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Reinhard, du bist technisch versiert genug, um folgendes zu verstehen 😉
Schau dir die Kontaktflächen der HDMI-Stecker bzw. -Buchsen an. Da sauber und zuverlässig Signale drüber zu kriegen ist mehr als Raketen-Technik (für das Apollo-Programm hätte derartig friggeliges nie eine Zulassung bekommen).
Und diese Signale dann auch noch sauber über eine gewisse Entfernung bekommen?! Puh!
Meine Kollegen von der Video-Fraktion arbeiten bei Strecke mit HDMI nahezu ausschließlich mit den Glasfasern. Und Adapter vermeiden sie, wo es nur geht!
HDMI ist nun mal „eigentlich“ ein Consumer-Format und gar nicht für längere Strecken als der heimischen HiFi-Video-Anlage gedacht.
Guckst du Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Multimedia_Interface#Kabell%C3%A4nge_und_Kabelqualit%C3%A4t-
Das Problem ist nicht, dass das nicht geht – ich habe einige Streams mit 5m Verlängerung und 2,5m A-auf-D-Kabel gemacht. Das funktioniert. Nur halt eben nicht auf Dauer. Die Dinger sind empfindlich wie rohe Eier.
Aber knapp 1000 Euro für die vier HDMI-AOC-Kabel – Boah ey. Für den FolyFos-Stream ist das „nicht drin“.
Aber ich weiß jetzt zumindest: Wenn ich was „gescheites“ haben will, brauche ich Glasfaserkabel mit Trittschutz. (Und da treibt es Dir die Tränen in die Augen, wenn Du Dir da die Preise ankuckst.)
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Klar geht das.
Nur eben die Zuverlässigkeit bzw. Haltbarkeit…
Beim FolyFos-Stream ist´s halt nicht schlimm, wenn ein Kabel aussteigt, weil es meint, genau JETZT wäre der richtige Zeitpunkt dafür. Dafür tut´s dann auch ne Hand voll billigem Kram.
Was gscheits kostet halt gscheits Geld – ist wie bei Kamera-Akkus oder Lavalier-Funkmikros 😉
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You’re right.
(Dass die Mikros gestern ungleich waren, lag an mir – ich hatte den einen Kanal an der Funkstrecke runtergeregelt – Wenn man einen winzigen Pegel dann aufbläst, ist die Qualität dann natürlich – noch – mieser. Denn merke: die Hardware kann noch so schlecht sein, ein DAU kann es noch schlechter….)
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Och, menno!
Wenn wir wieder dürfen machen wir in Rocksdorf mal ein Tontechnik-Seminar, gelle?!
Wollten wir doch eigentlich eh schon lange machen. Zumindest mal ausgiebig fachsimpeln. Hatten wir auf der Agenda, seit dem du angefangen hast, dir das Tonstudio einzurichten…
Würde mich auf jeden Fall sehr freuen!
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( … ENZO mit 100-400 im CF Modus …)
Hi, es stellt sich ja auch die Frage wie lange man so ein Kabel nutzt? Bei uns in der Schule waren wir oft auf mobiles Equipment angewiesen. Nur, die Kabel hielten aber die Stecker bzw. die Kabel (-bruch) direkt hinterm Stecker traten eben häufiger auf. Nach 1-2Jahren konnten wir die Kabel meist wechseln. Also enge Radien unbedingt meiden und deshalb eher länger als ein kurzes (zu) stramm verlegen. Deshalb kommt auch nur (fast) Glasfaser in Frage wenn es eben ungetrübte Qualität sein soll .
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Ich habe was auf Reichelt gefunden.
Bin zu blöd den Link einzufügen, habe es schon mehrfach versucht, dann wird immer alles entfernt wenn ich auf Absenden gehe.
://www.reichelt.de/aoc-hybrid-hdmi-2-0-kabel-schwarz-20m-gc-m0246-p269106.html?&trstct=vrt_pdn&nbc=1
Gruß Tony
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… eventuell doch mal mit einem – aber bitte nur flexiblen – Adapter ausprobieren:
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… ich weiss ist auch eine Adapterlösung: aber wie wäre es mit einem HDM to SDI Adapter ans Rig der Kamera, einfaches kurzes HDMI Kabel zwischen Kamera und Adapter.
Die lange Strecke dann mit SDI Kabeln, die sind nicht so exorbitant teuer und recht stabil. Und die Adapter gibt es bei Blackmagic auch für überschaubares Geld.
Wenn am anderen Ende kein SDI Eingang zur Verfügung steht, muss man halt wieder zurück auf HDMI adaptieren. Ich muss aber zugeben, ausprobiert hab ich das noch nicht, wie dann die Qualität aussieht bei doppelter Adaptierung.Beste Grüße
Leo-
Das ist auch ne Überlegung. In dem Fall lohnt sich der Aufwand aber nicht. Die Kameras haben keine Rigs außenrum, sondern sind simpel auf Berlebachs montiert. Und gehen da auch nach dem Stream auch wieder runter. Hinten gehen die HDMI-Kabel in eine ATEM Mini direkt rein. Ich habe jetzt 10m HDMI-Kabel bestellt und werde mit den kurzen Adaptern in die Kameras gehen. Die langen Kabel werden in Kabelkanälen verlegt und sind damit vor mir geschützt – und die kurzen Adapterkabel sind dann halt notfalls Verbrauchsmaterial.
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