die andere Klett-Hälfte)
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24. Oktober 2021 um 20:05 Uhr #70086
Und so sieht es montiert aus:
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24. Oktober 2021 um 20:44 Uhr #70094
Hallo Willy,
mir gefallen Idee, Schattenverlauf und Bildaufteilung sehr gut.
Womit ich noch ein bisschen hadere, ist der insgesamt sehr monochrome Bildeindruck, da Elch und Untergrund auf dem gleichen Holz geschnitzt zu sein scheinen. Vielleicht liegts aber auch daran, dass der Elch von oben herabblickend aufgenommen wurde. Es würde mich freuen, wenn Du noch etwas mit einer anderen Aufnahmeperspektive/Farbigkeit einstellen könntest.
Viele Grüße
Christine
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24. Oktober 2021 um 22:06 Uhr #70098
Hallo Christine,
Ich gebe Dir vollkommen Recht. Ich habe mich mehr auf die Wirkung vom DIY-Element als auf die bildliche Gestaltung konzentriert. Muss ich nachholen.
VG Willy
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25. Oktober 2021 um 0:52 Uhr #70104
Anonym
Hallo Willy, ich habe deine Bastelidee noch nicht durchschaut.
Ich nehme an, du wolltest einen halbwegs gerichteten, runden Spot erreichen.
Geht da nicht eine einfache LED-Taschenlampe mit Zoom auch?
Mir kommt der Blitzvorsatz so unflexibel vor was den Durchmesser des erreichbaren Spots betrifft.Aber du hast wohl schon mehr damit probiert und kennst die Vorteile deiner Idee besser.
Gruß, Gerhard
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25. Oktober 2021 um 19:44 Uhr #70105
Hallo Gerhard,
du stellst schwierige Fragen 🙂
Das MT heißt DIY, um eine Taschenlampe zu bauen fehlen mir noch ein paar Teile und eine geeignete kleine Werkstatt, daher habe ich was einfacheres gebastelt.
Ja, klar, Spotlights kann man mit unterschiedliche Elemente erzeugen, ein Snoot ist auch eine Möglichkeit. Das war Sinn der Sache.
Und das Durchmesser muss wie bei einen normalen Snoot auch mit der Entfernung und Grids kontrolliert werden (an einen Grid bastele ich noch).
VG Willy
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Ich bin's, der Willy.
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25. Oktober 2021 um 20:17 Uhr #70107
Anonym
Alles bestens Willy,
ich werde deine Idee einfach ähnlich nachbauen und dann selber damit probieren.Gruß, Gerhard
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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24. Oktober 2021 um 22:05 Uhr #70096
@Reinhard: bitte löschen, falsch zugeordnet, Danke!
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Ich bin's, der Willy.
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24. Oktober 2021 um 22:51 Uhr #70100
Anonym
Ich habe versucht die herbstliche Frucht einer Lampionblume zum Leuchten zu bringen – damit sie ihrem Namen Ehre macht.
Vor das Objektiv habe ich eine spezielle Brille gehalten „mit Multispektralfolie“.-
24. Oktober 2021 um 23:02 Uhr #70101
Anonym
Die Spaß-Brille besteht wohl aus zwei Gitterfolien, die um 90° gedreht sind. (Das „Gitter“ hat einige hundert Linien pro mm und spaltet das Licht spektral auf).
Durch die Verdrehung der beiden Gitter zueinander gibt es rundum die Aufspaltungen des Lichts.Ein LED-Spot ist genau passend hinter dem Lampion.
Gruß, Gerhard
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24. Oktober 2021 um 23:14 Uhr #70102
Anonym
Ein anderes Beispiel noch mit dieser Brille vor dem Objektiv.
Diesmal eine LED-Lichterkette mit RGB. Das Gitter zeigt das einfarbige rot/grün/blau -Licht der einzelnen LED.Bei anderen, weißen LED kann man grob die Qualität der Lichtwiedergabe mit dieser Folie erkennen, ob etwa die Farben im Spektrum halbwegs gleichmäßig verteilt sind.
Gruß, Gerhard
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25. Oktober 2021 um 21:05 Uhr #70108
Einziges „Mach-es-selbst“ Hilfsmittel: ein gerolltes Notenblatt um das Objektiv herum.
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26. Oktober 2021 um 8:28 Uhr #70116
Gute Idee und Umsetzung, Ralf. Dein kritischer „ob-das-wohl-was-wird“ Blick ist also ungerechtfertigt, wie ich finde. 😉 Etwas mehr visuellen Enthusiasmus o.ä. Deinerseits hätte das Bild durchaus verdient. 😉 Aber vielleicht muß ich es ja so sehen: Ein Konklomerat Hiroglyphen (ich selber kann keine Noten) hat Kurs auf Dich genommen, und Du weißt noch nicht, ob Du das gut findest… Du siehst: Da mir selber gerade nix kreatives zum Thema „Hilfsmittel“ einfällt (ich benutze praktisch nie was anderes als Kamera und Objektiv), bleibt es bis auf Weiteres beim sehr gelegentlichen „ein bißchen Senf dazugeben“ meinerseits… Grüße, Falk
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26. Oktober 2021 um 14:15 Uhr #70118
Anonym
Mir gefällt auch deine originelle Idee sehr gut, Ralf.
Sie passte ja auch zum vorigen MT „Durchblick“ perfekt – statt dem goldenen Auge ein musikalisches.Die Notenlinien, die zum Klavierspieler führen, sind besonders.
Magst du probieren, ob du mit nur einem rund geschlossenem Blatt auskommen kannst? Es muss ja nicht genau ins Zentrum führen.Gruß, Gerhard
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27. Oktober 2021 um 23:06 Uhr #70136
Hallo Ralf,
nach mehrmals hin und her scrollen, habe ich mich für diese Variante entschieden. Mir gefällt hier folgendes:
- Noten sehen hier natürlicher aus, bei der 2. Version haben die ein (für mich) nicht schönen Gelbstich.
- Das Notentubus ist nicht „schön bzw. ordentlich“ gerollt, dass gibt für mich eine gewisse Dynamik und führt mich zum Pianisten
- Dein Ausdruck gefällt mir auch, als wäre die Vorahnung von „was kommt gerade auf mich zu“
VG Willy
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26. Oktober 2021 um 20:48 Uhr #70119
So, neuer Versuch, runde Noten, Weißabgleich auf den Pianisten, 25 mm. Noten extra beleuchtet.
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26. Oktober 2021 um 22:04 Uhr #70120
Ey, Ralf, das Monatsthema „Durchblick“ ist vorbei…
Sorry, konnte nicht widerstehen. Die DIY Röhre trifft natürlich auch das aktuelle MT – aber bei mir löst es noch keinen Nachahmungsreflex aus.
Gruß aus HH Achim
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27. Oktober 2021 um 21:46 Uhr #70126
Diese Aufnahme gefällt mir besser als die erste, ich finde sie erzählt eine Geschichte.
Christine
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26. Oktober 2021 um 23:49 Uhr #70121
Hallo Christine,
ich finde Deine OoC-Vorgabe klasse – auch wenn ich diese aus dem gegenteiligen Motiv schätze. Für mich ist das Fotografieren ein Suchen nach Motiven – und nicht das Schaffen solcher. Damit fällt es mir leider schwer, hier etwas Sinnvolles beizutragen.
Daher nur AK, da die Bilder auch bereits am 5. Oktober aufgenommen wurden:
„Schwebender Baum mit Rot-Weißem Kranz.“Brennweite 20 mm, Blende f/8.0, Zeit 1/250 Sek., ISO 800, Bel.-Korr. +1 bei der Aufnahme im Modus Natural. (Nachräglich nur ausgerichtet)
Beste Grüße, Andreas
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26. Oktober 2021 um 23:51 Uhr #70122
Making-Of als Photo-Story
Eine Rolle Rot-Weißes Band aus dem Baumarkt, ein 120-Tonnen-Kran und ausreichend Unterstützung.
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27. Oktober 2021 um 21:51 Uhr #70127
Hm, ooc ist eigentlich das Nebenthema. Einen Kran und , mehrere Helfer haben für mich keinen DIY-Charakter. Mit dem Flatterband ( von den 120 m ist doch bestimmt noch was übrig), hm, da ließe sich vielleicht ein fotografischen Hilfsmittel draus basteln. Grübel Stativersatz? Motivierter…. ?
Christine
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8. November 2021 um 16:28 Uhr #70298
Leider habe ich die Rolle mit dem Absperrband in Nürnberg liegen lassen. Und der Kran blieb ohnehin dort. Ich musste mir daher etwas Anderes überlegen …
Grüße, Andreas
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27. Oktober 2021 um 7:50 Uhr #70123
Crumbled. Ich habe hier bei einem abendlichen Spaziergang mal wieder die mir lieb gewordene, zerknitterte Plastiktüte bemüht… Interessant dazu fand ich zudem die unterschiedlichen Zustände der sich gegenüberliegenden Hausfassaden. (Christine will ja keine Cosmea sehen… 😉 ) Die Aufnahme ist OOC und lediglich auf HD-Größe verkleinert. Grüße, Falk
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27. Oktober 2021 um 21:53 Uhr #70128
Hast du auch crumbled Elch? Den Ansatz mit den Häusern finde ich etwas dunkel.
Christine
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28. Oktober 2021 um 7:17 Uhr #70145
Ich habe festgestellt, daß auf manchen Monitoren das Bild im Vergleich zum Original zu Dunkel wiedergegeben wird. Hier nochmals 1 Blende heller, Christine. Aber es ist halt eine quasi-Nacht-Aufnahme. Das Licht kommt praktisch nur von der Straßenbeleuchtung und „vom“ Mond. Grüße, Falk
PS: Der Elch ist gerade in Urlaub… 😉 PPS: Auch hier verzichte ich auf das separate Zeigen des DIY-Elements (der Plastiktüte), da selbsterklärend, oder?
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28. Oktober 2021 um 21:22 Uhr #70148
Hallo Falk,
ja das Problem mit den Monitoren kenne ich auch recht gut. Wobei mein Eizo wesentlich „schwärzer“ anzeigt, als mein Samsumg Tablet. Auf der aufgehellten Aufnahme sehe ich den Effekt tatsächlich besser, aber zählen tut in dem Fall nur das Orginal 😉
Christine
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29. Oktober 2021 um 12:20 Uhr #70152
Kein Problem, Christine. 😉 Grüße, Falk
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27. Oktober 2021 um 19:17 Uhr #70124
Anonym
Ist das was oder kann das weg?
Blick-Winkel / Winkel-Blick. Minimal gedreht, sonst ooC
Gruß, Gerhard
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27. Oktober 2021 um 22:00 Uhr #70129
Ha, da hat dein 5er Spiegelkaleidoskop aber schon erfolgreich Frischluft geschnuppert! Gefällt mir sehr gut. Sollte also bleiben 😀
Kannst du bitte noch ein Bild vom Kaleidoskop und die Maße von den Spiegelfliesen einstellen?
Christine
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27. Oktober 2021 um 23:07 Uhr #70137
Ja, Gerhard, auf das DIY-Element bin ich auch gespannt!
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28. Oktober 2021 um 0:00 Uhr #70140
Anonym
Gerne reiche ich das DIY-Making of – auf gut deutsch die Vorbereitung nach:
Ich schaue ja auch sonst nicht bloß geradeaus sondern gerne auch etwas links und rechts. Um das fotografisch hin zu bekommen kam dann nach einigem Herumprobieren diese Leichtversion heraus.
Zum Experimentieren für Heranwachsende gibt es günstig leichte Spiegel auf (weißem) Kunststoff, 2mm dick und etwa 10x15cm groß.
Ich habe einen mit Stanley-Messer geviertelt, gibt also je 4,8x breit und 7,4mm lang.
Fünf davon geben ein Fünfeck (dann sind keine zwei Seiten parallel), das Prisma -provisorisch mit Tixo zusammen geklebt – wird dann 7,4mm lang.
Das ist handlich und passt vor kleinere Objektive etwa das Samyang Fischauge oder das 9-18mm.Außen noch schwarz beklebt wird es in passendem Abstand vor das Objektiv gehalten. Man könnte es zwar irgendwie fixieren aber ich mag die Beweglichkeit, dann kann ich beim Bild auch aus dem Zentrum gehen oder leicht schräg halten.
Das Bild oben ist mit dem Fischauge gemacht.
Gruß, Gerhard
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27. Oktober 2021 um 21:24 Uhr #70125
Passt doch super. Wie hast Du das denn gemacht?
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28. Oktober 2021 um 0:29 Uhr #70142
Anonym
Danke Ralf, die Spiegel vor das 9-18 gehalten geben dann selbst bei 9mm einen schwächeren Effekt.
Aber das Oberste wird auch nach unten gekehrt und das Rechteste nach links – das mag ich. Mit Gruß, Gerhard
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27. Oktober 2021 um 22:01 Uhr #70130
Dieses Bild ist nichts „Besonderes“, ein Makro-Blitzbild. Die Besonderheit liegt im „making of“!
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27. Oktober 2021 um 22:03 Uhr #70131
Hallo Jürgen,
Zeigst du uns auch das Making of.
Christine
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
C-oly.
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27. Oktober 2021 um 22:08 Uhr #70134
…nicht so ungeduldig!
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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27. Oktober 2021 um 22:07 Uhr #70133
und hier zum „making of“
Dank bester Beziehungen zu „OM System“ bin ich außerordentlicher Nutzer und Tester einer der heute angekündigten Neuheiten, und zwar des Makroblitz-Zubehörs
OM System
SM MACRO FG 1
es ist dies aus einer Chipstüte gebastelte Blitzbeleuchtung für Makroaufnahmen
Self Made MAKRO Flash Gun Version 1
Viel Spaß beim Betrachten
Jürgen
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Jürgen.
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27. Oktober 2021 um 23:11 Uhr #70138
Hallo Jürgen,
Ich vermute ich bin beim neuen OM System Werbespot irgendwann eingeschlafen, dieses „geile“ Neuigkeit habe ich nicht gesehen 😀
Top!
VG Willy
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28. Oktober 2021 um 0:19 Uhr #70141
🙂
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28. Oktober 2021 um 21:31 Uhr #70149
Jürgen, Jürgen,
ich hoffe deine speziellen Kontakte finden für nächstes Jahr noch bessere WoWs als die „SM Markro FG 1“. Einfach nur eine neue Hülle und eine neue Aufschrift drumpacken, reicht mit dieser speziellen Hülle fürs MT DIY( 🙂 , 🙂 ), aber ob sich damit eine große Käuferschicht begeistern lässt 🙁 ?
Hier die OM-Vorlage der Flash-Gun aus dem MT Entfesselt blitzen vom Januar: der wilde Blitzritt
Schmunzelnde Grüße
Christine
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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28. Oktober 2021 um 21:39 Uhr #70150
Kurze Ankündigung: ich werde von morgen mittag bis einschließlich Montag nachmittag als MT-Betreuerin pausieren. Der Rocksdorfer Licht-Workshop ruft.
Für Dienstagabend habe ich dann reichlich Zeit einplant, um Eure übers Wochenende entstandenen Ideen zu bewundern.
Eine Idee, die ich mit einem Wachteleier-Diffusor, einer kleinen RGB-LED-Lampe im Farabwechselmodus und einem Dahlienstrauß umgesetzt habe, anbei.
Die Kamera war auf Live Composite gestellt und die Blüte im Orginal rosa…
Christine
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29. Oktober 2021 um 18:45 Uhr #70154
Anonym
Ist die Katze aus dem Haus …
Dann geht noch eins mit dem Spiegelprisma.
Fischauge 6,5mm gibt fast einen Kreis. Gefährlich nah am Löwenmaul, ooC nur Beschnitt.Blue Planet mit Gruß, Gerhard
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29. Oktober 2021 um 21:20 Uhr #70158
Wie zur Hölle kommt die Lichtspur auf’n Tisch?
Gaaaanz einfach! Live Composite ist das Zauberwort. Außer Beschnitt ooc…
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29. Oktober 2021 um 21:27 Uhr #70159
Und hier kommt das Setup…
…die Achse eines alten Vorderrads habe ich mit einem Rohr verlängert welches in der Länge dem Radius des Vorderrads entspricht. Eine 2 € LED-Lichterkette vom Grabbeltisch hab ich mit Gaffatape an der Felge befestigt. Wenn das Rad sich um die schräggestellte eigene Achse dreht entsteht bei eingeschalteter Lichterkette das Halbkugelmuster, ein sogenannter „dome“…
Ich finde es nach wie vor völlig abgefahren was unsere Kameras so alles ohne großen Aufwand zu betreibe allein mit Bordmitteln können!
Gruß aus HH
Achim
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Achim Meier.
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30. Oktober 2021 um 11:47 Uhr #70175
Abgefahren. 🙂 Falk
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1. November 2021 um 9:01 Uhr #70200
Krass. Ich kämpfe leider nicht ein bisserl mit LC und hab den richtigen Dreh noch nicht so raus.
Sagt der Klaus
PS: Da sind zwei so weiße Blätter/ Reflektoren links und rechts die neben dem Lichtdom. Wozu sind die da? Ich finde, überstrahlen die LED- Lichtspuren ein bisserl…
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1. November 2021 um 9:20 Uhr #70202
Die Blätter/Reflektoren sind die Rücklehnen der Stühle. Ich hab die stehen gelassen, weil ich den Eindruck vermitteln wollte, dass es eine Lichterscheinung auf einem ganz normalen Tisch bei hellem Umgebungslicht gibt. Normalerweise sieht man solche Lightpaintings immer in dunklen Räumen oder dunklen Landschaften. Ich wollte das mal ganz anders. Wenn ich vom Rudelknipsen aus Hannover zurück bin, mache ich mich noch mal dran den gedeckten Tisch mit 2-3 Ichs am gedeckten Tisch plus Lichterscheinung zu knipsen. Das ist aber ne üble Stuhlrückerei und die Wahl der Klamotte ist dann auch nicht so ganz trivial. Da brauche ich Geduld und ist nicht mal eben so gemacht.
Gruß Achim
auf’m Sprung von HH nach H
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Achim Meier.
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1. November 2021 um 19:51 Uhr #70216
Hallo Achim,
das gute alte LC und deine Kreativität sind unschlagbar!
VG Willy
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2. November 2021 um 21:03 Uhr #70226
Was so alles Tolles passiert, wenn man vergisst das Licht auszuschalten 🙂 ehe man aus dem Haus geht.
Und Du hast völlig recht, es braucht eigentlich keine/kaum extra nachträgliche Bildbearbeitung, da unsere Kameras echt schon viel können.
Christine
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30. Oktober 2021 um 0:46 Uhr #70163
So ein Domerad wollte ich mir auch schon länger mal basteln, hätte dann schwarzes Tape gewählt. Und zu den Bordmitteln – volle Zustimmung Achim. Mit den zwei Blitzen hast du dann die Tagstimmung ins Dunkle gebracht. Ja? Wundere mich, dass das Rad im Original dann nicht zu sehen ist…🤔
Das Abendmahl im Hintergrund ist eh der Knaller.
Grüße
Frank
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30. Oktober 2021 um 9:03 Uhr #70171
Das Bild ist in zwei Schritten in LC entstanden. Zuerst habe ich mich im dunklen Raum mit Blitz geknipst. Dann das Rad auf den Tisch gestellt, eingeschaltet und in Drehung versetzt. Bei LC kommen immer nur hellere Bildanteile auf’s Bild, sodass weder ich beim drehen des Rades noch das Rad selber aufgenommen werden. Es erscheinen nur die Lichtspuren…
Gruß Achim
PS: das schwarze Gaffatape hab ich nicht gefunden, deshalb Gelb. Spielt keine Rolle
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1. November 2021 um 17:03 Uhr #70208
coole Sache!
Liebe Grüße
Franz
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30. Oktober 2021 um 8:44 Uhr #70168
Cosmea (in ihren letzten Zügen). Bei der Aufnahme habe ich fokussiert, dann den Plastikdeckel an die SB gedrückt, ausgelöst, fertig. Blende 1,8 mit 75mm. Grüße, Falk
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30. Oktober 2021 um 8:45 Uhr #70169
…das Making of:
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2. November 2021 um 21:04 Uhr #70227
Eine schöne Spielerei ist da gelungen. Da finden Kamera und Objektiv offenbar immer mehr Spielgefährten.
Christine
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30. Oktober 2021 um 8:52 Uhr #70170
Sozusagen die Wirkung eines Art-Filters mit einfachsten Mitteln erzeugt. Erinnert an den Vintage-Filter,
Gruß aus HH Achim
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30. Oktober 2021 um 11:21 Uhr #70174
Absolut. Ich war selber überrascht, wie das dann wirkt. 🙂 Falk
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1. November 2021 um 19:47 Uhr #70214
Hallo Falk,
sehr gute Idee, es ist öfters so, dass die besten Ergebnisse mit den einfachsten Dinge erstellt werden können.
VG
Willy-
1. November 2021 um 23:27 Uhr #70220
Du hast absolut recht, Willy. Diese Erfahrung habe ich schon oft in allen möglichen Bereichen gemacht…. 😉 Grüße, Falk
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30. Oktober 2021 um 10:19 Uhr #70172
Danke Achim. Prinzip LC ist klar, konnte nur im ersten Betrachten die Reihenfolge nicht auf die Reihe bringen. Nun ist mir Dussel auch das wieder einleuchtend.😉
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31. Oktober 2021 um 21:45 Uhr #70197
mein erster Gehversuch in der LC-Welt
heute zur Zeitumstellung hatte ich, dank einer Familienfeier, nicht so ruhige Hände
LC ist eine tolle Sache – macht Spaß!
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31. Oktober 2021 um 22:55 Uhr #70199
Gute Idee Deine Blende mit LC zu kombinieren. Ein Tipp für das verstellen des Zeigers: mit Heißkleber oder evtl. Kerzenwachs ein möglichst dunkles Stäbchen an der Krone befestigen. Damit kannste verwacklungsfrei und sehr präzise die Zeiger bewegen.
Gruß aus HH Achim
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1. November 2021 um 16:54 Uhr #70207
die Idee kam ja von Dir, Achim. Danke dafür; auch für den Tipp mit dem Stäbchenbefestigen.
Zum LC noch eine Frage: ist es sinnvoll, ein vierkantiges Stäbchen (oder sechskantig) zu verwenden, damit die Zeiger der Uhr immer kurz an einer Stelle stillstehen können?Liebe Grüße
Franz
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1. November 2021 um 19:49 Uhr #70215
Hallo Franz,
ein sehr guten erster Versuch!
VG
Willy -
2. November 2021 um 21:09 Uhr #70228
Dieser Einsatz deiner Halbblende stellt definitiv eine Steigerung gegenüber dem Rosenberger dar. Hm, gut das ich am 10.ten keine Kurse habe. Ich werde wohl doch etwas mehr Zeit für die Endauswahl brauchen, dann kann ich die vorbereiten.
Christine
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6. November 2021 um 0:34 Uhr #70271
Hallo Christine,
danke. Hab nochmal bei einem zweiten Versuch LC einiges ausprobiert; das ist echt ne tolle Sache.
– tja die Auswahl macht schon Kopfzerbrechen – aber das schaffst Du!
Liebe Grüße
Franz
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31. Oktober 2021 um 22:01 Uhr #70198
und das Making of dazu
Doppelbelichtung mit meiner Blende, Kamera normal auf Stativ.
Taschenlampe auf Schachtel vom Babyphon, ansonsten Kunstlicht; Uhr auf Milchglasplatte mit zwei kleineren Metallklemmen gespannt und zur Fingerfreigängigkeit einen Sprudelflaschenverschluss untergelegt.liebe Grüße
FranzP.S.: habe noch vergessen zu erwähnen: zwischen Milchglasscheibe und einer Sperrholzplatte sind auch vier Schraubverschlüsse; das Ganze ist höhenverstellbar auf einem Klavierstuhl platziert
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
Gorgo.
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1. November 2021 um 18:14 Uhr #70212
Anonym
Mir gefällt deine Idee und das Ergebnis prima, Franz!
Bloß „deine Blende“ verstehe ich nur halb – ah, es wird deine Halbblende sein!
Gruß, Gerhard
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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2. November 2021 um 19:09 Uhr #70223
Anonym
Der gekreuzte Poltiger oder so ähnlich.
Verpackungsfolie, zerknittert zwischen zwei Polfilter gestellt. Ohne polarisierendes Material dazwischen wäre es bloß duster. Ein (lineares) Polfilter kommt vor einen LED Spot. Dieser leuchtet direkt in die Kamera.
Vor das Objektiv der Kamera kommt ein zweiter Polfilter. Der wird so gedreht, dass fast kein Licht mehr durchkommt – „gekreuzt“. Dazwischen kommen jetzt die „optisch aktiven“ Dinge. Je nach Dicke und Lage werden dann nur bestimmte Farben durch gelassen.
Gruß, Gerhard
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2. November 2021 um 21:28 Uhr #70229
Hallo Gerhard,
Idee und Ausführung sind wirklich top. Aber welches ist das DIY-Hilfsmittel? Die Folie ist ja das Hauptmotiv, die Polfilter dürften kaum selbstgemacht sein, bleibt der LED-Spot? Fotozubehör oder Taschenlampe?
Christine
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2. November 2021 um 23:14 Uhr #70234
Anonym
Ich verstehe deine Frage, Christine.
Da war schon einiges DIY. Von links, die LED ist eine 5W für 230V, deren Licht ist viel zu gerichtet, ich brauche aber eine größere halbwegs gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche.
Deshalb eine weiße kurze Röhre und darauf über StepUp-Ringe eine runde Mattglasscheibe.
Darauf kommt dann eine große (selbst zugeschnittene) Scheibe linearer Polfilter.
Zusätzlich in einigem Abstand noch eine (nicht abgebildete) Mattscheibe. Dann habe ich die größere Fläche mit Pol-Licht, jetzt kann es los gehen.Gruß, Gerhard
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2. November 2021 um 23:55 Uhr #70236
Aaah, mit dem „Making of“ wird es doch gleich klarer. Gilt.
Das Plastikbesteck kann aber nicht mit der Knitterfolie mithalten, finde ich.
Christine
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2. November 2021 um 23:22 Uhr #70235
Anonym
Ein anderes Beispiel noch, ein glasklares Plastikbesteck.
Gerhard
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3. November 2021 um 12:10 Uhr #70237
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3. November 2021 um 12:14 Uhr #70238
Das Bild war eher ein Nebeprodukt meiner eigentlichen Fotografie,
Hilfsmittel: meine Steppjacke als Unterlage, eine Taschenlampe und eine Süssigkeit zu Halloween.
Liebe Grüße Ruth
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4. November 2021 um 12:41 Uhr #70244
Einfache Mittel, die zu einem interessanten Ergebnis geführt haben.
Christine
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4. November 2021 um 12:47 Uhr #70245
Beim Licht-Workshop kam die Frage auf, ob ein Teelicht reicht für Wassertropfen-Fotografie.
Da ich das fürs MT Kerzenschein 2019 schonmal gemacht habe, die Bilder aber der Forumumstellung zum Opfer gefallen sind, habe ich das Setup nochmal nachgestellt (allerdings mit einem anderen Wasserhahn, damals hatten wir einen mit je einem drehbaren Hahn für kalt und warm, da ließen sich die Tropfen besser einstellen).
Da es für Tropfenfotografie ja auch die tollsten Foto-Hilfsmittel zu kaufen gibt, und hier nur Kamera und Stativ reines Fotoequipment sind, stelle ich das hier ein.
Erst das Setup (fotografiert wurde nachts in der dunklen Küche).
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4. November 2021 um 12:49 Uhr #70246
Magie von Feuer und Wasser
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4. November 2021 um 14:01 Uhr #70252
Klar geht das! So ne Kerze produziert mehr Licht als man denkt. Mir würde ein „unsichtbares“ Stövchen besser gefallen. Das würde ein für – meinen Geschmack – aufgeräumteres Endbild erzeugen. Das ist mein persönlicher Geschmack und schmälert in keinster Weise die Leistung die hinter diese Aufnahme steht…
Gruß aus HH
Achim
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4. November 2021 um 15:17 Uhr #70253
Hallo Achim,
Bilder mit einem weniger sichtbaren Stövchen habe ich auch- die sind aber langweiliger, da die Licht-/Schattenläufe viel schwächer sind und damit weniger Dynamik im Bild ist. Da ich eh AK einstelle, habe ich mich auf zwei Aufnahmen beschränkt.
Christine
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4. November 2021 um 12:50 Uhr #70247
Der Wasservulkan ist mit Live-Composite entstanden
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4. November 2021 um 13:42 Uhr #70248
Butterbrotpapier, Klebestreifen und Fenster- mehr Equipment braucht kein Mensch um ansprechende Durchlichtaufnahmen zu erstellen. Kamera mit Objektiv hamwer eh alle und ein Stativ ist praktisch, aber kein Muss. In der Küche gibt’s hoffentlich ein sauscharfes Messer für Kaki, Kiwi, Gurke, Tomate und Co. und dann geht’s auch schon los…
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4. November 2021 um 13:43 Uhr #70249
Das ist alles was man braucht:
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4. November 2021 um 13:54 Uhr #70251
Jetzt noch ein paar Filzstifte oder irgendwas anderes zum malen und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt…
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4. November 2021 um 21:59 Uhr #70266
Das muss ich mir merken, sehr schön und die Kombi Real-Objekt und Zeichnung gefällt mir sehr gut.
Chapeu!
VG Willy
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4. November 2021 um 15:24 Uhr #70254
Ach ja, da kommt doch gleich Urlaubsstimmung auf- wirklich einfachste Mittel, die schnell schöne Ergebnisse produzieren können.
Frage mich gerade, ob das so auch mit sehr wasserhaltigen (Tomate) bzw. saftigen (Orangen) Scheiben funktioniert 😉
Christine
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4. November 2021 um 16:14 Uhr #70255
Ja, funktioniert. Da ist dann Schnelligkeit gefragt. Die Kamera ist schon fokussiert und das Obst wird praktisch unter Sicht (Live View) platziert. Butterbrotpapier ist ja bis zu einem gewissen Grad wasserfest. Es gibt auch weißes Backpapier. Das ist noch resistenter gegen Wasser und Fett. Aber das kenne ich nur aus dem Gastrobereich. Ich weiß nicht ob es das so normal zu kaufen gibt.
Gruß aus HH Achim
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6. November 2021 um 10:09 Uhr #70276
Schließe mich der Urlaubsstimmung an. Eine prima Idee.
LG Thomas
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4. November 2021 um 21:30 Uhr #70263
Elch im Lichterwald
Ich gehe Christine’s Wunsch den Elch in „einer anderen Aufnahmeperspektive / Farbigkeit einzustellen„.
Und zu den DIY-Spüli-Spotlight, packe ich noch einen Lichterwald dazu.
VG Willy
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4. November 2021 um 21:55 Uhr #70264
Making of:
Objektiv 45mm bei Blende 1,8 Fokus auf dem Elch und folgende DIY Elemente:
Schwarzer Hintergrund, kleiner Tisch mit schwarze Decke ca. 1,5 Metern vom Hintergrund entfernt. Eine Glasscheibe vorne am Tisch, am andere Ende die LED’s (waren als Deko in einen Luftballon). Die LED’s mehrmals gewirbelt bis mir die Verteilung gefallen hat. Der Elch im vorderen Tischbereich gestellt.
Die Basisbelichtung wurde so eingestellt, dass die LED’s im Dunkel gut ausgeleuchtet sind. Spüli-Spotlight für die Elch Beleuchtung entsprechend eingestellt.
Und dann kommt die Scheibe mit der Tanne direkt vorm Objektiv (ohne GeLi), diese erzeugt auf den „defokussierten“ LED’s die kleinen Tannen. Man muss die Scheibe ein bisschen hin und her drehen und verschieben bis die Tannen sich schön abbilden.
Ich hatte vor vielen Jahren gelesen, dass so was funktionieren würde. Ich dachte die Zeit zum ausprobieren ist gekommen und es hat funktioniert.
Wieso? Keine Ahnung, die Erklärung überlasse ich den Experten 🙂
VG Willy
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Ich bin's, der Willy.
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6. November 2021 um 10:05 Uhr #70275
Willy, deine Idee und Ergebnis gefallen mir. Eine Frage habe ich. Die Vielzahl der Tannenbäume erhältst du dann mit mehreren Aufnahmen durch die Anwendung von LC ?
VG Thomas-
6. November 2021 um 17:29 Uhr #70280
Hallo Thomas,
Danke!
Es ist kein LC, es ist 1 Aufnahme (Belichtungszeit nachgeschaut, 1/10). Jede Tanne ist eine LED-Lämpchen an der Strippe. Ohne die Schablone vor der Kamera würde das Bild so aussehen:
Ich habe leider kein Bild vom kompletten Setup gemacht, aber die LED’s auf dem Tisch sahen ungefähr wie im Making of Bild aus.
VG Willy
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8. November 2021 um 0:10 Uhr #70289
Danke Willy
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8. November 2021 um 17:07 Uhr #70300
Anonym
Hallo Willy, erst mit deinem letzten Bild habe ich das mit der Schablone durchschaut.
Und jetzt imponiert es mir noch mehr, klasse Willy!Gruß, Gerhard
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8. November 2021 um 20:00 Uhr #70303
Hallo Gerhard,
ja, genau das ist es, allen die ich es gezeigt habe haben höchstens gefragt woher ich die Lichterkette mit Tannen gekauft habe 🙂
Das fertige Bild ist eher unspektakulär. Das tüfteln bis es gelungen hat, hat mehr Spaß gemacht.
VG Willy
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8. November 2021 um 16:06 Uhr #70296
Hallo Willy,
so ein Elch schaut in seinem natürlichen Habitat mit Bäumen doch gleich ganz anders aus.
Prima Idee. Das eine einzelne Schablone so eine Wirkung hat, hätte ich auch nicht gedacht.
Christine
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4. November 2021 um 22:21 Uhr #70267
Kappesgebirge
Blumenstrauß mit Zierkraut, mit der Taschenlampe angeleuchtet als Reflektor im Hintergrund eine goldene Pappe aus der Verpackung vom Räucherfisch.Viele Grüße
Franz-
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Franz VI.
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8. November 2021 um 16:04 Uhr #70295
Hallo Franz,
leider kann mich Dein Kappes-Gebirge nicht so richtig überzeugen- das ist mir buchstäblich ein bisschen zu blass.
Christine
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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4. November 2021 um 22:26 Uhr #70268
Dazu das Bild vom Aufbau.
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5. November 2021 um 16:17 Uhr #70270
Nur mal so gezeigt:
Ich hab mir schon vor ein paar Jahren einen billigen Alu-Werkzeugkoffer im Baumarkt besorgt. Passend dazu habe ich mir eine Hartschaumplatte zugeschnitten. Eine Ölmalerei-Leinwand habe ich mit einem Velcroband versehen und das Klett-Gegenstück außen am Kofferdeckel befestigt. Der Koffer beinhaltet allerhand Zubehör für die Makrofotografie inklusive „Dritter Hand mit Lupe“ , flexible Schwanenhalslichter mit USB-Anschluss für Powerbanks und haufenweise Modellbaufiguren. Dazu Draht, Taschenlampen, Kleber usw.
So hab ich schnell alles zusammen und mit Koffer und Leinwand im Nullkommanix eine perfekte Hohlkehle für Makros zur Hand. Vielleicht hat ja der Eine oder die Andere Lust die Idee aufzugreifen. Ich finde es praktisch. Klar gibt es sowas auch fertig zu kaufen – kostet aber 3- stellig…
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6. November 2021 um 0:53 Uhr #70272
Zeitumstellung die zweite
Hier ist der improvisierte Aufbau im Prinzip der gleiche, wie beim ersten Versuch. Jedoch habe ich jetzt die ganze Uhr mit Klebewachs auf ein Teelichtgläschen aufgeklebt. So konnte ich ziemlich verwacklungsfrei per Hand drehen. Ein Streichholz hatte ich versucht, mit Wachs zu befestigen, aber nach zweimal drehen ist es durchgedreht.
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6. November 2021 um 8:09 Uhr #70274
Klasse gemacht! Ich würde sagen: Steile Lernkurve!
Gruß aus HH Achim
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11. November 2021 um 17:15 Uhr #70342
Danke Achim,
na ja – hat etwas gedauert, bis ich auf die Idee kam, im KaBu-Download nach zu lesen, wie ich das LC überhaupt starte 😉
Liebe Grüße
Franz
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6. November 2021 um 17:32 Uhr #70281
Ja, Franz, das hat sich gelohnt! Sieht sehr gut aus!
VG Willy
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11. November 2021 um 17:05 Uhr #70341
Danke, Willy!
Dein Elch im bunten Tannenwald kam auch gut – genial die Kakaomuster-Streuschablone zu verwenden
Liebe Grüße
Franz-
11. November 2021 um 18:41 Uhr #70345
Hallo Franz,
Danke! Und auch Danke für dein Hinweis zur Kakaomusterschablone, der ist echt gut! Beim basteln hatte ich diese nicht auf dem Radar.
Ich habe es selbst gebastelt, das ist eine gestanzte Tanne die ich nachher auf eine größere Fläche mit einen Loch geklebt habe (die gestanzte Figur alleine war nicht groß genug).
VG
Willy
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6. November 2021 um 11:20 Uhr #70277
und doch noch das Making Of vom zweiten Versuch
weil das Teelichtglas etwas größer ist, als die Uhr, habe ich ein Loch in ein weißes DIN-A4 Blatt geschnitten. So konnte ich das Blatt noch drehen, damit die Klammern möglichst wenig Falten verursachen und das Klebewachs die Uhr trotzdem fixiert. Somit war eigentlich die Milchglasscheibe überflüssig – aber noch vor Ort – und die Spiegelungen auch 🙂
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8. November 2021 um 16:02 Uhr #70294
Hallo Franz,
„Halbblende“, Stuhl, Taschenlampe, Teelichtglas und Papier- mehr DIY geht kaum 🙂 und dann so ein Ergebnis! Sehr gut, kann sich wirklich sehen lassen, findet
Christine
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11. November 2021 um 16:55 Uhr #70340
Vielen Dank Christine,
Dein Thema hat viel Spaß gemacht, auch wenn ich grad wenig Zeit habe – bin schon gespannt auf Deine Auswahl!
Liebe Grüße
Franz
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7. November 2021 um 19:13 Uhr #70282
Fallobst
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7. November 2021 um 19:19 Uhr #70283
Das ist so ein Bild, bei dem ich mir unbedingt Bildbearbeitung wünschte um den Faden zu retuschieren. Klasse Idee, Ernst!
Gruß aus HH
Achim
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7. November 2021 um 19:33 Uhr #70285
Meine Güte, wie schnell hast du mich durchschaut. Mit mehr Überschnitt sieht man den Faden weniger, bei den Blitzversionen kann man den Faden auch kaschieren, konnte ich wegen Regen und Wind noch nicht weiter verfolgen.
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7. November 2021 um 19:55 Uhr #70286
Aaaah – ich verwechsle das immer wieder und denke Isaac Newton wurde von einem herabfallenden Apfel am Kopf getroffen. Nachdem er die daraus resultierende Beule wissenschaftlich vermessen hatte fand er heraus, dass der Appel nen „juten Meter“ über seinem Kopf gehangen haben muss bevor er abfiel. Seitdem kennt jeder Physiker die Einheit Newtonmeter… 😉
Zum Bild: die leicht wellenförmige Bahn des Apfels resultiert wohl aus den Pendelbewegungen des Apfels beim hochziehen bzw. absenken desselben. Das könnte man evtl. umgehen, wenn der durchlochte Apfel an einer dünnen Stange oder gespannten Draht kontrolliert ab- oder aufwärts geführt würde. Solange die Führung nicht heller als der Apfel ist müsste sich der Retuschaufwand bei LC noch in Grenzen halten…
Nur so’n paar Gedanken zu Deinem gelungenen Bild.
Gruß aus HH
Achim
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7. November 2021 um 19:20 Uhr #70284
Isaak Newton wurde auch angeblich von einem runterfallenden Apfel inspiriert. Ich habe der Schwerkraft mit einem Nylonfaden getrotzt und versucht mit Livecomposite zu visualisieren.
Gruß Ernst
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8. November 2021 um 16:01 Uhr #70293
Einfach klasse- Ernst- da tut es mir fast leid, dass unsere Äpfel schon alle geerntet sind 🙂 .
Außer für Live Composite könnte so ein schnurgezogener/gehalterner Gegenstand auch eine Vorlage für einen Strobo-Blitzeinsatz sein, werde ich demnächst mal ausprobieren.
Christine
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8. November 2021 um 8:18 Uhr #70290
Pseudo-Spot. Mit Loch (ca.2cm) im Papiertaschentuch über die SB gelegt und mit Gummi fixiert. 25mm bei f1,2. Grüße, Falk
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8. November 2021 um 8:24 Uhr #70291
Making of.
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8. November 2021 um 15:56 Uhr #70292
Erstaunlich, wie unterschiedlich die Wirkung eines 2 cm Lochs sein kann, abhängig davon wie „löchrig“ das „Tuch“ ist. Bei Klaus gibt es den Weichzeichner, bei Dir den Vignettierer.
Der Schwarz-Weiß-Effekt gefällt mir hier allerdings weniger- aber ich muss zugeben, ich bin insgesamt nicht so der BW-Typ.
Christine
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8. November 2021 um 16:08 Uhr #70297
So Jungs und Mädels,
noch drei Abende und zwei Tage stehen für die Umsetzung weiterer Ideen zur Verfügung. Ihr wollt mir doch bestimmt die Auswahl noch schwerer machen 😉
Christine
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8. November 2021 um 16:35 Uhr #70299
Hallo,
einige der DIY-Aufnahmen sind für mich Bildbearbeitung in der Kamera, wenn auch ohne (Art-)Filter. Wenn ich den Ansatz aber richtig verstanden habe, geht es aber hier um alltägliche Gegenstände, welche zur Effektgestaltung herangezogen werden können. Wie beispielhaft die Blitz-Begrenzer von Falk und Klaus hier darüber.
Mein Versuch dazu war eine matt durchsichtige Küchen-Mülltüte (Material knapp 3 Cent) zur Lichtführung heranzuziehen. Damit sollte der Blitz von schräg unten etwas diffuser werden und den abgebildeten Gegenstand (eine Swatch aus dem Jahr 1989, NP 65 DM) durch- und um-strahlen. Das Ergebnis allerdings erinnert (trotz Farbe) eher an ein Röntgenbild…
Absichtlich aufgenommen mit der ältesten OM-D (M5 ohne Mk) im Modus Natural (!), manuelle Belichtung mit Blende 18 und Zeit (kürzere Blitzzeit kann diese nicht) 1/60 Sek., dazu Blitz mit minimaler Leistung 1/128. Brennweite 60mm. Komplett OoC, nur Daten-reduziert mit LR 6.14.
Beste Grüße, Andreas
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10. November 2021 um 10:46 Uhr #70321
Hallo Andreas,
den Ansatz mit den Alltagsgegenständen hast du genau richtig verstanden- und ja Live Composite, B/W und Doppelbelichtungen sind Bildbearbeitung in der Kamera- aber im Gegensatz zu den Artfiltern sind das interne Aufnahmemöglichkeiten, die meines Wissens nach alle aktuelleren Bodies direkt in der Kamera bei der Aufnahme anbieten- ganz im Gegensatz zu den Artfiltern.
Zu deinem Motiv- auch Röntgenbilder haben ihre Daseinsberechtigung und manche Alltagsgegenstände sind halt für bestimmte Aufgaben weniger gut geeignet 😉
Christine
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8. November 2021 um 18:11 Uhr #70301
Anonym
DIY und Bilder die nur mit Hilfe von Alltagsgegenständen möglich werden – ich fasse das mal etwas weiter.
Ein Objektiv aus den dreißiger Jahren, ein „Xenar f:2,9 F=7,5cm Jos. Schneider &Co. Kreuznach“ meines Vaters.
Das wollte ich an mFT anpassen.
Ich schätze inzwischen dessen Abbildung.Gruß, Gerhard
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10. November 2021 um 10:54 Uhr #70322
Hallo Gerhard,
Natürlich sind die Abflussrohre Alltagsgegenstände, aber Deine Art der Verwendung ist schon sehr speziell, da die wenigsten von uns alte Objektive anpassen. Andereseits ist aber auch die Zahl derer, die Extrem-Makros machen genauso überschaubar.
Das DIY Thema soll ja zeigen, was mit relativ einfachen Mitteln möglich ist – ob es die Serviette, die Seifenschalenhalterung oder in diesem Fall das Abflussrohr ist.
Dein Gockel gefällt mir übrigens sehr gut.
Christine
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10. November 2021 um 12:18 Uhr #70325
Anonym
Hallo Christine,
ich verstehe schon deinen Einwand.
Sagte ich ja, dass hier das Thema von mir etwas weiter gefasst war. Weil Grenzen dazu da sind gerade dorthin zu gehen. 😉Freundlicher Gruß, Gerhard
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8. November 2021 um 18:34 Uhr #70302
Anonym
Um das Xenar anpassen zu können, habe ich zwei Stücke Abflussrohr verwendet (links, silbrig). Die passen gleitend ineinander und sind verschiebbar. Dadurch konnte ich den Abstand Kamera – Objektiv verändern bis es mit ∞ passte. Für Nahaufnahmen kann ich noch ausziehen.
Das (für 75mm sehr kompakte) alte Objektiv habe ich mit einem alten Zwischenring für M42 versehen (Mitte des Bildes). Einen Adapter für M42 an mFT gibt es billig fertig zu kaufen.
Inzwischen verwende ich einen speziellen Adapter der in der Länge variabel ist („Helicoid“) (im Bild hinten). -
9. November 2021 um 9:36 Uhr #70306
Glas. Hier noch was in ähnlicher Art, wie ich schon hatte (diesmal farbig 😉 ). Falk
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9. November 2021 um 9:36 Uhr #70307
…und die Utensilien:
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10. November 2021 um 10:36 Uhr #70320
Hallo Falk,
mit ein bisschen simuliertem Sonnenschein gibt es doch gleich ein fröhlicheres Motiv, als die triste BW-Pflanze. Spannend finde ich, wie Dein Glas wirkt, unten erinnert es an eine Glaskugel, der obere Teil erweckt trotz der Spiegelung den Eindruck, als wäre es eine Glaskugel in Bewegung nach unten- gefällt mir. Schade, dass die Riffelung vom Hut so unsymmetrisch ist- aber das ist Meckern auf hohem Niveau 😉
Christine
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10. November 2021 um 12:18 Uhr #70324
Hallo, Christine. Um den Hintergrund völlig symmetrisch zu kriegen, hätte ich mit der Ausrichtung der Lochöffnung penibel genau herumexpertimentieren müssen. Fiel aber u.a. ( 😉 ) aus Zeitgründen ins Wasser… Grüße, Falk
PS: Der „Hut“ ist eine goldene Schale aus getriebenem Blech… 🙂
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9. November 2021 um 21:40 Uhr #70313
Bubbles mit Blume
So, kurz nach unserem Urlaub habe ich noch was produziert, was hoffentlich den DIY-Kriterien von Christine entspricht. Auf eine Glasplatte (alte Autoscheibe) habe ich dieses Rain-X-Mittel aufgetragen, das vielleicht der eine oder die andere vom Auto her auch kennt. Wenn man dann mit einer Sprühflasche Wasser draufspritzt, bilden sich ganz viele unterschiedlich große oder kleine Tropfen.
Die Scheibe steht auf dem Tischchen, auf dem normalerweise unser Toaster steht. Unter dieser Scheibe habe ich die Original-Scheibe auf die Yoga-Klötzchen meiner Frau gestellt und dort drauf eine weiße Schaumstofffolie gelegt. Darauf dann die abgeschnittene Gerbara-Blüte, die ich von oben mit einer kleinen Lampe angeleuchtet habe. (1 s, f18, +0,7 EV, ISO 1600, MF; ich hab das Bild dann zum Schluss lediglich um 180 Grad gedreht)
Das Ganze dann abfotografiert mit dem 60er Makro und Zwischenringen auf Stativ und mit dem Fernauslöser. Alternativ habe ich auch noch von unten mit einer LED-Videoleuchte die Tropfen blau/rot angeleuchtet und Weihnachtsnudeln dazwischen getan, die sich in den Tropfen dann abbilden. Weihnachten steht ja auch schon vor der Tür. Schaut ganz witzig aus.
Findet jedenfalls der Klaus
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Klausihonig.
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Klausihonig.
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10. November 2021 um 10:30 Uhr #70319
Hallo Klaus,
bezüglich DIY: gilt, da die Glasplatte ja sowohl Grundlage als auch Reflektor für das Motiv darstellt.
Bei der Gebera gefällt mir die rot-orange Farbstimmung, die Form der Blüte im Untergrund und die Vielzahl der Seifenblasen-Geberas sehr, bei den Weihnachtsnudeln passt natürlich das Motiv gut in die Jahreszeit.
Christine
P.S. Mit etwas Spülmittel/Seifenblasengrundlage müsste das eigentlich auch klappen.
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11. November 2021 um 7:15 Uhr #70331
Moin Christine, na, das freut mich, dass das Bild zu Deinen Kriterien passt.
Ob das allerdings mit Spüli geht, weiß ich nicht. Spülmittel entspannt ja die Oberfläche. Und mein Mittel macht ja genau das Gegenteil. Aber ich kann das Mal ausprobieren; der Aufbau steht noch. Hatte noch keine Zeit, das Zeug wegzuräumen. Bin ja jetzt im Rentnerstand…
Klaus
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Klausihonig.
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Klausihonig.
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10. November 2021 um 20:25 Uhr #70326
Hallo Klaus,
Megabild! Gefällt mir sehr. Danke für das Making of!
Man könnte es als Bild für den Film „The Attack of the Blumenquallen“ verwenden.
VG Willy
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11. November 2021 um 6:00 Uhr #70328
Klasse!
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11. November 2021 um 13:25 Uhr #70336
Super Idee, Klaus. Da sind ja z.B. meine Konstrukionen armselig dagegen 😉 . Aber, zu meiner Entlastung: Ich bin ja auch nicht in Rente (OK, billige Ausrede meinerseits…). Statt der Blume eine andere Idee: Es gibt Kaugummis, die schauen aus wie ein Augapfel mit Pupille. Würde doch prima passen, …meint der Falk. 😉
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11. November 2021 um 13:38 Uhr #70337
Hi Falk, eins ist sicher: die Rente kommt. Auch für Dich…
Und drunterlegen kann man da alles. In den Wasserbubbles wird das wiedergegeben wie in einer Linse.
Klaus
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9. November 2021 um 21:40 Uhr #70314
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11. November 2021 um 6:01 Uhr #70329
Gute Idee – perfekt umgesetzt…
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9. November 2021 um 21:41 Uhr #70315
Und hier die Anordnung des Ganzen
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11. November 2021 um 0:25 Uhr #70327
Schöne Fotos Klaus. Die Blumen finde ich recht Spacig. Danke für diese Idee.
HG Thomas-
11. November 2021 um 7:09 Uhr #70330
Moin Thomas, danke für die Blumen. Die ja in der Tat so irgendwie weltraummäßig dahergeflogen kommen. Keine Ahnung, warum dieser Biegungseffekt da auftaucht. Ich hab eigentlich versucht, senkrecht von oben aufzunehmen…
Liebe Grüße vom Klaus
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11. November 2021 um 16:06 Uhr #70339
Hi zusammen,
vielen Dank für die fantastischen Beiträge zu meinem MT. Nachdem ich meine Finger aufgetaut habe (bei meinem Vormittagskurs haben wir um 9:30 Uhr bei -1 Grad angefangen und gegen 12 Uhr bei üppigen +2 Grad aufgehört), konnte ich meine Favoriten fertig zusammengestellt und an Reinhard schicken.
Christine
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12. November 2021 um 17:04 Uhr #70347
Hi Christine,
eine gute Auswahl hast Du getroffen.
Je mehr fantastische Beiträge, umso schwerer fällt eine Auswahl!
Liebe Grüße
Franz -
14. November 2021 um 13:34 Uhr #70354
Hallo Christine,
auch von mir ein GROßES Dankeschön fürs MT, erstaunlich was alles geht und wie viele Möglichkeiten es gibt mit einfache Hilfsmittel die Bilder „physikalisch“ zu beeinflussen.
VG Willy
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14. November 2021 um 12:06 Uhr #70353
Anonym
Hallo Christine,
gerne bedanke auch ich mich für dein anregendes Monatsthema und deine engagierte Begleitung.
Auch die Auswahl der Bilder hast du dann noch besonders schön präsentiert.Es gab wieder viele neue Anregungen, Christine sei Dank.
Gruß, Gerhard
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