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Schlagwörter: 25mm, s/w, Untergrund
- Dieses Thema hat 4 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 4 Monaten von OM-D.
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6. Dezember 2020 um 18:05 Uhr #62194
Natürlich ist der Titel „Fenster im Advent“ ein Spiel mit den Erwartungen. Hell leuchtend in der Dunkelheit war gestern auch dieses Fenster. Allerdings ist der Raum oder besser Saal im Untergeschoss der Freien Universität Berlin und von außerhalb kaum wahrnehmbar. Aufgenommen wurde das Bild von einer Wirtschaftszufahrt, welche unter dem Gebäudekomplex hindurchführt. An dieser Stelle ist ein Lichtschacht nach oben, durchwelchen die Restbeleuchtung des Umfeldes erfolgte.
Komplett OOC (Monochrom) mit der Pen E-P5 und dem 25mm/f1,8. Und damit wäre der Bezug zum heutigen Adventskalender auch hergestellt. Dieses 25mm/1.8 ist m.E. eines der unterschätzten Objektive. M.E. ist der Abstand zum f/1.2-Trio hier am geringsten.
Beste Grüße, Andreas
P.S.: ISO 200, Blende /f1.8, Zeit 1/50 s.
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7. Dezember 2020 um 8:49 Uhr #62208
Nun ja: Erwartungen, die allerdings enttäuscht werden. Advent, Advent, die Deckenbeleuchtung brennt. Obwohl das ja auch nicht ganz korrekt ist: Sie leuchtet lediglich. 😉 Das Bild wirkt auf mich unaufgeregt und irgendwie in sich gekehrt ruhend. Paßt doch zu Advent.
Falk -
7. Dezember 2020 um 15:06 Uhr #62223
Als Nachtrag noch der Weg zum obigen „Keller-Fenster“.
Es könnte sogar unbeabsichtigt fast zum Monatsthema passen:
Wer ist hier nun die Bedrohung ….?Beste Grüße, Andreas
P.S.: PEN E-P5 (FW 1.8) , M.Zuiko 25mm /f1,8, Blende /f1,8, Zeit 1/25 s., ISO 1600, komplett ooC (Monchrome).
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7. Dezember 2020 um 22:22 Uhr #62250
Hallo,
könnte ich mir vorstellen.
Macht euch nicht so sehr an Bedrohung, gruselig fest, die Stimmung sollte doch nur gedrückt, nicht fröhlich, freundlich, sondern halt “dark” sein.
Meine Interpretation wäre einfach die Belichtung reduzieren, mehr Kontrast geben und die Person links ein wenig vortreten lassen. Dann könnte sich ein darkes Raumgefühl einstellen.
Gruß Ernst
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8. Dezember 2020 um 0:16 Uhr #62257
Hallo,
ja, bei der Ausarbeitung geht sicher noch etwas.
Aber ansonsten ist es gerade dieser Moment der beiden Perspektiven: Der Blick der Kamera erfasst alles: Das gesamte verlassene Areal. Doch die Person, welche um die Ecke kommt, ahnt (genau in diesem Augenblick) noch nicht, was sie erwartet: …Christine?
Beste Grüße, Andreas
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