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- Dieses Thema hat 6 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 7 Monaten von Thomas N aktualisiert.
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24. April 2019 um 19:30 Uhr #1829Anonym
…. fast wie Aquarell. Aber garantiert mit gestalterischen Schwächen. Also her mit der Kritik
Grüßle,
Stefan -
24. April 2019 um 19:42 Uhr #13358Anonym
Ein Eisenbahnviadukt in Vallorbe (CH), wo wir die Ostertage verbrachten. Oben verläuft die Bahntrasse und ein paar Meter darunter, noch zu erkennen, die Fußgängerebene. Es ist übrigens die Linie des TGV Venezia – Lausanne – Vallorbe – Paris.
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24. April 2019 um 20:38 Uhr #13360
Kann da keine gestalterischen Unzulänglichkeiten entdecken, Du hast führende Linien die den Blick lenken, das Zentrum liegt etwa auf der linken Drittellinie. Fallst Du noch mal vor Ort bist vielleicht nochmal aus einer etwas höheren Perspektive versuchen, aber sonst … könnte das Bild gut in einer Ausstellung zum Thema gezeigt werden. Schöne Arbeit!
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24. April 2019 um 22:15 Uhr #13361Anonym
… Danke Thorsten. Ich fühle mich geehrt.
Am Bild ärgert mich ein wenig, daß mir die hellen Bereiche zu wenig aufgefallen sind. Es wäre schön gewesen, hier die Schatten des Geländers mehr zu sehen.
Ja, noch einmal hin gehen und in Ruhe fotografieren, ohne Rücksicht auf die kleine, eilige Wandergruppe, das wäre eine Lösung. Der Wanderweg verläuft über diese Trasse und man muß immer warten, bis kein „Verkehr“ mehr ist. Je nach Geduld der Begleiter kommt man dann eben zum Bild oder nicht….. im Anschluß an dieses Bild begleitete ich eine Bekannte mit Höhenangst über die Brücke. Da war Schluß mit Fotografieren -
25. April 2019 um 4:36 Uhr #13362
Es hat diesen Aquarelltouch. Und eben auch diese grafische Wirkung durch die betonten Fluchtlinien. Setz mal den Aquarell-Filter der Kamera drauf. Dann wird Dir auffallen, wo die Schwachstellen des Bildes sind.
Ich hätte den WB auf Schatten gesetzt, so dass die Sonne golden wird und der Bogen seinen blauen Schein verliert. Das ist aber Geschmackssache. (Im Aquarellfilter wird dieses Blau sehr dominant und macht die Szenerie extrem kalt)
Was generell bei Architekturfotos das Problem ist, man lichtet „nur“ ab, was sich der Architekt gedacht hat. Das ist auch oft anspruchsvoll, also nichts dagegen, aber die künstlerische Gestaltungsleistung liegt halt beim Architekten.
Ein Maler (Aquarell!) würde hier vermutlich eine Person in die Szene setzen, die mit dem Bauwerk interagiert. Steht am Geländer, sitzt auf dem Boden, stemmt sich gegen Sturm. Irgend ein Motiv, das aus dem blanken, rein technischen Ablichten des Bauwerks eine Geschichte macht. Ein angekettetes Fahrrad. Eine rumstehende Handtasche. Ein ans Geländer gebundener, roter Schal. -
25. April 2019 um 19:28 Uhr #13377Anonym
… ist gerade das, was mir gefällt. Aber ich versuche mal den Aquarell-Filter anzuwenden.
Interessant an deiner Idee mit einem zusätzlichen Motiv ist, daß ich tatsächlich die Chance gehabt hätte und nicht wahrgenommen habe. Kurz nachdem ich die Aufnahme gemacht hatte, stellte ein Kind sein Laufrad ab und rannte zurück zu seinem Papa. In dem Moment dachte ich noch „Glück gehabt und ein unvehunztes Bild bekommen“. Dabei nicht die Gelegenheit gesehen, das Laufrad einzubinden. Mist. Jetzt, wo du es erwähnst, kann ich mir die Wirkung bildlich vorstellen… ob ich es hätte umsetzen können, ist eine andere Sache.Grüßle,
Stefan -
27. April 2019 um 17:10 Uhr #13390
Ob mit oder ohne Story im Bild. Ja, das wäre ein Bonbon.
Mir gefällt die Perspektive, Farben, Schattenspiel. Im richtigen Moment bei passendem Sonnenstand jedenfalls am Ort und gesehen.
LG Thomas
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