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iamsiggi aktualisiert.
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12. September 2018 um 20:52 Uhr #1461
Diesmal sammle ich mehr Licht von Andromeda ein:
Damit die Sterne wirklich rund bleiben wird ein Guider eingesetzt: Am kleinen Sucherfernrohr sitzt ein Kamerakopf das ganze wird dann im kleinen Kästchen unten rechts verarbeitet und sorgt mit Korrektursignalen an die Montierung (sobald die Nachführung etwas abweicht), sodass sie exakt bleibt. So kann man über lange Zeit sehr genau nach führen, auch wenn alles nicht genau auf die Polachse ausgerichtet ist.
Der Guider löst mir auch die Kamera aus sodass sie gerade immer 4 Minuten belichtet.
Und noch etwas macht er: Er mach das Dithering: Dazu wird das Bildfeld nach jedem Foto etwas versetzt. Damit wird verhindert, dass ein bestimmter Bereich nicht immer auf dem selben möglicherweise fehlerhaften Bereich am Sensor fällt.
Natürlich ist die Montierung für das kleine 400mm Teleskop viel zu groß, aber ich habe halt nur eines ……
Lieber eine Nummer größer und Tragfähiger als doppelt kaufen zu müssen. Und mehr als eine AZ-EQ6 wird zum Herumtragen schon viel zu schwer…Siegfried
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13. September 2018 um 19:22 Uhr #9754
Tja – und hier sind einigen 2kg für ein Reisestativ schon zuviel
))
Bist du bei deinen Einsätzen mit einem kleinem Anhänger unterwegs?
Die massive Mechanik fasziniert aber schon
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13. September 2018 um 21:15 Uhr #9756
Ich trag das Zeug nur hinaus in den Garten … maximaler Umkreis so 7-30m….. zum Glück derzeit.
Das schwerste ist der Kopf mit ca 13kg.
Massiv ist es schon – zum Glück. Also ich das Ganze das erste Mal in Betrieb genommen habe, wusste ich sofort: Der Aufpreis von einer normale EQ6 auf das AZ-EQ6 hat sich ausgezahlt.Für normale Fotooptiken habe ich zwar einen StarAdventurer aber der hat auch so 2kg. Und die passen einfach derzeit nicht mehr in mein Schnorchelgepäck …… wenn ich einmal im Jahr nach Ägypten fahre.
Auch wenn ich es gerne mitnehmen würde in die „Lahami Bay“, denn da ist es wirklich sehr dunkel. Aber es verträgt sich einfach nicht, wenn ich kurz nach Sonnenaufgang schnorcheln gehe
Nach ca 6-7 Stunden schnorcheln am Tag, bin ich auch zu müde dafür.
Aber vielleicht irgendwann mal, wenn ich das eine oder andere nicht mehr so kann, werde ich mir Gedanken dazu machen….Siegfried
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14. September 2018 um 6:18 Uhr #9758
Oh – du Glücklicher
Ich wohne zwar nur in einer Kleinstadt, aber die Sicht in den Nachthimmel ist in meinem Garten nur erbärmlich.
Vor etlichen Jahren stand ich auch schon mal vor einer EQ6-Entscheidung; aber der Zwang zur Mobilität, das zu erwartende Gewicht und schwierige Transportmöglichkeiten haben meine Entscheidung doch zu einem Dobson gedrängt
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15. September 2018 um 18:19 Uhr #9765
Für meine Experimente reicht noch der Garten, habe ich jetzt mal für mich beschlossen.
Auch wenn ich da meist nur am Wochenende bin.Wegen der EQ6, da gibt es ja schon eine EQ5Pro und eine 6 mit Zahnriemenantrieb, die sind etwas leichter und wohl auch geeignet.
Für noch mehr Mobilität eine EQ3 Pro …..
https://teleskop-austria.at/EQ3gta_NEQ3-PRO-SkyScan-GoTo-Reise-Montierung-mit-SynScan#mAber ab mehr Brennweite kommt man um Guiding nicht herum, und wenn man so wie ich nicht auch noch einen Laptop installieren will, nicht um den MGen Autoguider.
..falls ein StarAdventurer nicht reicht.So nach dem Motto, das Andre Heller schon sang:
„…kumm ma mit kane Ausreden mehr, denn Ausreden wüll I nimma hearn“
Auf der einen Seite bin ich froh, erst jetzt begonnen zu haben denn man bekommt für wenig Geld Sachen, die früher extrem teuer oder gar nicht verfügbar waren, auf der anderen Seite weil es so viele Objekte gibt, die es würdig sind abzubilden, dass man im Leben nicht mehr durchkommt.
Siegfried
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